Ada LOUMANI (Geboren 1959) und/oder Ahmed LOUMANI (Geboren 1956) in Biot - BALUS…
Beschreibung

Ada LOUMANI (Geboren 1959) und/oder Ahmed LOUMANI (Geboren 1956) in Biot - BALUSTRE VASE- 1992 - aus mundgeblasenem Glas in Blautönen. Auf der Rückseite signiert und datiert. H. 28 cm (innerer Brennriss)

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Ada LOUMANI (Geboren 1959) und/oder Ahmed LOUMANI (Geboren 1956) in Biot - BALUSTRE VASE- 1992 - aus mundgeblasenem Glas in Blautönen. Auf der Rückseite signiert und datiert. H. 28 cm (innerer Brennriss)

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Prinz Ahmed BEY de SOLYMAN. Eigenhändiger Brief an "Monseigneur". Paris, 29. Februar 1816 Ein Blatt, 288x206 mm. Französischer Text auf einer Seite, scharfe kursive Handschrift, schwarze Tinte. Am Ende Datum "Paris le 29 fevrier 1816" und Unterschrift auf Französisch "Le Prince Ahmed Bey de Soliman". Auf der linken Seite arabische Unterschrift in kunstvollem Diwani-Stil. Leichte gleichmäßige Bräunung, gutes Exemplar. Der ägyptische Prinz schreibt an "Monsieur" und bittet ihn um Hilfe, um seine wirtschaftliche Situation im französischen Exil zu verbessern. "Monsieur ... Je vous prie de juger vous meme combien il est douleureux pour une personne qui tenoit un Rang si distingué d'avoir cette seule resource pour suffire a ses besoins." Prinz Ahmed Bey, Gouverneur von Solyman in Oberägypten, ergab sich nicht Napoleon und verbündete sich mit anderen Beys, indem er ein Abkommen mit den Türken schloss, die versprachen, ihnen die von ihnen gehaltenen Positionen zurückzugeben. Als die Franzosen Ägypten verließen, verrieten die Türken ihr Versprechen und ließen mehrere Beys hinrichten. Ahmed gelang 1806 die Flucht. In Marseille traf er Napoleon, der sich an ihn erinnerte, weil er ihn tapfer kämpfen gesehen hatte, und ihm anbot, in seinem Mamlukenkorps zu dienen, was Ahmed jedoch ablehnte. Im selben Jahr wie dieser Brief, 1816, erschien in Frankreich eine Notice sur Ahmed, Bey de Soliman réfugié en France, eine vom Drucker Michaud gedruckte Kurzbiographie, in der das Schicksal des Mamluken-Beys als emblematisches Beispiel für den raschen Wandel des menschlichen Schicksals angeführt wurde. Prinz Ahmed BEY de SOLYMAN. Autographierter Brief an einen "Monseigneur" Paris, 29. Februar 1816 Ein Blatt von 288x206 mm. Französischer Text auf einer Seite, klare kursive Schrift, schwarze Tinte. Am Ende: "Paris le 29 fevrier 1816" und französische Unterschrift "Le Prince Ahmed Bey de Soliman". Am linken Rand eine arabische Unterschrift im kunstvollen Diwani-Stil. Leichte Verbräunung, gutes Exemplar. "Monsieur ... Je vous prie de juger vous meme combien il est douleureux pour une personne qui tenoit un Rang si distingué d'avoir cette seule resource pour suffire a ses besoins." Prinz Ahmed Bey, Gouverneur von Solyman in Oberägypten, kapitulierte nicht vor Napoleon und verbündete sich mit anderen Beys, indem er ein Abkommen mit den Türken schloss, die versprachen, die von ihnen gehaltenen Stellungen an sie zurückzugeben. Als die Franzosen Ägypten verließen, verrieten die Türken ihr Versprechen und ließen zahlreiche Beys hinrichten. Ahmed gelang 1806 die Flucht: In Marseille traf er Napoleon, der sich daran erinnerte, dass er ihn tapfer kämpfen gesehen hatte, und ihm anbot, in seinem Mamlukenkorps zu dienen, was Ahmed jedoch ablehnte. Im selben Jahr wie dieser Brief, 1816, erschien in Frankreich eine Notice sur Ahmed, Bey de Soliman réfugié en France, eine vom Drucker Michaud gedruckte Kurzbiographie, in der die Ereignisse des Mamluken-Beys als emblematisches Beispiel für den raschen Wandel des Schicksals von Menschen dargestellt wurden.