Null VERSCHIEDENE AUTOREN
Einzelausstellung
2008
Illustrierter monografischer Ka…
Beschreibung

VERSCHIEDENE AUTOREN Einzelausstellung 2008 Illustrierter monografischer Katalog, veröffentlicht anlässlich der Ausstellung im MAMbo Museo d'Arte Moderna, Bologna (7. September - 2. November 2008) 24,5 x 17,5 cm Koening Books London Neu mit Zellophan

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VERSCHIEDENE AUTOREN Einzelausstellung 2008 Illustrierter monografischer Katalog, veröffentlicht anlässlich der Ausstellung im MAMbo Museo d'Arte Moderna, Bologna (7. September - 2. November 2008) 24,5 x 17,5 cm Koening Books London Neu mit Zellophan

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Lot von 6 Plaketten zu Balzac : Europäische Berühmtheiten, Kapitel über Balzac. Docteur Moreau Defarges, Autour de Balzac et de George Sand - discours conférence. Mit einer Sendung des Autors. 1930. P Hartmann, Ein Spaziergang von Balzac. 1909. Lhomer, Balzac dans l'intimité. 1904. Théophile Gautier, Honoré de Balzac. 1850 (Auszug aus der Ausgabe von Houssiaux). Lovenjoul, Notules sur Balzac (Anmerkungen zu Balzac). 1896. Zusammen in Halbperkalin. Zusammenstellung von schwer zu findenden Plaketten und Sonderdrucken. Lot von 3 Plaketten über Balzac : Charles Léger, Le dernier Portrait de Balzac - Balzac sur son lit de mort. 1912. Revue La Contemporaine, Nr. 12 vom 25. August 1901, Auszug, der nur den Artikel von Henri Bouchot, L'Iconographie de Balzac, enthält. Marcel Bouteron, Une année de vie de Balzac 1835. 1923. Auflage von 100 Exemplaren, dieses auf Hollande. Halbperkalinbände außer Bouteron in Halbchagrin mit Ecken. 3 Werke über Balzac : Octave Mirbeau, La mort de Balzac. Paris, éditions du félin, 1999. JM Bernicat, De Balssa à Balzac ou le génie créateur du Tarn à Passy. 1992, zum 150-jährigen Jubiläum der Comédie humaine. Marie-Thérèse Humbert, Balzac, Saché, ou le nid de coucou (Balzac, Saché oder das Kuckucksnest). La Simarre, Pirot, 1991. Exemplar angereichert mit einem Dankesschreiben der Autorin für lobende Worte. Lot von drei biografischen Werken über Balzac. Louis de Royaumont, Balzac et la société des gens de lettres. Paris, Dorbon ainé, sd. Broschiert, Sendung des Autors an Maurice Gabolde. Jules Bertaut, Das Privatleben von Balzac. Paris, Hachette, 1950. Halblederband mit verblichenem Rücken. Spoelberch de Lovenjoul, Ein Liebesroman. Neuauflage slatkine, Ganzperkalin. Lot von 8 biographischen Werken über Balzac. René Bouvier, Balzac homme d'affaires. Paris, Champion, 1930. In-8, 164p, Broschur, gefüllter Umschlag, Sendung des Autors. Eugen Skasa-Weiss, Berühmte Männer und ihre Mütter. Paris, Laffond, 1068. In-8, 379p. Broschiert [Balzac: S.219 bis 245]. Guy Breton, Selbstporträts. Paris, Presses de la cité, 1968. In-8, 286p. Einband: Skivertex Verlag. Henri de Lestant, Louis Balssa, Onkel von Honoré de Balzac, war er ein Mörder? Éditions Occitania, 1934. In-8, 103p, broschiert. Georges Simenon, Erinnerungsporträt von Balzac. Paris: Bourgois, 1991. In-8, 268p. Broschiert. Stefan Sweig, Balzac, der Roman seines Lebens. Paris, Albin Michel, 1950. In-8, 470p. Broschiert, 7 Tafeln. Charles Gorham, Wine of Life - a novel about Balzac. New York: The Dial press, 1958. In-8, 598p. Verlagseinband mit illustriertem Schutzumschlag. André Jeannot, Honoré de Balzac, le forçat de la gloire. Paris: Geigy, 1986. In-8, 387p. Illustrationen.

LAMBERT DE HONDT (ca. 1620 - 1665). "Kermesse". Öl auf Leinwand. Bewahrt die ursprüngliche Leinwand. Signiert im unteren mittleren Bereich. Maße: 59 x 82 cm; 71 x 94 cm (Rahmen). Die Leinwand zeigt eine ländliche Szene, in der einige Bauern vor einem Haus ein Fest mit Essen, Wein und verschiedenen Spielen feiern. Damit wird ein stilistisches Muster wiedergegeben, das typisch für die Genreszenen ist, die in Nordeuropa stattfanden. Einige der Figuren, wie die Tänzerinnen und die Kinder, sind Bildquellen, die David Teniers der Jüngere populär machte, dem es gelang, das Genre der Darstellung dieser Volksfeste wiederzubeleben, die durch die festliche Hingabe gekennzeichnet sind, die sich in den Traditionen der lokalen Bauern manifestiert, auch bekannt als Kermesse, deren größter Vertreter Pierte Bruegel der Ältere war. Lambert de Hondt der Ältere war ein flämischer Maler und Zeichner, der vor allem für seine Reiter- und Schlachtszenen sowie für seine Genre- und Landschaftsbilder bekannt war. Über das Leben von de Hondt sind nur wenige Fakten erhalten. Es ist bekannt, dass er in Mechelen arbeitete. Manchmal wird er mit einem anderen Künstler verwechselt, der seine Gemälde mit L. de Hondt signierte. Dieser andere Künstler, der ebenfalls auf Schlachtszenen spezialisiert war und um 1700 Entwürfe für Wandteppiche anfertigte, wird Lambert de Hondt der Jüngere genannt. Es ist nicht bekannt, ob die beiden Künstler miteinander verwandt waren. De Hondt muss ein hohes Mäzenatentum genossen haben, denn eines seiner Gemälde ist mit einer weißen Fleur-de-Lis gekennzeichnet und trug ursprünglich ein Wappen auf der Rückseite. Wahrscheinlich ist er der Autor von Kompositionen, die Militärlager, Kavallerie, Militärkonvois und Schlachten darstellen und mit L.D. HONDT signiert sind. Diese Gemälde erinnern an die Malweise von David Teniers dem Jüngeren. In seinen Militärszenen verwendet er meist eine skizzenhafte Technik. Seine Gemälde zeigen meist Pferde und Kavallerie. Er malte auch Dorfszenen, Jagdszenen und Landschaften.

ISIDORO TAPIA (Valencia, ca. 1712 - ca. 1771/77). Jungfrau mit Kind. Öl auf Leinwand. Größe: 84 x 62 x 2 cm. Das Format dieses Werks lässt vermuten, dass es sich ursprünglich um ein Prozessionsbanner handelte. Das liegt vor allem an der Komposition, die auf einem Kompartimentierungsschema basiert, mit unteren Kartuschen, die verschiedene Heilige darstellen, und einem oberen Bereich, der die Darstellung der Jungfrau mit dem Kind enthält, die von verschiedenen Engeln bekrönt wird. Das Werk zeichnet sich durch eine große Szenografie aus, die typisch für die ästhetischen Schemata des Barock ist. Diese Theatralik wird in erster Linie durch die Trennung zwischen einem irdischen Raum, der den Heiligen gewidmet ist, und einem Bereich, der ausschließlich der göttlichen Ebene vorbehalten ist und in dem die monumentale Figur der Jungfrau den Raum beherrscht, definiert. Die in Pyramidenform konzipierte Figur, die auf einer Wolke mit Cherubköpfen und der vierten Sichel sitzt, die in seiner Ikonographie als Unbefleckte Empfängnis bekannt ist, steht als zentrale Achse der Szene und übt eine strenge Zentralität aus, die nur im oberen Bereich durch die Darstellung der Eucharistie und der Taube des Heiligen Geistes unterbrochen wird. Der aus Valencia stammende Isidoro de Tapia, ein spanischer Rokokomaler, wurde nach Angaben von Ceán Bermúdez bei Evaristo Muñoz ausgebildet. In Valencia schuf er mehrere Werke im öffentlichen Auftrag, und 1743 zog er nach Madrid. Er wurde Mitglied der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Fernando, wo er 1755 zum verdienstvollen Akademiker ernannt wurde. Es wird vermutet, dass er auch einige Zeit in Portugal tätig war. Bis zu seinem Tod unterrichtete er Zeichnen an der Akademie und arbeitete auch für die königlichen Ställe des Königspalastes. Obwohl nur wenige signierte Werke von seiner Hand bekannt sind, hat Ismael Gutiérrez Pastor einen kleinen Katalog mit achtundzwanzig Werken zusammengestellt, die einen Einblick in die Persönlichkeit dieses Malers geben, und auch sein Leben anhand bekannter und unveröffentlichter Dokumente rekonstruiert. Werke von Isidoro de Tapia befinden sich derzeit in der Akademie von San Fernando und anderen Sammlungen.