RHODRI JONES
(1963)
Hergestellt in China
2002
Illustrierter monografischer Katal…
Beschreibung

RHODRI JONES (1963) Hergestellt in China 2002 Illustrierter monografischer Katalog, Ex. 9/100 21 x 32 cm Logos-Ausgabe Seiten 175 Defekte

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RHODRI JONES (1963) Hergestellt in China 2002 Illustrierter monografischer Katalog, Ex. 9/100 21 x 32 cm Logos-Ausgabe Seiten 175 Defekte

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CHARIVARI (Le): Bedeutender Sammelband von Nr. 1 (1. Dezember 1832) bis Nr. 181 achter Jahrgang (30. Juni 1839). 18 Bände klein in Folio rotes Halbmaroquin mit reich verzierten glatten Rücken, goldgeprägtem Titel, Titel und Jahreszahlen (Einbände Mitte 19. Jh.). Die Einbände unterscheiden sich ab dem 13. Band in Format und Ornament, bleiben aber im Großen und Ganzen einheitlich. Kapitalen und Ecken abgenutzt, berieben. Oberer Deckel des 17. Bandes beschädigt. Unterschiedliche innere Mängel in den ersten 12 Bänden: zahlreiche Stockflecken, stellenweise schmutzig, mehrere Nummern gebräunt, qqs Risse oder Schnitte, stellenweise große braune Flecken. Die letzten 6 Bände (die den Großteil der Radierungen von Daumier u.a. enthalten) sind insgesamt viel besser erhalten (abgesehen von qqs kleinen, sehr akzeptablen Braunflecken). Bis zur Nummer 313 vom 9. Nov. 1835 bestand jede Nummer aus 2 gedruckten Blättern und einer lithographierten Tafel von Daumier, Benard, Gavarni u. a.. Zwischen dem 9. November 1835 und dem 17. Februar 1837 war die Illustration nicht mehr systematisch und uneinheitlich, alle 2 oder 3 Ausgaben (selten mehr) wurden illustriert (Für diesen Zeitraum muss man etwa 170 gravierte Lithographien außerhalb des Textes rechnen. Ab Februar 1837 wird wieder eine Nummer mit 4 S. und einer systematischen ganzseitigen Illustration präsentiert. Die Gesamtzahl der ganzseitig gravierten LITHOGRAPHIEN beträgt etwa 2090. In diesem Exemplar fehlen die folgenden 26 Nummern: Nr. 91 (1/4/1834), Nr. 92 (2/4/1834), Nr. 248 (7/9/1834), Nr. 248 (8/9/1834), Nr. 342 (11/12/1834), Nr. 42 (11/2/1835), Nr. 80 (31/3/1835), Nr. 81 (1/4/1835), Nr. 171 (30/6/1835), Nr. 179 (8/7/1835), Nr. 198 (27/7/1835), n°206 (3/8/1835), n°228 (16/8/1835), n°274 (1/10/1835), n°280 (7/10/1835), n°320 (17/11/1835), n°362 (28/12/1835), n°52 (21/2/1835), n°70 (10/3/1835), n°76 (16/3/1835), n°95 (15/4/1836), n°322 (17/11/1836), n°100? (10/4/1837), Nr. 138 (19/5/1837), Nr. 122 (4/5/1838). Nr. 48 (18/2/1837). Le Charivari, die erste satirische illustrierte Tageszeitung der Welt, erschien von 1832 bis 1937. Die am 1. Dezember 1832 von Charles Philipon als republikanische Oppositionszeitung gegen die Julimonarchie gegründete satirische Zeitung mit Unterhaltungswert war im Laufe ihrer Geschichte radikal, konservativ, republikanisch und antiklerikal. Zu den bekanntesten Autoren gehörten Taxile Delord und Agénor Altaroche, zu den bedeutendsten Karikaturisten Philipon, Nadar, Gustave Doré, Honoré Daumier, Cham, Gavarni, Pigal, Traviès und andere. RARES UND AUSSERGEWÖHNLICHES ENSEMBLE von fast 2350 Ausgaben des Charivari, jede komplett mit ihrer Illustration, wo es angebracht ist (detaillierte Liste auf Anfrage).

SALVADOR DALÍ I DOMÈNECH (Figueres, Girona, 1904 - 1989). "Die Essays von Montaigne, illustriert von Salvador Dalí", 2006. Buch mit ausgewählten Texten und 37 Zeichnungen und Studienbuch. Beiliegend 15 nummerierte Tafeln mit Stempel der Stiftung Gala Dalí. Limitierte Auflage 2250/2990 Verlag: Artika Maße: 30,3 x 36,7 cm (Mappe mit Tafeln); 30,3 x 36,7 cm (Studienbuch); 30 x 36,7 cm (Aufsätze); 34,1 x 41,5 x 9 cm (Schuber). Dieses Werk zeigt die Zeichnungen, die Salvador Dalí zur Illustration des Werks des französischen Denkers Michel de Montaigne angefertigt hat. Er war eine wichtige Persönlichkeit des 16. Jahrhunderts und war der erste, der den Begriff Essay verwendete, um eine Reihe von Schriften zu beschreiben, in denen er über die Welt, in der er lebte, reflektierte. Dalí, der von dem französischen Adligen fasziniert war, wählte 21 Kapitel aus seinem Werk aus und illustrierte sie, in denen Montaignes Werte, Gedanken und Philosophie zusammengefasst sind. In dem in kupferfarbene Seide gebundenen Buch der Essays stellt Dalí uns anhand von 37 Zeichnungen seine besondere Sichtweise und seine Ideen zu den ausgewählten Texten vor. Eine Sammlung von 15 Tafeln - in Tusche und Aquarell - wird in einer eleganten Mappe präsentiert, alle nummeriert und mit dem Siegel der Stiftung Gala-Salvador Dalí versehen, das die Faksimile-Reproduktion garantiert. Ergänzt wird das Werk durch ein Studienbuch, das es ermöglicht, das Werk von Montaigne und Dalí zu vertiefen und die Entstehung dieser neuen literarischen Gattung nachzuvollziehen. Eine unentbehrliche Analyse in einer klaren und prägnanten Sprache, die dem Leser die Illustrationen des Künstlers näher bringt und es uns ermöglicht, dieses Juwel des Sammelns zu genießen.

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