Null ENZO CUCCHI
(1949)
Näher am Licht
1997
Illustrierter monographischer Katalo…
Beschreibung

ENZO CUCCHI (1949) Näher am Licht 1997 Illustrierter monographischer Katalog, veröffentlicht anlässlich der Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen (12. April - 8. Juni 1997) 28 x 24 cm Herausgegeben von Charta Seiten 165 Defekte

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ENZO CUCCHI (1949) Näher am Licht 1997 Illustrierter monographischer Katalog, veröffentlicht anlässlich der Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen (12. April - 8. Juni 1997) 28 x 24 cm Herausgegeben von Charta Seiten 165 Defekte

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Eduard Leonhardi, attr., Am Felshang teils bewachsene schroffe Felskante mit gelagertem Scheitholz, gekonnte Naturstudie mit schöner Behandlung des Lichts, lavierte Tusche über Graphit auf Papier, Mitte 19. Jh., Kopie der Expertise von Frau Ulrike Haßler-Schobbert vom Leonhardi- Museum Dresden, welche die Arbeit Eduard Leonhardi zuschreibt, liegt in Kopie bei, 1972 in der Galerie Kühl erworben, leicht fleckig, rückseitig Reste alter Montierung, Blattmaße ca. 26 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil August Eduard Leonhardi, dt. Landschaftsmaler, Aquarellist und Lithograph (1828 Freiberg bis 1905 Dresden-Loschwitz), wegen seiner romantischen Landschaftsbilder „Maler des deutschen Waldes“ genannt, Sohn des Tintenfabrikanten August Leonhardi (1805-1865), ab 1836 Förderung durch den Zeichenlehrer Anton Müller in Freiberg, 1840 Umzug nach Dresden-Loschwitz, 1842 Schüler des Kupferstechers Julius Fleischmann, studierte 1842-45 an der Dresdner Akademie, 1846-49 Atelierschüler von Ludwig Richter, unternahm diverse Studienreisen mit Ludwig Richter nach Nordböhmen, 1847 ins Zschopau- und Muldental, 1848 in den Harz, ab 1949 freischaffend in Dresden und Aufenthalt in der Rabenauer Mühle in der Sächsischen Schweiz, 1852 Reise nach München, Salzburg, Wien und Oberbayern, 1853-59 Studienaufenthalt in Düsseldorf, danach in Loschwitz bei Dresden ansässig, ab 1864 Ehrenmitglied der Dresdner Akademie, 1865 Tod des Vaters und Übernahme dessen "Chemischer Fabrik - Leonhardische Tintenwerke", ab 1866 Mitglied im Sächsischen Kunstverein, 1879 erwarb er die Hentschelmühle im Loschwitzgrund und baute sie 1881-84 zum Künstlerdomizil "Rote Amsel" um, er war karitativ tätig - förderte mit seinem Künstlerhaus "Rote Amsel" Künstler wie Robert Sterl und Charles Johann Palmié, stiftete ein Armenhaus sowie ein Kinderheim in Loschwitz, 1885 Eröffnung des Privatmuseums in der "Roten Amsel", 1896 Professorentitel und Ehrenmitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, beschickte Ausstellungen in Dresden, Wien, Berlin, Düsseldorf, Hannover und München, 1856-58 und 1867-74 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, "Künstler am Dresdener Elbhang", Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Info Leonhardimuseum Dresden und Wikipedia.

Willy Müller-Lückendorf, Alte Mühle in Lückendorf Blick auf die alte Mühle auf dem Prescherberg im sächsischen Lückendorf bei Oybin, im Licht des ausgehenden Tages, an einem Frühlingsabend mit aufgehendem Mond, rechts im Bild die Ausläufer des Brandberges, im Hintergrund links der Hochwald, mit diesem intimen Landschaftsporträt zeigt Müller-Lückendorf die Verbundenheit zu seiner sächsischen Heimat - sein Atelierhaus steht 100 Meter von dem abgebildeten alten Mühlenhaus entfernt, überwiegend lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit in Anlehnung an die romantische Landschaftsmalerei eines Caspar David Friedrich, Öl auf Leinwand, links unten Ritzsignatur "W. Müller-Lückendorf", sowie datiert "1933", laut dem Verfasser des Werkverzeichnisses und Sohnes des Künstlers, Knut Müller, entstand das Bild jedoch 1935, rückseitig vom Künstler in Blei nochmals signiert, datiert sowie ausführlich betitelt "Vorfrühlingsabend mit altem Mühlhaus in Lückendorf"", auf altem Etikett wohl altes Auktions- oder Galerieetikett mit Nummerierung und Angaben zum Werk, ebenfalls links oben von fremder Hand Schenkungsannotation aus dem Jahr 1945, am linken und rechten Bildrand geringe Druckstellen durch den Keilrahmen, etwas reinigungsbedürftig, wir danken Herrn Knut Müller für freundliche schriftliche Hinweise, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willy Müller, nannte sich nach seinem Wohnort "Müller-Lückendorf", dt. Musterzeichner, Landschaftsmaler und Zeichner (1905 Olbersdorf bis 1969 Lückendorf), ab 1911 in Lückendorf ansässig, künstlerisch gefördert durch den russischen Bühnenmaler Pjotr Andrejew, Paul Otto Croeber und den Zittauer Kunstpädagogen Adolf Schorisch, 1919-22 Lehre zum Weber und Musterzeichner an der Höheren Webschule in Zittau, anschließend Tätigkeit als Weber in der Mechanischen Weberei, 1924-32 Musterzeichner für die Vereinigten Deutschen Textilwerke Wagner und Moras in Ebersbach, mit Förderung des Textilindustriellen Otto Moras 1925-27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alexander Baranowsky, beeinflusst von Caspar David Friedrich, Franz Lenk und Otto Dix, ab 1932 freischaffend als Landschaftsmaler, 1940-48 Kriegsdienst und -gefangenschaft, beschickte Ausstellungen in Neusalza-Spremberg, Zittau, Dresden, Leipzig, Berlin, Karlsruhe, Darmstadt, Frankfurt a. M. und 1937-43 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München, tätig in Lückendorf bei Oybin, Quelle: Vollmer, Homepage des Künstlers, Saur und Internet.

Astrid Lowack, "Falling Asleep" abstrakte Fotokomposition, für die Arbeiten Lowacks ist dieses Motiv paradigmatisch, einmal zeigt sich im Lichtspiel auf dem bewegten Wasser ihr an den Impressionismus angelehntes Kunstverständnis, wie auch ihre Bereitschaft zur farblichen Irritation und Entfremdung, das bewegte Wasser als dominierendes transzendentes Bildelement eröffnet eine Sinneswelt zwischen Bewusstem und Unbewusstem beim Übergang in die Traumwelt ("Falling Asleep"), mit dem in der linken Bildhälfte aus der Wasseroberfläche herausblickenden Auge, in welchem sich der Betrachter gespiegelt sehen kann, eröffnet sich gleichsam etwas Reizvoll-Unbestimmtes; das Auge kann etwa ein in Albträumen Ertrinkendes sein oder das Abgleiten in die menschliche Phantasie und Traumwelt symbolisieren, in jedem Fall bewirken die Bildelemente gemeinsam eine autosuggestive, für Lowack typische, fast einem Strudel gleiche fesselnde Faszinationskraft, dem sich der Beobachter nicht entziehen kann, so kommentierte der Deutsche Kunsthistoriker Klaus Honnef Lowacks Stil: "Je länger man die Bilder von Astrid Lowack betrachtet, und vor allem, je intensiver, desto deutlicher scheinen sich Konturen von Mustern und Formationen abzuzeichnen, [...] als ob sich in den vielfältigen Farb-Formgebilden eine Welt offenbaren würde, die noch im Entstehen begriffen ist", zit. nach dem Ausstellungskatalog "The Elements of Transcendence" aus dem Jahr 2019, dieser beigegeben, Fotodruck auf Leinwand, rückseitig auf dem Keilrahmen ligiert monogrammiert und für die Künstlerin in typischer Weise betitelt "FALLING ASLEEP", datiert "2019" sowie bezüglich der Auflage des limitierten Drucks nummeriert "1/6", Falzmaße ca. 97 x 97 cm. Künstlerinfo: dt. Fotokünstlerin (1969 Bamberg), seit 1991 Selbstständigkeit im Bereich Marketing und Werbung, seit 1997 freiberufliche Diplom-Designerin, seit 2011 als Foto-Künstlerin tätig, ihren zunehmend international anerkannten Fotokompositionen wurden in den vergangenen Jahren deutschlandweit Ausstellungen gewidmet, darunter in Berlin, Karlsruhe, Brühl und Köln, sie lebt und arbeitet in der Nähe von Amsterdam, Quelle: Internet.