Null PIERO GILARDI
(1945 - 2023)
Natur für immer
2017
Illustrierter monografisch…
Beschreibung

PIERO GILARDI (1945 - 2023) Natur für immer 2017 Illustrierter monografischer Katalog, veröffentlicht anlässlich der Ausstellung im MAXXI - Museo nazionale delle arti del XXI secolo, Rom (14. April - 15. Oktober 2017) 24 x 17 cm Veröffentlicht von Quodlibet Seiten 224 Ohne Mängel

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PIERO GILARDI (1945 - 2023) Natur für immer 2017 Illustrierter monografischer Katalog, veröffentlicht anlässlich der Ausstellung im MAXXI - Museo nazionale delle arti del XXI secolo, Rom (14. April - 15. Oktober 2017) 24 x 17 cm Veröffentlicht von Quodlibet Seiten 224 Ohne Mängel

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Benjamin GOMEZ (1885-1959) AUSSERGEWÖHNLICHES DIVAN aus Eiche und Eichenfurnier mit Profil und Schnitzereien. Die Rückenlehne der Bank hat drei zentrale Arkaden, die von einer geflügelten assyrischen Gottheit mit Stierbein flankiert werden. Die Seitenkassetten öffnen sich bei einer in eine geschnitzte Fassade mit stilisierenden Motiven und bei der anderen in eine breite Tür nach außen. Sie werden von einer Lampe mit godronierten Pfosten und dreifachem Gesims mit einem abgeschrägten Lampenschirm gekrönt. H. 165 cm; B. 280 cm; T. 79 cm Diese Salonmöbel weisen alle dekorativen Elemente auf, die Benjamin GOMEZ eigen sind. In seiner Struktur, in den Formen und in der Verwendung steht es in der Kontinuität der Kreationen von Benjamin GOMEZ. So ist es mit dem 1926 von Jean Borotra in Auftrag gegebenen Buffet vergleichbar, das wir unter Los 341 bei der Auktion am 31. Oktober 2020 verkauft hatten und das heute im Baskischen Museum in Bayonne ausgestellt ist. Das Thema der geschnitzten Ornamente ist jedoch im künstlerischen Schaffen von Benjamin GOMEZ ganz außergewöhnlich: Die Flachreliefschnitzereien greifen nämlich Symbole aus der assyrischen Mythologie des Königreichs Babylon in Mesopotamien im 8. Jahrhundert v. Chr. auf. Die Ästhetik dieser Skulpturen unterscheidet sich übrigens ziemlich stark von den Werken des Bildhauers Lucien DANGLADE, mit dem Benjamin GOMEZ für seine Möbel zusammenzuarbeiten pflegte. Was bedeuten diese assyrischen Figuren? Was ist der Zweck dieser dekorativen Möbel? Es ist sehr schwierig, die Absicht des Dekorateurs zu bestätigen. Zunächst einmal haben wir keine Informationen über die Identität des Auftraggebers. Der Familientradition zufolge wurde diese Möbelgruppe um 1938-1939 von den Erben eines verstorbenen baskischen Aktivisten spanischer Herkunft erworben. Das Motto "Wer später sagt, sagt nie" könnte sich sowohl auf den ehrgeizigen Charakter eines Politikers als auch auf nie eingelöste Unabhängigkeitsversprechen für das Baskenland beziehen. Schließlich ist die assyrische Mythologie heikel zu analysieren, und jede symbolische Interpretation des Dekors im baskischen Kontext der 1920er und 1930er Jahre wäre ebenfalls riskant. Die Lamassu, eine Figur, die explizit auf der Rückenlehne des Diwans abgebildet ist, ist eine Schutzgottheit gegen böse Mächte oder Feinde. Sie ist häufig am Eingang von Gebäuden zu sehen. Meist hat sie die Form eines androkephalen geflügelten Stieres, der mit einer Tiara gekrönt ist, aber es gibt auch andere Variationen. Wie lassen sich diese Elemente mit der baskischen Kultur in Verbindung bringen? Gibt es Verbindungen zwischen der baskischen Sprache und Mesopotamien? Das Bild von der Wiege der Menschheit und dem reichen, abgelegenen Königreich Mesopotamien verweist sicherlich auf ein Zivilisationsideal, dessen symbolische Übersetzung jedoch noch unklar ist. Bibliografie : - Jean Idiart (Hrsg.), Catalogue de l'exposition Louis et Benjamin Gomez architectes à Bayonne, ed. Musée Basque, Bayonne, 2009. - Isabelle Saphore, Le Style Gomez, ed. Atlantica, Biarritz, 2017.

OLIVIER (Jacques). Alphabet der Unvollkommenheit und Bosheit der Frauen. Reveu, corrigé et augmenté d'un friand dessert, et de plusieurs histoires pour les Courtisans et Partisans de la Femme Mondaine. Gewidmet der schlechtesten der Welt. Paris, Barraud, 1876. In-8 Falsches Halbchagrin, verzierter Rücken, goldgeprägter Titel, illustrierter Umschlag von Henry Somm beibehalten (post. Rel.). Neue Ausgabe dieses Textes aus dem 17. Jahrhundert, gedruckt in einer Auflage von 1002 nummerierten Exemplaren; Nr. 170 von 300 auf Holland. Das Vorwort ist von Philomneste junior unterzeichnet. Diese Ausgabe ist mit 24 Vignetten zu Beginn der Kapitel, 7 Abbildungen außerhalb des Textes, alles in Radierungen, die von Gilbert gezeichnet und von Cattelain gestochen wurden, und 22 Kuls-de-lampe nach Choffard verziert. Vereinzelte Einstiche (stellenweise stark ausgeprägt). "M. Paul Lacroix (Anmerkung im Katalog Pixerécourt, 1838, Nr. 1522) bezweifelt nicht, dass Jacq. Olivier die Königin Marguerite von Frankreich, die erste Frau von Heinrich IV., im Auge hatte, als er dieses Buch der schlimmsten von allen widmete; Man erkennt sie nicht nur in der Abbildung auf dem Frontispiz, sondern auch in dem satirischen Porträt, das der Autor gerne von ihr zeichnete, ohne sie zu nennen, am Anfang dieser seltsamen Vorrede, in der er sie "das unvollkommenste Geschöpf des Universums, den Schaum der Natur, das Seminar des Unglücks, die Quelle des Streits, das Spielzeug der Toren, die Geißel der Weisheit, den Zunder der Hölle, das Streichholz des Lasters usw." nennt. Diese Widmungsepistel ist bis auf einige für unsere Zeit etwas krasse Passagen in dem Werk von L.-J. Larcher: SATIRES ET DIATRIBES CONTRE LES FEMMES, L'AMOUR ET LE MARIAGE, Paris, 1860, S. 180-190, abgedruckt. Man hat auf diese Diatribe gegen die Frauen mehrere Antworten gegeben [...]" (Gay I, 69.).