Null CONRAD MARCA-RELLI
(1913 - 2000)
Protagonist des amerikanischen Abstrakten …
Beschreibung

CONRAD MARCA-RELLI (1913 - 2000) Protagonist des amerikanischen Abstrakten Expressionismus 2008 Illustrierter monografischer Katalog 31,5 x 26,5 cm Bruno Alfieri Herausgeber Seiten 326 Ohne Mängel

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CONRAD MARCA-RELLI (1913 - 2000) Protagonist des amerikanischen Abstrakten Expressionismus 2008 Illustrierter monografischer Katalog 31,5 x 26,5 cm Bruno Alfieri Herausgeber Seiten 326 Ohne Mängel

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ROBERT MOTHERWELL (Vereinigte Staaten, 1915-Vereinigte Staaten 1991). "Samurai", 1971 Lithographie auf Japan-Suzuki-Papier. Vom Künstler handsigniert. Etikett von Brooke Alexander auf der Rückseite. Maße: 200 x 160 cm; 216 x 124 cm (Rahmen). "Samurai" ist ein Paradigma von Motherwells Werk: eine aggressive schwarze Form, von der Explosionen und Schläge ausgehen. Es ist eines von Motherwells stärksten Bildern, das durch die phallische abstrakte Form Elemente der Sexualität und durch den Titel Gewalt heraufbeschwört. Obwohl es schwierig ist, die Spuren der Figuration in Motherwells Werk zu entziffern, ließ er sich von der Literatur, dem Leben und der Politik inspirieren und bezog sich auf sie. Der multidisziplinäre Künstler wurde an den Universitäten Stanford und Harvard in Philosophie und an der Columbia University in Geschichte und Kunst unter der Leitung von Meyer Schapiro ausgebildet. Er war einer der führenden Vertreter des amerikanischen abstrakten Expressionismus, zu dessen Begründern er zusammen mit Pollock, Arshile Gorky und Rothko gehört. Auch als Kunstkritiker tat er sich hervor. Er schrieb zahlreiche Artikel in Avantgarde-Zeitschriften und gab Bücher wie "Documents of Modern Art" (1944-1961) oder "Documents of 20th Century Art" (1971) heraus. Jahrhunderts" (1971). Er war Mitglied der Redaktion der mit den Surrealisten verbundenen Publikation "VVVV". Motherwells Hauptziel war es, dem Betrachter die geistige und körperliche Auseinandersetzung des Künstlers mit der Leinwand zu zeigen. Er verwendete die Härte der Farbe Schwarz als Grundelement; eine seiner bekanntesten Techniken bestand darin, die Farbe mit Terpentin zu verdünnen, um einen Schatteneffekt zu erzeugen. Seine Gemäldeserie "Elegies to the Spanish Republic" (Elegie an die spanische Republik) gilt als sein bedeutendstes Projekt. Unter seinen zahlreichen Ausstellungen ist seine Teilnahme an der wichtigsten surrealistischen Ausstellung in den Vereinigten Staaten hervorzuheben, die von André Breton, Marcel Duchamp und dem Galeristen Sidney Janis in der Whitelaw Reid Mansion (Manhattan-1942) organisiert wurde. Auch die Ausstellung in der Galerie "Art of this Century" (New York) im Jahr 1943 unter der Leitung von Peggy Guggenheim, an der er zusammen mit Jackson Pollock und Baziotes teilnahm. Im darauffolgenden Jahr erwarb das Museum of Modern Art in New York eines seiner Werke; in der Folge wurde er in mehreren Ausstellungen desselben Museums gezeigt. Im Jahr 1980 hatte Robert Motherwell seine erste Ausstellung in Spanien in der Fundación Juan March (Madrid). 1986 erhielt er die Goldmedaille für Verdienste um die schönen Künste, die höchste kulturelle Auszeichnung Spaniens. 1989 wurde ihm die National Medal of Arts der Vereinigten Staaten verliehen. Das Museum of Modern Art in Fort Worth (USA) beherbergt die größte Sammlung von Werken Motherwells. Auch im Empire State Plaza (New York) sind einige seiner Werke zu sehen. Das Walker Art Center (Minneapolis, USA) verfügt über eine fast vollständige Sammlung seiner Grafiken. Darüber hinaus ist er in zahlreichen Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen sowie in den renommiertesten Galerien der Welt vertreten.

Max Ernst, "Tout en un plus deux" stark abstrahierte Darstellung zweier Vögel, siehe Werksverzeichnis Spies/Leppien 210, Radierung auf büttenkaschiertem rötlichen Japanpapier, 1971, im unteren Bereich in Blei rechts signiert "Max Ernst" und links bezeichnet "e. a.", sehr gut erhalten, rückseitig leicht angeschmutzt und Reste alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 41 x 29,1 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 37,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maximilian Maria Ernst, dt. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Zeichner, Schriftsteller und Plastiker (1891 Brühl/Rheinland bis 1976 Paris), 1910-14 Studium der Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn, 1911 Freundschaft zu August Macke, 1912 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1913 erste Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung der Rheinischen Expressionisten in Bonn und im "Ersten Deutschen Herbstsalon" in der Berliner Galerie „Der Sturm“ von Herwarth Walden, 1919 mit Johannes Baargeld und Hans Arp Gründungsmitglied der Kölner Dada-Gruppe, Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", 1922 Umzug nach Paris, hier Anschluss an die Surrealisten um André Breton, 1923 vertreten im "Salon des Indépendants“, 1925 erstes Atelier in Paris, 1933-45 in Deutschland als "entartet" diffamiert, ab 1939 als Deutscher in Frankreich zeitweise interniert, 1941 Flucht mit seiner späteren Ehefrau Peggy Guggenheim in die USA, 1946 Übersiedlung nach Sedona in der Wüste von Arizona, 1948 amerikanische Staatsbürgerschaft, 1953 Rückkehr nach Frankreich, 1954 vertreten auf der Biennale in Venedig, ab 1955 Landsitz in Huismes, 1958 frz. Staatsbürgerschaft, ab 1964 regelmäßiger Aufenthalt in Südfrankreich, Quelle: Vollmer und Wikipedia.