Null Straßburg - Ansicht - Blatt CXL (140) aus der "Schedelschen Weltchronik", l…
Beschreibung

Straßburg - Ansicht - Blatt CXL (140) aus der "Schedelschen Weltchronik", lateinische Ausgabe, mit Textholzschnitten und einer Detailansicht von Straßburg, Formschneider Michael Wolgemut u. Wilhelm Pleydenwurff (Werkstatt), bei Anton Koberger, Nürnberg 1493; gebräunt / fleckig / lichtrandig / knickspurig; unten am Blattrand von fremder Hand mit Bleistift beschriftet; linker Blattrand hinterlegt und restauriert; rechts vom Turm Läsur; verso Montierungsrückstände; ungerahmt (Blattgröße ca. 43,5 x 31,5cm)

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Straßburg - Ansicht - Blatt CXL (140) aus der "Schedelschen Weltchronik", lateinische Ausgabe, mit Textholzschnitten und einer Detailansicht von Straßburg, Formschneider Michael Wolgemut u. Wilhelm Pleydenwurff (Werkstatt), bei Anton Koberger, Nürnberg 1493; gebräunt / fleckig / lichtrandig / knickspurig; unten am Blattrand von fremder Hand mit Bleistift beschriftet; linker Blattrand hinterlegt und restauriert; rechts vom Turm Läsur; verso Montierungsrückstände; ungerahmt (Blattgröße ca. 43,5 x 31,5cm)

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Elsass. Ihr würdigen Altmeister herrn Rechtsanwalt Geheimen Justizrath Dr Ferdinand Schneegans. [Geburtstagsgeschenk an einen Straßburger Rechtsanwalt] Straßburg, 1900. Doppelblatt auf festem Karton, vollständig von Hand illuminiert (handschriftliche Signatur des Illustrators Ghurst), Ferdinand Schneegans anlässlich seines 80. Geburtstags überreicht und in einer Mappe in Folio aus blauem Maroquinleder mit glattem Rücken, breitem goldgeprägtem Rahmen auf den Deckeln und breiter goldgeprägter Innenspitze (Einband von Baczynski) hinterlegt. Sie ist von den Mitgliedern der Gerichte von Straßburg, Colmar, Mulhouse, Saverne, Sarrguemine & Metz auf separaten Blättern unterzeichnet. Die Familie Schneegans gehörte zur Straßburger Bourgeoisie. Mehrere ihrer Mitglieder machten eine politische oder militärische Karriere oder zeichneten sich in intellektuellen Kreisen und gelehrten Gesellschaften aus. Ferdinand Schneegans (1820 - 1901) studierte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in Straßburg. Er war von Beruf Rechtsanwalt und schlug nach 1870 eine politische Karriere ein. Als Verbündeter des Kaiserreichs war er zwischen 1873 und 1886 Generalrat von Straßburg. Nach der Annexion des Elsass im Jahr 1870 spielte er eine politische Rolle. Er wurde 1873 bei den Kantonnalen gewählt, nachdem er als einziger Kandidat bereit war, den Treueeid auf das Deutsche Reich zu leisten. Bei der Gründung des Landesausschusses des Reichslandes im Jahr 1874 wurde er ebenfalls gewählt. Bei den Wahlen von 1886 kandidierte er nicht mehr und gab auch sein Mandat als Abgeordneter des Landesausschusses auf. Die Regierung ernannte ihn daraufhin 1891 zum Staatsrat von Elsass-Lothringen.