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Beschreibung

Nagel, Hanna - Heidelberg - 1975 ebenda, "Die Dekolletierte", Zeichnung/Tusche/Aquarell, junge, rothaarige Frau mit Schleier links unten monogrammiert, montiert, lose, eine Ecke knickspurig, Klebereste, ca. 30,5x22cm, montiert, lose, ca. 50x36cm, Hanna Nagel war eine deutsche Künstlerin, Zeichnerin und Buchillustratorin die von 1927 bis 1933 ein patriarchatskritisches Frühwerk schuf, in ihren frühen Bildern setzte sie sich intensiv gegen Diskriminierung und menschenverachtende Bedingungen ein, in Ihrem Werk befasst die Künstlerin sich mit Misogynie, Antisemitismus und Rassismus, von 1925 bis 1929 studierte sie an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe bei Karl Hubbuch, Wilhelm Schnarrenberger und Hermann Gehri, zuletzt als Meisterschülerin in der Radierklasse bei Walter Conz, dort kritisierte sie den Umgang mit Studentinnen, insbesondere mit Hilde Isay, einer Jüdin, die mit Karl Hubbuch eine Liebesbeziehung eingegangen war, sie gehörte den Klassen von Emil Orlik und Hans Meid an, Emil Orlik sah in ihr eine „neue Kollwitz“. Literatur: Internet

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Nagel, Hanna - Heidelberg - 1975 ebenda, "Die Dekolletierte", Zeichnung/Tusche/Aquarell, junge, rothaarige Frau mit Schleier links unten monogrammiert, montiert, lose, eine Ecke knickspurig, Klebereste, ca. 30,5x22cm, montiert, lose, ca. 50x36cm, Hanna Nagel war eine deutsche Künstlerin, Zeichnerin und Buchillustratorin die von 1927 bis 1933 ein patriarchatskritisches Frühwerk schuf, in ihren frühen Bildern setzte sie sich intensiv gegen Diskriminierung und menschenverachtende Bedingungen ein, in Ihrem Werk befasst die Künstlerin sich mit Misogynie, Antisemitismus und Rassismus, von 1925 bis 1929 studierte sie an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe bei Karl Hubbuch, Wilhelm Schnarrenberger und Hermann Gehri, zuletzt als Meisterschülerin in der Radierklasse bei Walter Conz, dort kritisierte sie den Umgang mit Studentinnen, insbesondere mit Hilde Isay, einer Jüdin, die mit Karl Hubbuch eine Liebesbeziehung eingegangen war, sie gehörte den Klassen von Emil Orlik und Hans Meid an, Emil Orlik sah in ihr eine „neue Kollwitz“. Literatur: Internet

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Startpreis 120 EUR

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In der Auktion am Samstag 20 Jul : 10:00 (MESZ)
nurnberg, Deutschland
Auktionshaus Franke
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