Null Kienmayer, Fr. - Franz, Kienmayer, 1886 Wien - 1963 Baden-Baden, "Kameltrei…
Beschreibung

Kienmayer, Fr. - Franz, Kienmayer, 1886 Wien - 1963 Baden-Baden, "Kameltreiber", Öl/Leinwand, dreiviertel Porträt eines Orientalen in Seitenansicht, monochromer, weißer Hintergrund, pastoser Farbauftrag, breiter Pinselduktus, rechts unten signiert und datiert 1924, bezeichnet 'Jerusalem', links unten betitelt, 44,5x35,5cm Rahmen hinter Glas minimal bestoßen, ca. 50,5x42cm. Kienmayer war österreichischer Porträtmaler und Illustrator sowie Orientalist, 1916 wurde er als Kriegsmaler in die Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers aufgenommen, unter anderem war er dabei in Suta bei Muereasca sowie in der Bukowina stationiert, die Werke aus dieser Schaffensperiode befinden sich heute größtenteils im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, zuletzt war er in Leipzig und Baden-Baden tätig, in Leipzig wurde er als Kunstprofessor tituliert, ab 1929 bereiste er nach Java, Bali und Indonesien, Motive aus dieser Zeit, wie Landschaften, Tempel- und Genreszenen, finden sich heute zahlreich auf Kunstauktionen wieder und befinden sich in Privatbesitz. Literatur: Internet

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Kienmayer, Fr. - Franz, Kienmayer, 1886 Wien - 1963 Baden-Baden, "Kameltreiber", Öl/Leinwand, dreiviertel Porträt eines Orientalen in Seitenansicht, monochromer, weißer Hintergrund, pastoser Farbauftrag, breiter Pinselduktus, rechts unten signiert und datiert 1924, bezeichnet 'Jerusalem', links unten betitelt, 44,5x35,5cm Rahmen hinter Glas minimal bestoßen, ca. 50,5x42cm. Kienmayer war österreichischer Porträtmaler und Illustrator sowie Orientalist, 1916 wurde er als Kriegsmaler in die Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers aufgenommen, unter anderem war er dabei in Suta bei Muereasca sowie in der Bukowina stationiert, die Werke aus dieser Schaffensperiode befinden sich heute größtenteils im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, zuletzt war er in Leipzig und Baden-Baden tätig, in Leipzig wurde er als Kunstprofessor tituliert, ab 1929 bereiste er nach Java, Bali und Indonesien, Motive aus dieser Zeit, wie Landschaften, Tempel- und Genreszenen, finden sich heute zahlreich auf Kunstauktionen wieder und befinden sich in Privatbesitz. Literatur: Internet

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Koloman Moser, "Allegorie der Malkunst" sitzender weiblicher Akt beim Zeichnen an einer Leinwand und im Hintergrund Portrait eines behelmten jungen Mannes im Profil, links unten ligiertes Monogramm „FVKG“, Farblithographie auf grünem Papier, 1900, rechts unten ligiertes Monogramm „KM“, erschienen als Titelvignette des Umschlags der Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien, rückseitig typographischer Text, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14 x 15 cm. Künstlerinfo: auch Kolo Moser, bedeutender österr. Maler. Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886-89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892-93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892-97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893-95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.