Null Keller-Kühne, J.W. - Josef Woldemar, 1902 Frickenhausen-1991 München, "Chry…
Beschreibung

Keller-Kühne, J.W. - Josef Woldemar, 1902 Frickenhausen-1991 München, "Chrysanthemen ", Öl/Platte, impressionistische Malweise, pastoser Farbauftrag, grün changierender Bildhintergrund, links unten signiert, ovaler Bildausschnitt, ca. 28x26cm, Rahmen minimal bestoßen, ca. 44x52cm. Keller-Kühne war Maler und Zeichner, ab 1921 Studium an der Kunstakademie München (bei Heinrich von Zügel, Angelo Jank), in den Semesterferien bereiste er Österreich, Ungarn, Frankreich, Lettland, Finnland, 1922 beteiligte er sich das erste Mal an einer Glaspalast-Ausstellung, 1925 wurde ihm das Angebot einer Professur in Budapest angetragen, das er aber ablehnte, 1926 Kunstpreis der Stadt München, ab 1928 stellte er im Bereich der „Münchener Secession“ und in den übrigen Jahren bei der „Münchner Künstlergenossenschaft (MKG)“ unter anderem aus.

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Keller-Kühne, J.W. - Josef Woldemar, 1902 Frickenhausen-1991 München, "Chrysanthemen ", Öl/Platte, impressionistische Malweise, pastoser Farbauftrag, grün changierender Bildhintergrund, links unten signiert, ovaler Bildausschnitt, ca. 28x26cm, Rahmen minimal bestoßen, ca. 44x52cm. Keller-Kühne war Maler und Zeichner, ab 1921 Studium an der Kunstakademie München (bei Heinrich von Zügel, Angelo Jank), in den Semesterferien bereiste er Österreich, Ungarn, Frankreich, Lettland, Finnland, 1922 beteiligte er sich das erste Mal an einer Glaspalast-Ausstellung, 1925 wurde ihm das Angebot einer Professur in Budapest angetragen, das er aber ablehnte, 1926 Kunstpreis der Stadt München, ab 1928 stellte er im Bereich der „Münchener Secession“ und in den übrigen Jahren bei der „Münchner Künstlergenossenschaft (MKG)“ unter anderem aus.

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Paul Wilhelm Keller-Reutlingen, Am Flussufer Blick vom Fluss auf grünende Auen mit Weiden und Personenstaffage, flott erfasste impressionistische Studie mit dynamischem Pinselstrich mit zum Teil durchscheinendem Malgrund, Öl auf Malkarton, um 1900, links unten signiert "P. W. Keller-Reutlingen", rückseitig mit Nachlassstempel und zeitgenössischem Ausschnitt aus dem Künstlerlexikon Thieme-Becker, einige Retuschen, in Schwarz lackierter Holzleiste der Zeit hinter Glas, Falzmaße ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Keller, nannte sich nach seinem Geburtsort "Keller-Reutlingen", dt. Landschafts- und Genremaler, Graphiker, Illustrator und Karikaturist (1854 Reutlingen bis 1920 München), zunächst Lehre zum Xylographen in Stuttgart, studierte anschließend an der Akademie Stuttgart, 1975-76 Militärdienst in Ulm, 1876-79 Studienreise nach Italien und Aufenthalt in Venedig, Rom, Neapel und Florenz, ab 1879 tätig in München, Dachau bzw. Fürstenfeldbruck, ab 1892 Gründungsmitglied und zeitweise Vorstand der Münchner Secession, ab 1895 tätig für die Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte die Ausstellungen der Secession im Münchner Glaspalast und die Großen Berliner Kunstausstellungen, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1902 Verleihung des Professorentitels durch Prinzregent Luitpold von Bayern, vertreten in der Neuen Pinakothek München, in Museen in Stuttgart, Frankfurt am Main und anderen, tätig in Fürstenfeldbruck, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, G. Keller "Geschichte der Familie Keller", Boetticher, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Katalog der Berliner Akademieausstellung 1881 und Bruckmann "Münchner Maler im 19. Jahrhundert".