Null Hoff, Carl Heinrich d. Jüngere - 1866 Düsseldorf - 1904 Feldberg/Schwarzwal…
Beschreibung

Hoff, Carl Heinrich d. Jüngere - 1866 Düsseldorf - 1904 Feldberg/Schwarzwald, war ein deutscher Porträt-, Genre-, Stillleben-, Landschafts- und Vedutenmaler sowie Lithograf und Grafiker. Ab 1878 Studium der Malerei und grafischer Techniken in Karlsruhe an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe, an der sein Vater als Professor unterrichtete. Von 1881 bis 1904, als er am Feldberg im Schwarzwald tödlich verunglückte, war Hoff künstlerisch aktiv, insbesondere in Karlsruhe und Dachau, er bereiste Frankreich, England und Italien. 1887 beteiligte er sich mit Heinrich Deiters, Carl Irmer, Carl Jutz, Franz Stegmann und Max Volkhart an der in einer Kunstmappe zusammengefassten Sammlung von 40 Originalstichen, die 1888 unter dem Titel The Dusseldorf Gallery bei Estes & Lauriat in Boston erschien. 1892 wohnte er in Paris, wo er impressionistisch beeinflusste Stiche schuf, 1897 besuchte er Volendam in den Niederlanden. Hoff bewohnte zuletzt eine Villa in Berghausen bei Pfinztal, Bezirksamt Karlsruhe. "Nordische Landschaft", ÖL/Lwd., flache, norddeutsche Landschaft mit Bauernhäusern, re. un sign., rücks. bez. u. unleserl. bet., muss ger. werden, ca. 24x36cm, Ra. besch. ca. 34x46cm

2100 

Hoff, Carl Heinrich d. Jüngere - 1866 Düsseldorf - 1904 Feldberg/Schwarzwald, war ein deutscher Porträt-, Genre-, Stillleben-, Landschafts- und Vedutenmaler sowie Lithograf und Grafiker. Ab 1878 Studium der Malerei und grafischer Techniken in Karlsruhe an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe, an der sein Vater als Professor unterrichtete. Von 1881 bis 1904, als er am Feldberg im Schwarzwald tödlich verunglückte, war Hoff künstlerisch aktiv, insbesondere in Karlsruhe und Dachau, er bereiste Frankreich, England und Italien. 1887 beteiligte er sich mit Heinrich Deiters, Carl Irmer, Carl Jutz, Franz Stegmann und Max Volkhart an der in einer Kunstmappe zusammengefassten Sammlung von 40 Originalstichen, die 1888 unter dem Titel The Dusseldorf Gallery bei Estes & Lauriat in Boston erschien. 1892 wohnte er in Paris, wo er impressionistisch beeinflusste Stiche schuf, 1897 besuchte er Volendam in den Niederlanden. Hoff bewohnte zuletzt eine Villa in Berghausen bei Pfinztal, Bezirksamt Karlsruhe. "Nordische Landschaft", ÖL/Lwd., flache, norddeutsche Landschaft mit Bauernhäusern, re. un sign., rücks. bez. u. unleserl. bet., muss ger. werden, ca. 24x36cm, Ra. besch. ca. 34x46cm

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Ernst Anders, Damenportrait Kopfbildnis einer jungen Dame mit Perlenkette und üppigem Hut, keck über die Schulter zum Betrachter blickend, typisches Werk des als Schilderer der eleganten Damenwelt bekannten Düsseldorfer Malers, zu dessen Œuvre Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" schreibt "... Auf Ausstellungen ... zeigte er vornehmlich Genrebilder ... Seinen Lebensunterhalt verdiente Anders ... jedoch vornehmlich mit Porträtaufträgen. In einem Nekrolog wird er als eine »der bekanntesten Künstlererscheinungen aus Düsseldorfs alter Zeit« bezeichnet, ...", lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1890, rechts oben signiert "E. Anders", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett mit neuzeitlicher Info zum Künstler, alt retuschiert, doubliert, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, Riss in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 39,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Portrait- und Genremaler (1845 Magdeburg bis 1911 Mölln), 1860-63 Privatschüler in Kupferstich bei Ludwig Heitland und Malerei bei Andreas Müller in Düsseldorf, studierte 1862-68 zunächst Bildhauerei, schließlich Malerei an der Düsseldorfer Akademie bei Carl Müller, Heinrich Mücke, Carl Ferdinand Sohn, Julius Roeting, Andreas Müller, Josef Kohlschein und Rudolf Wiegmann, 1868-72 Privatschüler bei Wilhelm Sohn, anschließend als Portrait- und Genremaler freischaffend in Düsseldorf, Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und 1871-1911 Mitglied im Künstlerverein "Malkasten", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, die Berliner Akademieausstellung und den Wiener Kunstverein, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bénézit, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Seubert, Dressler und Wikipedia.

Carl Jutz d.J., Prächtige Villa im Park sonnenbeschienene, teils umrankte mondäne Villa mit zum Teil heruntergelassenen Fensterläden mit ausladender Terrasse, die über eine Steintreppe in einen prächtigen wildwüchsigen, schattigen Park übergeht, gering pastose, zum Teil mit spitzem Pinsel ausgeführte qualitätvolle Malerei mit gekonnter Lichtbehandlung, Öl auf Leinwand, unten links Ritzsignatur "C. Jutz jun[ior]" sowie datiert "[19]98", Falzmaße ca. 25 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ernst Bernhard Jutz, dt. Landschaftsmaler (1873 Düsseldorf bis gefallen 1915 bei Radun in Weißrussland), Sohn und Schüler des Tiermalers Carl Jutz des Älteren, studierte zunächst vier Jahre an der Badischen Kunstschule Karlsruhe bei Gustav Schönleber, bis ca. 1896 weitergebildet an der Düsseldorfer Akademie, hier Meisterschüler von Eugen Dücker, unternahm Studienreisen nach Rügen, durch Siebenbürgen, Ungarn, den Schwarzwald, den Harz und die Eifel, beschickte ab 1902 Düsseldorfer Kunstausstellungen und ab 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, 1904-05 mit Emil Schultz-Riga, Hans Deiker und Theodor Groll Gründungsmitglied der "Novembergruppe" Düsseldorf, 1908 und 1911 vertreten im Münchner Glaspalast, Mitglied und zeitweise Vorstand des Düsseldorfer Künstlervereins und Mitglied des Künstlerunterstützungsvereins, 1896-1915 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Baumgärtel "Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819-1918", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Dressler, Kunstchronik 1915 und Wikipedia.

Karl Ludwig Scheins, attr., Mondscheinlandschaft abendliche sommerliche Mondscheinlandschaft mit Bauersleuten auf dem Nachhauseweg, einer Brücke neben einer alten Mühle zustrebend, eventuell handelt es sich bei vorliegendem Gemälde um das unter Nummer 19 bei Boetticher registrierte Gemälde "Mondschein. Westfäl. Drahtmühle", welches 1872 auf der Dresdner Kunstausstellung ausgestellt war, stimmungsvoll-romantische, lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, um 1870, unsigniert, rückseitig Zettel mit Zuschreibung "Scheins, Karl Ludwig Landschaftsmaler 1808-1879 Düsseldorf ... ", Craquelure, doubliert, etwas restauriert, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Ludwig Scheins, dt. Landschaftsmaler (1808 Aachen bis 1879 Düsseldorf), Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, Kindheit in Aachen, studierte 1829-37 an der Düsseldorfer Akademie bei Heinrich Christoph Kolbe und 1834-37 bei Johann Wilhelm Schirmer, anschließend freischaffend in Düsseldorf, 1848 Gründungsmitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", dem er 1848-53 und 1863-76 angehörte, beschickte Ausstellungen in Berlin, Braunschweig, Dresden, Leipzig, Köln, Hannover, Magdeburg, Metz und Prag, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Nagler, Boetticher, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Schweers und Wikipedia.

Emil Strecker, "Junge spielt mit Kind" stiller Winkel am Haus mit sitzendem Jungen in Holzpantinen, mit einem Kleinkind Triangel spielend, poesievolle, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ortsbezeichnet und datiert "E. Strecker Df. [Düsseldorf] 1877", rückseitig diverse alte Etiketten, teils mit biographischen Anmerkungen wie "Van Emil Strecker, 54 x 66 cm." und "Emil Strecker, Junge spielt mit Kind ...", fachgerecht gereinigt, geschlossene Fehlstelle, etwas restauriert und randdoubliert, in schöner Eichenleiste mit Goldinlay und Messingrahmenschild "Emil Strecker" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Ludwig Strecker, irrtümlich Strecher, dt.-österreichischer Genre-, Architektur-, Landschaftsmaler und Bildhauer (1841 Dresden bis 1924 oder 1925 Dürnstein), studierte 1855-66 an der Dresdner Akademie, zunächst ab 1859 Bildhauerei bei Ernst Julius Hähnel, parallel Schüler in Malerei bei Ludwig Richter, 1866 für sein bildhauerisches Schaffen Ehrung mit dem sächsischen Staatspreis und einer Reise nach Rom, 1867-69 in Italien, hier vor allem als Maler tätig, 1870-76 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Julius Roeting, Hermann Wislicenus und Wilhelm Sohn, 1875-81 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1883 Übersiedlung nach Wien, hier Weiterbildung bei Heinrich von Angeli und freischaffend tätig, ab 1884 Mitglied des Wiener Künstlerhauses [offiziell: Genossenschaft bildender Künstler Wiens], ab 1900 Mitglied im Hagenbund, schließlich in Dürnstein tätig, 1919 Gründer des Wachauer Künstlerbundes und dessen Ehrenpräsident, Ehrenbürger von Dürnstein, 1904 Ehrung mit der kleinen Goldenen Staatsmedaille, beschickte Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Wien und München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner und der Düsseldorfer Akademien, ÖBL, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Fuchs und Wikipedia.