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Beschreibung

Giese, E. - Giese, Max Eduard, 1867 Düsseldorf - 1916 Pasing bei München, "Fjordlandschaft", Öl/Lwd., stark erdfarbene Farbauswahl, Gebirgslandschaft mit Personenstaffage, li. un. sign. u. dat. (18)95, Lwd. geflickt, ca. 66x51cm, Ra. ca. 81x64cm. Giese studierte an der Düsseldorfer Akademie und bei Ludwig Dill (1848-1940) in München, arbeitete danach in Dresden und lebte seit 1900 wieder in München, er stellte seine koloristisch reizvollen, stimmungsvollen Landschaften, für die er gerne Motive aus wasserreichen Gegenden wie Holland und dem Spreewald und der Seeküste wählte, seit etwa 1890 im Münchner Glaspalast, auf der großen Berliner Kunstausstellung, im Künstlerhaus zu Wien u.a. aus, im Jahr 1900 fand eine umfangreiche Kollektivausstellung mit Werken aus 10 Schaffensjahren in München statt. Lit.: T-B14,6

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Giese, E. - Giese, Max Eduard, 1867 Düsseldorf - 1916 Pasing bei München, "Fjordlandschaft", Öl/Lwd., stark erdfarbene Farbauswahl, Gebirgslandschaft mit Personenstaffage, li. un. sign. u. dat. (18)95, Lwd. geflickt, ca. 66x51cm, Ra. ca. 81x64cm. Giese studierte an der Düsseldorfer Akademie und bei Ludwig Dill (1848-1940) in München, arbeitete danach in Dresden und lebte seit 1900 wieder in München, er stellte seine koloristisch reizvollen, stimmungsvollen Landschaften, für die er gerne Motive aus wasserreichen Gegenden wie Holland und dem Spreewald und der Seeküste wählte, seit etwa 1890 im Münchner Glaspalast, auf der großen Berliner Kunstausstellung, im Künstlerhaus zu Wien u.a. aus, im Jahr 1900 fand eine umfangreiche Kollektivausstellung mit Werken aus 10 Schaffensjahren in München statt. Lit.: T-B14,6

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Eduard von Gebhardt, Portraitstudie eines älteren Herrn charaktervolle Studie eines älteren Herrn mit Bart, den Kopf in den Nacken gelegt, den Blick mit ernster Miene nach oben gerichtet, flott erfasste, mit energischem Pinselduktus ausgeführte und gekonnt zwischen lasierendem und pastosem Farbauftrag changierende Ölstudie auf Malkarton, um 1900, rechts oben signiert "E v Gebhardt", rückseitig maschinenschriftliches Etikettfragment mit Annotationen zur Provenienz, hinweisend auf die Düsseldorfer Industriellenfamilie Henkel: "Geschenk von Dr. Konrad Henkel, [Düssel]dorf, aus dem Nachlaß Dr. Jost H[enkel?] 1969 [...]" , Retuschen, kleinere Kratzer in der Oberfläche sowie geklebte Stelle im Bereich der rechten Wange, Rahmen neuzeitlich, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Ernst te Peerdt, Mönchsstudie auf einer sommerlichen Wiese vor Waldkulisse kniender, ins Gebet vertiefter Mönch, pastose Malerei, Öl auf Holzplatte, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "E. te Peerdt [18]92", rückseitig Siegelreste, Nummernetikett "737" und handschriftliche Annotationen "Ernst te Peerdt 1892" und spätere Künstleranschrift ab 1893 "Düsseldorf Gneisenau Str. 12", im Vergolderrahmen, Falzmaße ca. 34 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Carl Friedrich te Peerdt, dt. Maler, Schriftsteller, Kunst- und Maltheoretiker sowie Denkmalentwerfer (1852 Tecklenburg bis 1932 Düsseldorf), Jugend in Wesel, studierte 1868-69 an der Akademie Düsseldorf bei Eduard Bendemann, Karl Müller und Andreas Müller, ab 1870 in München, unter dem Einfluss von Pál Szinyei Merse hier Hinwendung zur impressionistischen Pleinairmalerei, ab 1873 Weiterbildung an der Münchner Akademie bei Ferdinand Piloty und Wilhelm von Dietz, beeinflusst von Wilhelm Leibl, 1874-75 Studium an der Berliner Akademie bei Ludwig Knaus, 1874-79 mit Unterbrechung Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", 1878-81 Studienreisen nach Italien (Venedig, Ravenna, Rom, Capri, Süditalien), 1879 in Berlin, 1880 in Wesel, 1881-84 wieder in Düsseldorf, 1884-92 in München ansässig, 1893 Übersiedlung nach Düsseldorf und bis 1905 fast ausschließlich schriftstellerisch tätig, ab 1909 Mitglied der Düsseldorfer Künstlergruppe „Sonderbund“, 1911 deren Ehrenmitglied, beschickte unter anderem die Dresdner, Wiener und Berliner Kunstausstellung, den Münchner Glaspalast, die Ausstellungen des Düsseldorfer Kunstpalastes, der Kunsthalle Düsseldorf, die Kölner Werkbundausstellung und den Kölnischen Kunstverein, 1918 Verleihung des Professorentitels durch das preußische Kultusministerium, ab 1919 Ehrenmitglied Düsseldorfer Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", 1925 Ehrendoktorwürde der Universität Bonn, 1927 Ehrenmitglied der Düsseldorfer Akademie, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio- Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Deutsche Biographische Enzyklopädie, Matrikel der Münchner Akademie, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Eduard von Gebhardt, Bärtiger Mann im Profil charaktervolle Studie eines bärtigen Mannes im halbseitigen Profil mit gesenktem Blick, flott erfasste, die Gesichtszüge mit energischem Pinselduktus nachempfindende pastose Studie in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, links oben Ritzsignatur "E v Gebhardt" sowie datiert "1914", rückseitig Annotation zur Provenienz mit Bezug zur rheinischen Industriellenfamilie Henkel, kleinste Retuschen, partiell gering frühschwundrissig, Rahmen neuzeitlich, Darstellungsmaße ca. 24 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Eduard von Gebhardt, Studie eines älteren Herrn Portraitstudie eines älteren Mannes, der, die Hände erhoben, flehend nach oben blickt, ausdrucksstarkes Charakterbild mit prägnantem Pinselduktus, eventuell Studie zu einem der Wandgemälde Gebhardts, Öl auf Holz, 1. Viertel 20. Jh., links oben signiert "E v Gebhardt" rückseitig nummeriert "V" sowie auf Etikett handschriftlich bezeichnet, dazu in Blei wohl mit Besitzannotation "Fritz Henkel sen.[ior]", Retuschen, ansprechende, bronzierte Stuckleiste der Zeit im Jugendstil, Falzmaße ca. 61,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.