Null Wolf Thaler, 1895 St.Ulrich-1952 München, üppiges Blumenstillleben, Öl/Lwd,…
Beschreibung

Wolf Thaler, 1895 St.Ulrich-1952 München, üppiges Blumenstillleben, Öl/Lwd, mittig unten signiert, ca. 57x40cm, R. ca. 72x55cm, studierte bei C. von Marr und H. Gröber an der Akademie München

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Wolf Thaler, 1895 St.Ulrich-1952 München, üppiges Blumenstillleben, Öl/Lwd, mittig unten signiert, ca. 57x40cm, R. ca. 72x55cm, studierte bei C. von Marr und H. Gröber an der Akademie München

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Johanna von Destouches, Blumenstillleben kugelige Glasvase mit blühenden Himmelsschlüsselchen und auf einem Tisch drapierter Enzian, Vergissmeinnicht und Primeln, leicht pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Platte, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "Johanna von Destouches/München", rückseitig aufgeklebtes Foto eines Gemäldes der Künstlerin und Auszug aus Vollmer, gerahmt und hierauf Messingschild "Destouches Johanna von geb. 1869 München", Falzmaße ca. 32 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Aquarellistin und Dichterin (1869 München bis 1956 München), Tochter des Münchner Historikers, Dichters und Gründers des Münchner Stadtmuseums Ernst von Destouches (1843-1916), zunächst Ausbildung zur Lehrerin (moderne Sprachen, Gesangs- und Klavierunterricht), anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Olga Weiß, beschickte ab 1897 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins mit Aquarellen, später Schülerin von Else Gürleth-Hey, danach freischaffend im eigenen Atelier in München, beschickte diverse Ausstellungen in Dresden, Meran, Düsseldorf, Paris, Bremen und Hamburg, in München 1909-31 vertreten im Glaspalast und 1938-43 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glaspalastkataloge, Dressler, Schweers "Gemälde in deutschen Museen", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Ries, Bénézit und Wikipedia.

Bruno von Wahl, Blumenstillleben mit Kohlmeise Sommerblumenstrauß aus Rittersporn, Pfingstrosen, Lupinen, Goldrute, Türkenbundlilie und anderen Blüten in bauchiger Vase vor dunklem Grund, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten ritzsigniert "B. v. Wahl", etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Bruno von Wahl-Assick, dt. Genre- und Stilllebenmaler, Illustrator, Kunstgewerbezeichner und Zeichenlehrer (1868 München bis 1952 Bad Tölz), Mitglied der aus Assick in Estland stammenden deutsch-baltischen Adelsfamilie von Wahl, Sohn des Bildhauers und Malers Alexander (Alexej) von Wahl (1839-1903), Schulbesuch in München und Freising, anschließend Schüler in Glasmalerei und kunstgewerblichem Zeichnen an der Münchner Kunstgewerbeschule bei Robert Ulke und Leopold Gmelin, studierte ab 1889 an der Münchner Akademie bei Rudolf von Seitz, beeinflusst von der niederländischen Blumenmalerei des 17. Jahrhunderts, 1899 Studienreise nach Italien, anschließend tätig als Fachlehrer für Freihandzeichnen und kunstgewerbliches Fachzeichnen an der Gewerblichen Fortbildungsschule München, ab 1906 Lehrer an der Städtischen Gewerbeschule München, 1929 Ernennung zum Gewerbestudienrat und Versetzung in den Ruhestand, 1929 Übersiedlung nach Bad Tölz, beschickte 1940 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Ries, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.