Beschreibung

Martin Betzou, 1893 Brome- Nordersted/ Harksheid 19673, Porträt eines Kindes mit Plüsch-Hund unter dem Arm, Öl/Lwd, signiert dat. 1933, oval, rückseitig bez. Erich Passmann, 70 x 55 cm, Rahmen ca. 85 x 68cm, Altersspuren

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Martin Betzou, 1893 Brome- Nordersted/ Harksheid 19673, Porträt eines Kindes mit Plüsch-Hund unter dem Arm, Öl/Lwd, signiert dat. 1933, oval, rückseitig bez. Erich Passmann, 70 x 55 cm, Rahmen ca. 85 x 68cm, Altersspuren

Schätzwert 200 - 400 EUR
Startpreis 200 EUR

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BIBEL. La Sainte Bible qui contient le Vieux Testament, Revue & corrigée sur le texte hébreu & grec, par les Pasteurs & les Professeurs de l'Eglise de Geneve. Avec les argumens et les réflexions sur les chapitres de l'écriture sainte, et des notes par J. F. Ostervald... Fünfte Ausgabe, sorgfältig durchgesehen & korrigiert. [Gefolgt von] Le Nouveau Testament, c'est-à-dire, la nouvelle alliance de notre seigneur Jésus-Christ, Revu & corrigé sur le texte grec... Neuchatel, Imprimerie de la Société Typographique, 1779. 2 Bände. 26 x 40 cm. Frontispiz-Porträt-VIII-682 Seiten plus eine farbige Faltkarte; (2)-326-(2)-337 bis 671 Seiten. Weißes Vollpergament der Zeit. Einige kleine, harmlose Flecken, Verlust eines Titelblatts, ansonsten sehr guter Zustand des Einbands. Einige Blätter leicht braunfleckig, alte Restaurierungen ohne Fehlstellen auf dem Titelblatt von Band 1, kleiner heller Randwasserfleck auf etwa zehn Blättern, sonst sehr guter Zustand. Die Paginierung ändert sich von 326 auf 337, ohne Fehlstellen. Neue Ausgabe dieser berühmten Bibel, die von Jean-Frédéric Ostervald nach der von David Martin gegebenen Übersetzung der Olivetan-Bibel revidiert wurde. Ostervald schloss seine Version 1744 ab und wurde bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts die am häufigsten verwendete Bibel in protestantischen Kirchen. Ihr Wert liegt in den Kommentaren und Reflexionen, die Ostervald hinzufügte. Die Ausgabe ist mit einem Frontispiz in Kupfer von Billé nach Le Barbier, einem Porträt von Ostervald in Kupfer nach Henchoz, einer Vignette am Anfang des Buches Genesis und einer großen Farbkarte illustriert. Diese beiden Kompositionen von Le Barbier sind in erster Auflage und jeweils auf 1778 datiert. Die gefaltete Farbkarte der zwölf Stämme Israels von Bonne stammt aus einem Atlas, der in Paris bei Lattré erschienen ist. Das Neue Testament hat einen eigenen Titel, aber im Gegensatz zu früheren Ausgaben eine durchgehende Paginierung. Seltene Ausgabe dieser berühmten protestantischen Bibel.

ROBERT MAPPLETHORPE (New York, 1946- Boston, 1989). "Lisa Lyon", 1982. Gelatinesilber, 1982 gedruckt, montiert. Exemplar 1/10. Provenienz: Sean Kelly Gallery, New York, Phillips, "SPOTLIGHT: Photographs from a Private London Collection", 2023 und Privatsammlung, Spanien. Bibliographie: R. Mapplethorpe, Lady: Lisa Lyon, New York: St. Martin's, 1983, S. 94 (Variante). Signiert und datiert von Michael Ward Stout, Testamentsvollstrecker, mit Tinte, Urheberrechtsvermerk, Reproduktionsbeschränkung und Unterschriftsstempel auf der Rückseite des vertieften Passepartouts. Maße: 38,7 x 38,4 cm: 66 x 64 cm (Rahmen). Lisa Lyon wurde als erste weibliche Bodybuilding-Weltmeisterin berühmt. Im Jahr 1980 lernte sie Mapplethorpe kennen und es begann eine große Freundschaft, die zu einer fruchtbaren künstlerischen Beziehung führte. Lyons Körperbau ermöglichte es dem Fotografen, Themen seines Interesses wie Androgynität, die Anatomie klassischer Statuen oder auch die amerikanische Kultur abzubilden. Ab 1980 begann Mapplethorpe mit einer Reihe von Porträts, in denen er Lyon auf verschiedene Weise, unter anderem durch die Fotografie, festhielt. All diese Arbeiten wurden in dem Buch Lady verewigt: Lisa Lyon (1983). Amerikanische Fotografin, bekannt für ihren sensiblen und zugleich eindringlichen Umgang mit kontroversen Themen in der Schwarz-Weiß-Fotografie. Ihr Werk umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Porträts von Prominenten, männliche und weibliche Akte, Selbstporträts und Bilder von toten Blumen. Sein kontroversestes Werk ist das der BDSM-Subkultur in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren in New York City. Die Homoerotik dieses Werks löste eine nationale Debatte über die öffentliche Finanzierung kontroverser Kunstwerke aus. Mapplethorpe arbeitete hauptsächlich in einem Studio und fast ausschließlich in Schwarzweiß, mit Ausnahme einiger seiner späteren Arbeiten und seiner letzten Ausstellung "New Colors". Sein Werk umfasst ein breites Spektrum an Themen, aber sein Hauptaugenmerk und der Großteil seiner Arbeiten sind erotische Bilder. Seine erotische Kunst umfasst ein breites Spektrum sexueller Themen, wie die Darstellung der BDSM-Subkultur im New York der 1970er Jahre, Darstellungen schwarzer männlicher Akte und klassische Akte von Bodybuilderinnen. Mapplethorpe war in vielen seiner erotischen Fotografien ein teilnehmender Beobachter, der an den sexuellen Handlungen, die er fotografierte, teilnahm und mit seinen Modellen sexuell verkehrte. Weitere Motive waren Blumen, vor allem Orchideen und Lilien, Kinder, Statuen, Prominente und andere Künstler wie Andy Warhol, Louise Bourgeois, Deborah Harry, Kathy Acker, Richard Gere, Peter Gabriel, Grace Jones, Amanda Lear, Laurie Anderson, Iggy Pop, Philip Glass, David Hockney, Cindy Sherman, Joan Armatrading und Patti Smith. Smith war ein Zimmergenosse von Mapplethorpe und ein häufiges Motiv seiner Fotografien, darunter ein ikonisches, düsteres Foto, das auf dem Cover von Smiths erstem Album, Horses, erscheint. Seine Arbeiten beziehen sich oft auf religiöse oder klassische Bilder, wie etwa ein Porträt von Patti Smith aus dem Jahr 1986, das an Albrecht Dürers Selbstporträt von 1500 erinnert. Zwischen 1980 und 1983 schuf Mapplethorpe mehr als 150 Fotografien der Bodybuilderin Lisa Lyon, die in dem Fotoalbum Lady, Lisa Lyon gipfelten, das von Viking Press veröffentlicht wurde und einen Text von Bruce Chatwin enthält. Bibliographie: R. Mapplethorpe, Lady: Lisa Lyon, New York: St. Martin's, 1983, S. 94 (Variante)

CANDIDA HÖFER (Deutschland, 1944). "Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf", 2012. Fotografie, C-Print, Exemplar 97/100. Signiert und nummeriert auf der Rückseite. Maße: 30 x 45,5 cm; 48 x 63 cm (Rahmen). "Deutsch Oper am Rhein Düsseldorf" ist Teil des Projekts "In Portugal", das der Künstler zwischen 2005 und 2006 realisiert hat. Die Serie besteht aus einer Auswahl von Fotografien, die an öffentlichen Orten im ganzen Land aufgenommen wurden. Wie für Candida Höfer typisch, hat die Künstlerin leere Innenräume von Bibliotheken, Museen, Palästen und Theatern fotografiert und sich dabei auf kulturelle Räume ohne menschliche Präsenz konzentriert. Die selbst auferlegten thematischen Beschränkungen, die sich in ihrem Projekt zeigen, sind sowohl kultureller als auch formaler Natur. Die barocken, modernen und zeitgenössischen Innenräume, die Höfer mit ihrer Linse einfängt, bieten ein "formales Porträt des Sozialen selbst", wie es in Europa seit der Aufklärung definiert wurde. Candida Höfer begann ihre Karriere 1968 als Porträtfotografin für verschiedene Zeitungen und ab 1970 als Assistentin von Werner Bokelberg. Später, zwischen 1973 und 1982, besuchte sie die Kunstakademie Düsseldorf und studierte zunächst Film bei Ole John, später Fotografie bei Bernd Becher. Zusammen mit Thomas Ruff war Höfe die erste Schülerin Bechers, die Farbfotografie einsetzte und ihre Arbeiten in Form von Dias zeigte. Sie begann 1979, noch während ihrer Studienzeit, ihre berühmten Innenaufnahmen von öffentlichen Gebäuden zu machen. Berühmtheit erlangte er schließlich durch seine Fotoserie über das Leben von Gastarbeitern in Deutschland. Höfers Werk steht in der Tradition der deutschen Fotografen, die direkt an die konzeptuelle Ästhetik und die Lehren von Bernd und Hilla Becher von der Kunstakademie in Düsseldorf anknüpfen, die das ursprüngliche Projekt der Neuen Sachlichkeit umgestaltet haben, um eine eigene Sichtweise auf die Welt zu entwickeln. In Anlehnung an die von ihren Lehrern initiierte Arbeitsmethode zeigen ihre Fotografien ein fast ethnografisches Interesse an der Vielfalt der Repräsentationsformen der zeitgenössischen Kultur und beziehen sich in ganz besonderer Weise auf die Szenarien, in denen sich die Gesellschaft bewegt und das Wissen entwickelt. Höfer fotografiert Innenräume von Gebäuden, vorzugsweise von öffentlichen Gebäuden wie Museen, Kirchen, Theatern oder Opernhäusern, Archiven und Bibliotheken, die sie fotografiert, wenn sie nicht mehr in Betrieb sind und leer stehen. Ihre auf große Formate spezialisierten Fotografien sind aus einem klassischen frontalen Blickwinkel aufgenommen, oder sie suchen eine scharfe Diagonale, die die Komposition gliedert. Die Künstlerin neigt dazu, ihre Szenen von einem hohen Standpunkt aus zu fotografieren, so dass die Wand im Hintergrund im Verhältnis zum endgültigen Bild zentriert ist. Ihre erste Einzelausstellung hatte sie 1975 in der Galerie Konrad Fischer in Düsseldorf. Seitdem wurden Höfers Werke in führenden Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, so in der Kunsthalle in Basel, Hamburg und Bern, im Louvre in Paris, im Portikus in Frankfurt am Main, im MoMA in New York, im Power Plant in Toronto, im Kunsthaus in Bregenz, im Museum Ludwig in Köln oder in unserem Land im Museum für zeitgenössische Kunst in Vigo. Ebenso nahm er 2002 an der Documenta 11 teil und vertrat 2003 zusammen mit Martin Kippenberger Deutschland auf der Biennale von Venedig. Andererseits verband sie zwischen 1997 und 2000 ihre künstlerische Praxis mit einer Lehrtätigkeit, die sie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ausübte. Derzeit ist sie u. a. im Guggenheim Museum in New York, im Hamburger Banhof in Berlin, in der Kunsthalle in Nürnberg, im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Trient, im Museum für zeitgenössische Fotografie am Columbia College in Chicago, in der Fundación Telefónica in Madrid und im Philadelphia Museum of Art sowie in weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

Demay u. Charles Martin, MarcelleLa Mode en Mil Neuf Cent Douze chez Marcelle Demay. Mit einer Pochoir-Illustration auf goldenem Grund, vier ganzseitigen Hutmodellen von Charles Martin in Pochoir-Kolorit, vier montierten photographischen Abbildungen von Talbot, einem montierten Faksimile-Porträt sowie Vignetten in Gelb. Paris, Draeger Frères, 1912. 13 nn. Bll. 4°. HLdr. d. Zt. mit reicher RVergoldung, goldgepr. RSchild, Marmordeckeln und Marmorvorsätzen (etwas berieben, vorderes Gelenk angeplatzt). Art Déco Demay u. Charles Martin, Marcelle La Mode en Mil Neuf Cent Douze chez Marcelle Demay. Mit einer Pochoir-Illustration auf goldenem Grund, vier ganzseitigen Hutmodellen von Charles Martin in Pochoir-Kolorit, vier montierten photographischen Abbildungen von Talbot, einem montierten Faksimile-Porträt sowie Vignetten in Gelb. Paris, Draeger Frères, 1912. 13 nn. Bll. 4°. HLdr. d. Zt. mit reicher RVergoldung, goldgepr. RSchild, Marmordeckeln und Marmorvorsätzen (etwas berieben, vorderes Gelenk angeplatzt). Pages d'Or de l'Édition Publicitaire, Paris, Bibliothèque Forney, 1988, Nr. 3. - Originalausgabe dieser prächtigen Werbebroschüre, die von Draeger für Marcelle Demay, einer bekannten Hutdesignerin in der Rue Royale in Paris, gedruckt wurde. Wie die vorliegenden Pochoir-Entwürfe zeigen, war Charles Martin einer der profiliertesten Art-Déco-Illustratoren der Zeit. Das Album ist Berthe Cerny gewidmet, Schauspielerin an der Comédie Française. Sie diente als Modell für die Hutentwürfe und ist auf den vier montierten photographischen Abbildungen zu sehen. In ihrer Widmung bezeichnet Demay die Schauspielerin als "la parfaite Parisienne". Mit einem Vorwort des Schriftstellers Alfred Capus. - Die Illustration mit Paradiesvogel mit geglätteter Knickspur. Papierbedingt zart gebräunt. Innengelenk angebrochen. Die Pochoirs in leuchtendem Kolorit. Gut erhalten. Art Deco - With a pochoir illustration on golden ground, four full-page hat models by Charles Martin in pochoir colouring, four mounted photographic illustrations byTalbot, a mounted facsimile portrait, and vignettes in yellow. Cont. half leather with rich guilt decoration on spine, gilt label, marbled boards and marbled endpapers (somewhat rubbed, front joint chipped). - Original edition of this splendid advertising brochure printed by Draeger for Marcelle Demay, a well-known hat designer in the Rue Royale in Paris. As the present pochoir designs show, Charles Martin was one of the most distinguished Art Deco illustrators of the time. The album is dedicated to Berthe Cerny, actress at the Comédie Française. She served as a model for the hat designs and can be seen in the four mounted photographic images. In her dedication, Demay refers to the actress as "la parfaite Parisienne". With a preface by the writer Alfred Capus. - The illustration with bird of paradise with smoothed crease. Paper delicately browned. Inner joint slightly cracked. The pochoirs in bright colouring. Well preserved.