Beschreibung

George Minné, 1866 Gent-1941 Sint-Martens-Latem, große Bronzeskulptur, Mutter mit Kind, die Mutter durch knöcheltiefes Wasser schreitend und das Kind schützend vor den Körper erhebend, Verbildlichung der Mutterschaft, dunkel patiniert, rechteckige Plinthe, darauf seitlich signiert und datiert 1929, H. ca. 77cm; # Minné studierte an der Akademie Gent und pflegte eine Bekanntschaft mit dem Gestalter Henry van de Velde

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George Minné, 1866 Gent-1941 Sint-Martens-Latem, große Bronzeskulptur, Mutter mit Kind, die Mutter durch knöcheltiefes Wasser schreitend und das Kind schützend vor den Körper erhebend, Verbildlichung der Mutterschaft, dunkel patiniert, rechteckige Plinthe, darauf seitlich signiert und datiert 1929, H. ca. 77cm; # Minné studierte an der Akademie Gent und pflegte eine Bekanntschaft mit dem Gestalter Henry van de Velde

Schätzwert 9 000 - 18 000 EUR
Startpreis 9 000 EUR

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mutterstadt, Deutschland
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ANDRÉ-LÉON VIVREL (1886-1976) Zusammenstellung von zwei Gemälden Ansicht von Paris mit Sacré-Coeur - Paris im Schnee. Öl auf Leinwand Das erste unten links signiert, das zweite unten links signiert. (Verschmutzungen, Keilrahmenmarke und abgenutzter oberer Rand beim zweiten). A set of two paintings, oil on canvas, the first one signed lower left, the second one signed lower left. 55 x 46 cm - 21 5/8 x 18 1/8 in. 46 x 55 cm - 18 1/8 x 21 5/8 in. Herkunft Private Sammlung, Frankreich André-Léon Vivrel wurde 1886 in Paris geboren. Mit nur 15 Jahren beschloss er, Maler zu werden. Seine Mutter, die er als seine erste Lehrerin bezeichnete, und sein Vater, der Weinhändler war und 1870 den ersten Preis für Zeichnen erhielt, unterstützten ihn dabei. André-Léon Vivrel besuchte das Lycée Louis-le-Grand und trat 1910 in die Académie Julian ein. Dort wurde er von Paul Albert Laurens unterrichtet und besuchte anschließend das Atelier von Marcel Baschet und Henri Royer an der École des Beaux-Arts. Er mietete ein Atelier in Montmartre, 65 rue Caulaincourt, nur acht Hausnummern von dem von Auguste Renoir entfernt. Seine erste Teilnahme am Salon des artistes français datiert aus dem Jahr 1913. Er wurde 1914 eingezogen und erhielt 1917 das Kriegskreuz für heroisches Verhalten. Nach dem Krieg kehrte er in sein Atelier in Montmartre zurück. Auf dem Salon von 1920 erhielt er eine ehrenvolle Erwähnung und der Staat kaufte ihm die beiden Stillleben ab, die er im Salon des indépendants ausstellte. Dort stellte er auch zwei Porträts einer Bretonin aus, die er nach einem Aufenthalt in Ploumanac'h (Côtesss d'Armor) gemalt hatte. 1922 erschien Vivrel zum ersten Mal im Salon de la Société Nationale des Beaux-Arts. Nachdem er 1932 den Deldebat de Gonzalva-Preis erhalten hatte, wurde ihm im Jahr darauf im Salon des artistes français mit "Le Temps des cerises" eine Silbermedaille verliehen. 1934 präsentierte Vivrel "Les baigneuses" (Badende), das erste Bild einer Reihe großer Akte, die bis 1943 an den Salon geschickt wurden. Seine "Baigneuses" (Badende) aus dem Jahr 1939 waren das Ergebnis seiner Erforschung des weiblichen Akts und wurden im Salon des Artistes Français mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Diese letzte Auszeichnung war die Krönung einer Silbermedaille, die Vivrel 1937 auf der Internationalen Ausstellung für Kunst und Technik in Paris erhalten hatte. Die Kritiker lobten sein Talent einhellig und Louis Paillard zögerte 1940 nicht, auf der Titelseite der Zeitung "Petit journal" vom 6. Mai 1940 zu schreiben: "André Vivrel, apparaît je le proclame, comme l'un des meilleurs en ce Salon [des artistes français]" (André Vivrel erscheint, wie ich es verkünde, als einer der Besten in diesem Salon [der französischen Künstler]). Die von der Galerie de Berri im Mai 1942 veranstaltete Ausstellung "Vivrel - peintures récentes" zeigte in 31 Bildern die Vielfalt der von Vivrel bearbeiteten Genres, wobei er sich am leidenschaftlichsten mit der Landschaft beschäftigte. Seine Wahlheimat war das Département Loiret, wo sein älterer Bruder Marcel einen Zweitwohnsitz in Châtillon-sur-Loire, unweit von Champtoceaux, besaß. In den Nachwehen des Ersten Weltkriegs flüchtete er sich mittellos in diese Gegend, um dort kostengünstig vor Ort zu malen. Im Frühjahr 1926 war Vivrel wieder in der Bretagne, von wo er den "Hafen von Camaret" mitbrachte, der 1926 im Salon des Tuileries ausgestellt wurde. Einige Jahre später, 1934, kehrte er in die Côtes d'Armor zurück, wo er Marines komponierte, die ebenso viele Himmelsstudien darstellten. Den Sommer 1926 verbrachte Vivrel auf Korsika. Dort fertigte er Aquarelle an, die im Herbst in der Galerie Georges Petit und später in New York ausgestellt wurden. Beide Male lobte eine einhellige Kritik ihre Qualitäten: "Die Ausstellung von André Vivrel zeugt von einem sensiblen, feinen Künstler, der in seinen Konzepten weitläufig bleibt. Seine Ansichten von Korsika, der Bretagne und Paris sind wie seine zart harmonischen Blumen" ("La Semaine à Paris", 12. November 1926, S. 63). 1928 reiste er erneut in den Süden Frankreichs. Er gab das warme, vibrierende Licht der Provence wieder und malte "Le port de Saint-Tropez", das im selben Jahr im Salon des Indépendants ausgestellt wurde. Das Thema Mittelmeer setzte sich auch im Salon des Tuileries durch, wo Vivrel Hafenansichten und Passagierschiffe präsentierte, die von einer blühenden Tourismusindustrie zeugten. Wenn Vivrel nicht auf den Straßen Frankreichs unterwegs ist, nimmt er sich Paris zum Vorbild. Er malt die Gassen des Montmartre-Hügels und die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt, wie die Kathedrale Notre-Dame, die er nach dem Vorbild Monets in Serie abbildet. Er verweilte gerne an den Ufern der Seine, die ihm viele ungewöhnliche Ausblicke auf die Stadt boten und ihn zu Gemälden inspirierten, die an die Pariser Landschaften von Albert Lebourg erinnerten. André-Léon Vivrel malte bis zu seinem letzten Atemzug und starb am 7. Juni 1976 in Bonneville-sur-Touques.

Italienische Schule, XVII-XVIII Jahrhundert. Nach Modellen von ORAZIO GENTILESCHI (Pisa; 1563-London; 1639). "Jungfrau der Milch". Fragment der "Rast auf der Flucht nach Ägypten" (Louvre-Museum). Öl auf Leinwand. Präsentiert einige Mangel in den Rahmen. Es braucht Restaurierung. Abmessungen: 117 x 102 cm; 131 x 116 cm (Rahmen). Dieses Gemälde der klassizistischen Schule nimmt das Motiv der Mutterschaft aus dem Gemälde des manieristischen Malers Orazio Gentileschi wieder auf, das dem Thema der Flucht nach Ägypten gewidmet ist (Ölgemälde, das im Louvre aufbewahrt wird), wo die Heilige Familie erscheint und auf ihrem Weg eine Pause macht, nachdem sie Bethlehem verlassen hat, um der Verfolgung durch Herodes zu entkommen. Der betreffende Maler lässt sich von diesem Bild der das Jesuskind stillenden Jungfrau inspirieren, wobei er die voluminösen und monumentalen Proportionen der Körper respektiert. Er folgt auch dem Modell der Jungfrau der Milch. Jesus säugt an der Brust, während er uns aus den Augenwinkeln ansieht und dabei eine natürliche, ungekünstelte Geste anwendet. Die Mutter hat klassische Züge, die uns an das Zeitlose erinnern. Ihr Haar ist zu einem seidigen, hellbraunen Dutt zusammengefasst. Der Maler hat eine Reihe von kontrastreicheren und erdigeren Farbtönen als das Original gewählt, so dass die Fleischtöne leicht atheistisch wirken und das Licht Körper und Gesichtszüge mit Raffinesse modelliert. Das Ganze zeigt ein sakrales und gemächliches Bild ohne die Notwendigkeit, symbolische Elemente einzuführen. Orazio Lomi Gentileschi war ein italienischer Maler, der in der Toskana geboren wurde. Er begann seine Karriere in Rom und malte im manieristischen Stil. Ein Großteil seiner frühen Arbeiten in Rom entstand in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Er malte die Figuren in den Landschaften von Agostino Tassi im Rospigliosi-Palast und möglicherweise auch im großen Saal des Quirinal-Palastes. Nach 1600 wurde er vom eher naturalistischen Stil Caravaggios beeinflusst und erhielt Aufträge in Fabriano und Genua, bevor er nach Paris an den Hof von Maria de' Medici ging. Er blieb dort zwei Jahre lang, aber es ist nur ein einziges Gemälde aus dieser Zeit bekannt, eine allegorische Figur des öffentlichen Glücks, die für den Palast von Luxemburg gemalt wurde und sich heute in der Sammlung des Louvre befindet. 1626 verließ Gentileschi in Begleitung seiner drei Söhne Frankreich und ging nach England, wo er in den Haushalt des Premierministers des Königs, George Villiers, 1. Er war ein Lieblingskünstler von Königin Henrietta Maria, für die er die Decke des Hauses der Königin in Greenwich malte. Die Gemälde aus seiner englischen Periode sind eleganter, künstlicher und nüchterner als seine früheren Werke. Darunter befinden sich auch zwei Versionen von The Finding of Moses (1633), von denen eine an Philipp IV. von Spanien geschickt wurde; früher wurde angenommen, dass es ein Geschenk von Karl I. war, aber heute weiß man, dass es auf Gentileschis eigene Initiative hin geschickt wurde.

Quintilianus, Marcus FabiusM. Fabii Quintiliani Oratoriarum institutionum Lib. XII. Una cum novemdecim sive eiusdem, sive alterius Declamationibus argutissimis, ad horrendae vetustatis exemplar repositis, & nunc iteru Gallia impressis. Mit großer Holzschnitt-Verlegermarke auf Titel und zahlr. Holzschnitt-Initialen. Paris, Jodocus Badius für Jean Petit, 12. August 1519. 12 nn. Bll., CCXII. - Angebunden: Ders. (Declamationes XIX). o.O., o.Dr., o.J. LXXXVIII. 8°. Zus. in späterem Ldr. mit Fleur-de-Lys-Verg. auf Rücken (Deckel mit Defekten). Quintilianus, Marcus Fabius M. Fabii Quintiliani Oratoriarum institutionum Lib. XII. Una cum novemdecim sive eiusdem, sive alterius Declamationibus argutissimis, ad horrendae vetustatis exemplar repositis, & nunc iteru Gallia impressis. Mit großer Holzschnitt-Verlegermarke auf Titel und zahlr. Holzschnitt-Initialen. Paris, Jodocus Badius für Jean Petit, 12. August 1519. 12 nn. Bll., CCXII. - Angebunden: Ders. (Declamationes XIX). o.O., o.Dr., o.J. LXXXVIII. 8°. Zus. in späterem Ldr. mit Fleur-de-Lys-Verg. auf Rücken (Deckel mit Defekten). Vgl. BP16 103852 u. Renouard II, 2189 (mit abweichendem Datum). - Auf dem Titelblatt mit großer Holzschnitt-Druckermarke von Jean Petit. - " Jodocus Badius (Josse Bade) ... ein gelehrter Drucker und Buchhändler Frankreichs von hervorragender Bedeutung. ... Nachdem er bei den Brüdern des gemeinsamen Lebens in Gent die erste Schulung erhalten und sodann in Italien namentlich unter dem berühmten Humanisten Battista Guarino in Ferrara studirt hatte, kam er nach Lyon, wo er als Lehrer des Griechischen und Lateinischen, bald aber auch, seit 1491, als gelehrter Corrector für die Werkstätte des deutschen Buchdruckers Joh. Trechsel thätig war . Wahrscheinlich im J. 1500, siedelte er nach Paris über ... um nun selbst eine Druckerei zu errichten. Zu dem Druck gesellte sich bald auch der Buchhandel und namentlich der Verlag, bei dem wir ihn oft mit dem großen Verleger Jean Petit vereinigt sehen." (ADB 46, 184f.) - Vorderer fliegender Vorsatz erneuert. Vorsätze und Titelbl. mit zeitgen. hs. Annotationen. Titelbl. und letzte 2 Bll. mit restaurierten Fehlstellen. Teils etwas (wasser-)fleckig. Vereinzelt mit Unterstreichungen, 1 Bl. mit Marginalien. Incunabula - Postincunabula - With large woodcut publisher's mark on title and numerous woodcut initials. - Bound with: see above. Together in later leather with fleur-de-lys gilt on spine (cover with defects). - On title-page with large woodcut printer's mark of Jean Petit. - Front flyleaf renewed. Endpapers and title-page with contemporary manuscript annotations. Title-page and last 2 leaves with restored missing parts. Partly somewhat (water-)stained. Occasional underlining, 1 leaf with marginalia. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.