Beschreibung

George Minné, 1866 Gent-1941 Sint-Martens-Latem, große Bronzeskulptur, Mutter mit Kind, die Mutter durch knöcheltiefes Wasser schreitend und das Kind schützend vor den Körper erhebend, Verbildlichung der Mutterschaft, dunkel patiniert, rechteckige Plinthe, darauf seitlich signiert und datiert 1929, H. ca. 77cm; # Minné studierte an der Akademie Gent und pflegte eine Bekanntschaft mit dem Gestalter Henry van de Velde

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George Minné, 1866 Gent-1941 Sint-Martens-Latem, große Bronzeskulptur, Mutter mit Kind, die Mutter durch knöcheltiefes Wasser schreitend und das Kind schützend vor den Körper erhebend, Verbildlichung der Mutterschaft, dunkel patiniert, rechteckige Plinthe, darauf seitlich signiert und datiert 1929, H. ca. 77cm; # Minné studierte an der Akademie Gent und pflegte eine Bekanntschaft mit dem Gestalter Henry van de Velde

Schätzwert 9 000 - 18 000 EUR
Startpreis 9 000 EUR

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In der Auktion am Samstag 27 Jul : 11:00 (MESZ)
mutterstadt, Deutschland
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Italienische Schule, XVII-XVIII Jahrhundert. Nach Modellen von ORAZIO GENTILESCHI (Pisa; 1563-London; 1639). "Jungfrau der Milch". Fragment der "Rast auf der Flucht nach Ägypten" (Louvre-Museum). Öl auf Leinwand. Präsentiert einige Mangel in den Rahmen. Es braucht Restaurierung. Abmessungen: 117 x 102 cm; 131 x 116 cm (Rahmen). Dieses Gemälde der klassizistischen Schule nimmt das Motiv der Mutterschaft aus dem Gemälde des manieristischen Malers Orazio Gentileschi wieder auf, das dem Thema der Flucht nach Ägypten gewidmet ist (Ölgemälde, das im Louvre aufbewahrt wird), wo die Heilige Familie erscheint und auf ihrem Weg eine Pause macht, nachdem sie Bethlehem verlassen hat, um der Verfolgung durch Herodes zu entkommen. Der betreffende Maler lässt sich von diesem Bild der das Jesuskind stillenden Jungfrau inspirieren, wobei er die voluminösen und monumentalen Proportionen der Körper respektiert. Er folgt auch dem Modell der Jungfrau der Milch. Jesus säugt an der Brust, während er uns aus den Augenwinkeln ansieht und dabei eine natürliche, ungekünstelte Geste anwendet. Die Mutter hat klassische Züge, die uns an das Zeitlose erinnern. Ihr Haar ist zu einem seidigen, hellbraunen Dutt zusammengefasst. Der Maler hat eine Reihe von kontrastreicheren und erdigeren Farbtönen als das Original gewählt, so dass die Fleischtöne leicht atheistisch wirken und das Licht Körper und Gesichtszüge mit Raffinesse modelliert. Das Ganze zeigt ein sakrales und gemächliches Bild ohne die Notwendigkeit, symbolische Elemente einzuführen. Orazio Lomi Gentileschi war ein italienischer Maler, der in der Toskana geboren wurde. Er begann seine Karriere in Rom und malte im manieristischen Stil. Ein Großteil seiner frühen Arbeiten in Rom entstand in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Er malte die Figuren in den Landschaften von Agostino Tassi im Rospigliosi-Palast und möglicherweise auch im großen Saal des Quirinal-Palastes. Nach 1600 wurde er vom eher naturalistischen Stil Caravaggios beeinflusst und erhielt Aufträge in Fabriano und Genua, bevor er nach Paris an den Hof von Maria de' Medici ging. Er blieb dort zwei Jahre lang, aber es ist nur ein einziges Gemälde aus dieser Zeit bekannt, eine allegorische Figur des öffentlichen Glücks, die für den Palast von Luxemburg gemalt wurde und sich heute in der Sammlung des Louvre befindet. 1626 verließ Gentileschi in Begleitung seiner drei Söhne Frankreich und ging nach England, wo er in den Haushalt des Premierministers des Königs, George Villiers, 1. Er war ein Lieblingskünstler von Königin Henrietta Maria, für die er die Decke des Hauses der Königin in Greenwich malte. Die Gemälde aus seiner englischen Periode sind eleganter, künstlicher und nüchterner als seine früheren Werke. Darunter befinden sich auch zwei Versionen von The Finding of Moses (1633), von denen eine an Philipp IV. von Spanien geschickt wurde; früher wurde angenommen, dass es ein Geschenk von Karl I. war, aber heute weiß man, dass es auf Gentileschis eigene Initiative hin geschickt wurde.

Quintilianus, Marcus FabiusM. Fabii Quintiliani Oratoriarum institutionum Lib. XII. Una cum novemdecim sive eiusdem, sive alterius Declamationibus argutissimis, ad horrendae vetustatis exemplar repositis, & nunc iteru Gallia impressis. Mit großer Holzschnitt-Verlegermarke auf Titel und zahlr. Holzschnitt-Initialen. Paris, Jodocus Badius für Jean Petit, 12. August 1519. 12 nn. Bll., CCXII. - Angebunden: Ders. (Declamationes XIX). o.O., o.Dr., o.J. LXXXVIII. 8°. Zus. in späterem Ldr. mit Fleur-de-Lys-Verg. auf Rücken (Deckel mit Defekten). Quintilianus, Marcus Fabius M. Fabii Quintiliani Oratoriarum institutionum Lib. XII. Una cum novemdecim sive eiusdem, sive alterius Declamationibus argutissimis, ad horrendae vetustatis exemplar repositis, & nunc iteru Gallia impressis. Mit großer Holzschnitt-Verlegermarke auf Titel und zahlr. Holzschnitt-Initialen. Paris, Jodocus Badius für Jean Petit, 12. August 1519. 12 nn. Bll., CCXII. - Angebunden: Ders. (Declamationes XIX). o.O., o.Dr., o.J. LXXXVIII. 8°. Zus. in späterem Ldr. mit Fleur-de-Lys-Verg. auf Rücken (Deckel mit Defekten). Vgl. BP16 103852 u. Renouard II, 2189 (mit abweichendem Datum). - Auf dem Titelblatt mit großer Holzschnitt-Druckermarke von Jean Petit. - " Jodocus Badius (Josse Bade) ... ein gelehrter Drucker und Buchhändler Frankreichs von hervorragender Bedeutung. ... Nachdem er bei den Brüdern des gemeinsamen Lebens in Gent die erste Schulung erhalten und sodann in Italien namentlich unter dem berühmten Humanisten Battista Guarino in Ferrara studirt hatte, kam er nach Lyon, wo er als Lehrer des Griechischen und Lateinischen, bald aber auch, seit 1491, als gelehrter Corrector für die Werkstätte des deutschen Buchdruckers Joh. Trechsel thätig war . Wahrscheinlich im J. 1500, siedelte er nach Paris über ... um nun selbst eine Druckerei zu errichten. Zu dem Druck gesellte sich bald auch der Buchhandel und namentlich der Verlag, bei dem wir ihn oft mit dem großen Verleger Jean Petit vereinigt sehen." (ADB 46, 184f.) - Vorderer fliegender Vorsatz erneuert. Vorsätze und Titelbl. mit zeitgen. hs. Annotationen. Titelbl. und letzte 2 Bll. mit restaurierten Fehlstellen. Teils etwas (wasser-)fleckig. Vereinzelt mit Unterstreichungen, 1 Bl. mit Marginalien. Incunabula - Postincunabula - With large woodcut publisher's mark on title and numerous woodcut initials. - Bound with: see above. Together in later leather with fleur-de-lys gilt on spine (cover with defects). - On title-page with large woodcut printer's mark of Jean Petit. - Front flyleaf renewed. Endpapers and title-page with contemporary manuscript annotations. Title-page and last 2 leaves with restored missing parts. Partly somewhat (water-)stained. Occasional underlining, 1 leaf with marginalia. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.