Beschreibung
MARIANO BARBASÁN LAGUERUELA (Zaragoza, 1864 - 1924). "Humoristische Zeichnung". Tusche und Aquarell auf Papier. Signiert unten in der Mitte. Maße: 11,5 x 7,5 cm; 28,5 x 23 cm (Rahmen). Mariano Barbasán begann seine Ausbildung an der Akademie der Schönen Künste von San Carlos in Valencia zwischen 1880 und 1887, wo er eine enge Beziehung zu seinen Kommilitonen Joaquín Sorolla und Salvador Abril pflegte. 1887 zog er nach Madrid, um sich die Sammlungen des Prado-Museums anzusehen, und im selben Jahr nahm er an der Nationalen Ausstellung der Schönen Künste teil. In dieser Zeit entstehen seine ersten Gemälde, kleinformatige Gemälde mit theatralischen und historischen Themen, die hauptsächlich in Toledo spielen. In dieser Zeit reist er häufig in diese Stadt, um ihre Landschaften und Architekturen zu studieren. 1889 erhält er von der Diputación de Zaragoza ein Stipendium, um seine Studien in Rom zu vervollständigen. Schließlich beschließt er, dauerhaft in Italien zu bleiben. Er eröffnete ein Atelier in Rom, arbeitete aber auch lange Zeit in Subiaco, auf dem Lande in Rom. Im Alter von siebenundfünfzig Jahren kehrte er nach Spanien zurück, um eine Stelle an der Akademie der Schönen Künste von San Luis in Zaragoza anzutreten. Dank seiner Kontakte zu englischen und deutschen Händlern verbreitete sich sein Werk rasch in ganz Europa. Er stellte wiederholt in Berlin, München, Wien und Montevideo aus. In seiner Heimatstadt fand 1923 eine anthologische Ausstellung im Centro Mercantil und 1925 eine weitere posthume Ausstellung im Museo de Arte Moderno in Madrid statt. Obwohl er anfangs einige historische Werke malte, widmete sich Barbasán hauptsächlich der Landschaftsmalerei und der Darstellung des ländlichen Lebens. Sein farbenfroher und leuchtender Stil ist vor allem realistisch, mit einem gewissen Einfluss des Impressionismus (vor allem des italienischen Vorimpressionismus) und der Werke von Fortuny. Werke von Mariano Barbasán befinden sich u. a. im Prado-Museum, im Museum für zeitgenössische Kunst in Madrid, im Provinzmuseum von Saragossa, im Museum für moderne Kunst in Rom und in den Museen der Schönen Künste von St. Petersburg, München, Warschau, Montevideo und Rio de Janeiro.
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MARIANO BARBASÁN LAGUERUELA (Zaragoza, 1864 - 1924). "Humoristische Zeichnung". Tusche und Aquarell auf Papier. Signiert unten in der Mitte. Maße: 11,5 x 7,5 cm; 28,5 x 23 cm (Rahmen). Mariano Barbasán begann seine Ausbildung an der Akademie der Schönen Künste von San Carlos in Valencia zwischen 1880 und 1887, wo er eine enge Beziehung zu seinen Kommilitonen Joaquín Sorolla und Salvador Abril pflegte. 1887 zog er nach Madrid, um sich die Sammlungen des Prado-Museums anzusehen, und im selben Jahr nahm er an der Nationalen Ausstellung der Schönen Künste teil. In dieser Zeit entstehen seine ersten Gemälde, kleinformatige Gemälde mit theatralischen und historischen Themen, die hauptsächlich in Toledo spielen. In dieser Zeit reist er häufig in diese Stadt, um ihre Landschaften und Architekturen zu studieren. 1889 erhält er von der Diputación de Zaragoza ein Stipendium, um seine Studien in Rom zu vervollständigen. Schließlich beschließt er, dauerhaft in Italien zu bleiben. Er eröffnete ein Atelier in Rom, arbeitete aber auch lange Zeit in Subiaco, auf dem Lande in Rom. Im Alter von siebenundfünfzig Jahren kehrte er nach Spanien zurück, um eine Stelle an der Akademie der Schönen Künste von San Luis in Zaragoza anzutreten. Dank seiner Kontakte zu englischen und deutschen Händlern verbreitete sich sein Werk rasch in ganz Europa. Er stellte wiederholt in Berlin, München, Wien und Montevideo aus. In seiner Heimatstadt fand 1923 eine anthologische Ausstellung im Centro Mercantil und 1925 eine weitere posthume Ausstellung im Museo de Arte Moderno in Madrid statt. Obwohl er anfangs einige historische Werke malte, widmete sich Barbasán hauptsächlich der Landschaftsmalerei und der Darstellung des ländlichen Lebens. Sein farbenfroher und leuchtender Stil ist vor allem realistisch, mit einem gewissen Einfluss des Impressionismus (vor allem des italienischen Vorimpressionismus) und der Werke von Fortuny. Werke von Mariano Barbasán befinden sich u. a. im Prado-Museum, im Museum für zeitgenössische Kunst in Madrid, im Provinzmuseum von Saragossa, im Museum für moderne Kunst in Rom und in den Museen der Schönen Künste von St. Petersburg, München, Warschau, Montevideo und Rio de Janeiro.
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