Null ERASMUS RUDOLF FABIJANSKI. Stadtansicht, Krakau. Öl auf Leinwand
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ERASMUS RUDOLF FABIJANSKI. Stadtansicht, Krakau. Öl auf Leinwand Signiert und datiert 1882 80x49,5 cm. Beschädigungen, Flecken und alte Restaurierung.

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ERASMUS RUDOLF FABIJANSKI. Stadtansicht, Krakau. Öl auf Leinwand Signiert und datiert 1882 80x49,5 cm. Beschädigungen, Flecken und alte Restaurierung.

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Rudolf Donnerhack, 10 Postszenen Serie mit historischen Szenen vogtländischer Postgeschichte mit erläuterndem Text, dabei "Postreiter 1550" vor Elsterberg, "Botenläufer 1650" vor altvogtländischem Dorf, "Postmeister 1770" vor Postkutsche, "Der Postillon 1780" vor der Silhouette des ehemaligen Dorfes Pöhl, "Der Posthauswirt 1810" vor dem Posthaus Neudörfel, "Postfußbote 1833" vor Reichenbach im Vogtland, "Der Postillon 1836" vor Postkutsche, "Handwerksbursche 1840" vor Gebirgslandschaft, "Landbriefträger 1859" vor der Silhouette von Ruppertsgrün und "Stadtbriefträger 1860" vor der Stadtkulisse von Plauen im Vogtland, Mischtechniken (Tusche und Aquarell über Bleistift), je rechts unten signiert und datiert "Rud. Donnerhack [19]76", Altersspuren und gegilbt, alt als Pendants hinter Glas gerahmt, Falzmaße je ca. 48 x 36 cm, beigegeben Schild "Aquarelle von R. Donnerhack Plauen" im Bilderträger 10,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Heimatforscher (1903 Plauen bis 1980 Plauen), Schüler der Plauener Kunstschule für Textilindustrie, später tätig als Stubenmaler, bis 1922 Wanderschaft durch Österreich, Süddeutschland, Ungarn, Rumänien und die Tschechoslowakei, anschließend kurzzeitig als Bergmann tätig, 1923-26 Auswanderung nach Argentinien, Paraguay und Chile, ab 1926 Weiterbildung in künstlerischer Innenraumgestaltung bei Alexander Baranowsky an der Kunstgewerbeschule in Dresden, anschließend Tätigkeit als Malergeselle, später Malermeister, ab 1940 Kriegsdienst, 1951-70 Direktor des Vogtlandmuseums in Plauen, anschließend künstlerisch freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und in der Künstlervereinigung "Burgsteiner", Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

YAMAGUCHI SHOJOSAI: EIN UNGEWÖHNLICHER GOLDLACKIERTER INRO MIT DREI KOFFERN IN FORM EINES OI (MÖNCHSRUCKSACK) YAMAGUCHI SHOJOSAI: EIN UNGEWÖHNLICHER GOLDLACK-DREIKASTEN-INRO IN FORM EINES OI (MÖNCHSRUCKSACK) Von Yamaguchi Shojosai, signiert Shojosai saku 松杖斎作 mit kakihan Japan, Mitte 20. Jahrhunderts, Showa-Ära (1926-1989) In Form eines auf vier Füßen stehenden Rucksacks (oi) eines Bergmönchs. Das dreifach gearbeitete Inro ist mit einem glänzenden goldenen Kinji-Grund versehen und fein mit Iro-e Hiramaki-e und Takamaki-e sowie Hirame-Goldflocken verziert, um verschiedene Merkmale eines oi zu simulieren. Die Vorderseite imitiert die hölzernen Paneeltüren des Rucksacks, die mit einem erhabenen Mokume-Grund (simulierte Holzmaserung) gearbeitet sind und mit einer Schließe verschlossen werden. Die oberen und unteren Register sind mit einem stilisierten, blattartigen Zweig und einem gewundenen, geometrischen Grund verziert, dieses Design setzt sich an den Seiten fort, die Rückseite ist zusätzlich mit zwei geflochtenen Seilen verziert, die die Trageriemen bilden. Signiert auf der Unterseite SHOJOSAI saku [made by Shojosai] mit dem Kakihan des Künstlers in rotem Lack. Die Innenfächer aus Nashiji mit Goldfondamenkanten. Mit einem Ojime aus Goldlack. HÖHE 11,3 cm, BREITE 8,3 cm, TIEFE 4,1 cm Zustand: Ausgezeichneter Zustand mit nur sehr geringen Gebrauchsspuren. Provenienz: Ex-Sammlung Alan und Simone Hartman. Alan Hartman wurde am 9. Januar 1930 als Sohn von Hazel und Urban Hartman geboren. Urban Hartman eröffnete 1927 in der Upper West Side von Manhattan ein Geschäft für orientalische Kunst, und 1945 wurde Hartman Rare Art gegründet. Alan Hartman wuchs umgeben von Kunstwerken auf; seine erste Jade erwarb er als Kind - er war 12 Jahre alt - und von diesem Zeitpunkt an bis zu seinem Tod erwarb er immer wieder Antiquitäten und Kunstwerke. Eine Zeit lang arbeitete Alan mit seinem Bruder Roland zusammen, und als sie sich trennten, beschloss er, das Geschäft allein zu führen. So blieb der Name Rare Art bestehen, und Alan besaß bedeutende Galerien in der Madison Avenue in New York und zeitweise auch Geschäfte in Dallas und Palm Beach. Jeder, der seine New Yorker Läden besucht hat, wird sich daran erinnern, dass man von der schieren Bandbreite des Angebots - darunter chinesische Kunst vom Neolithikum bis zum 20. Jahrhundert, japanische Kunst, Silber, Jade und Hartsteine aus aller Welt - leicht überwältigt werden konnte. Privat jedoch erwarben Alan und seine zweite Frau, die Liebe seines Lebens, Simone, besondere Stücke für ihre Häuser - feine japanische Kunstwerke und Kunstgegenstände, impressionistische Gemälde, prächtige Jades, die besten Tang- und Ming-Keramiken, archaische chinesische Bronzen, Goldschatullen und eine bedeutende Sammlung von Hugenotten-Silber. Teile seiner Sammlung wurden den Alan und Simone Hartman Galleries im Museum of Fine Arts in Boston, dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem Brooklyn Museum und dem Israel Museum in Jerusalem gestiftet. Mit einem hölzernen Tomobako mit der Inschrift "Tsuta no hosomichi on-inro" [inro mit der schmalen Efeustraße] auf dem Einband in Anspielung auf ein Kapitel im Ise monogatari (Die Geschichten von Ise, 10. Jahrhundert), in dem Reisende einen efeubewachsenen Bergpass passieren. Yamaguchi Shojosai wurde als Yamaguchi Shozaburo in Niigata geboren. Da er in jungen Jahren an Kinderlähmung erkrankte, benutzte er sein ganzes Leben lang Krücken und entlehnte zwei Schriftzeichen aus dem japanischen Wort für Krücken, matsubazue, um seinen eigenen Künstlernamen zu bilden. Nachdem er einige Zeit damit verbracht hatte, in Massenproduktion hergestellte Butsudan (buddhistische Haushaltsaltäre) zu lackieren, trat er in das Tobe-Atelier ein und begann mit der Herstellung von Inro und anderen Maki-e-Gegenständen von höchster Qualität. 1928 wurde er ein unabhängiger Künstler. Er stellte sowohl vor als auch nach dem Zweiten Weltkrieg feine Inro her.