Null ELISEU QUEROL. Pflanzgefäß mit Balustrade in Becherform. Keramisches Mosaik…
Beschreibung

ELISEU QUEROL. Pflanzgefäß mit Balustrade in Becherform. Keramisches Mosaik, Barcelona, um 1919 53 cm hoch. Brüche und Defekte.

227 

ELISEU QUEROL. Pflanzgefäß mit Balustrade in Becherform. Keramisches Mosaik, Barcelona, um 1919 53 cm hoch. Brüche und Defekte.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

PERE COSP (Barcelona, 1907-2007). Wall or table lamp, 1948-1949. Rusty, perforated iron (decorated with vegetal fretwork and salamanders). Coloured paper inside. Use marks. Damaged fabric lampshade (loose from the base and frame. The lampshade is superimposed on the base and has no other support). Provenance: House in Llavaneras (Barcelona) with an interior designed entirely by Pere Cosp in 1948-1949, referenced on the website dedicated to the author, perecosp.wordpress.com, which lists the most important interior designs he made for individuals and companies. Measurements: 19,5 x 19,5 x 10 cm.(wall lamp); 26 x 31 x 15 cm.(screen). Pere Cosp was an interior designer from Barcelona. With a largely self-taught background, Pere Cosp redirected the family craft workshop towards interior design and integral decoration. The profession served him to give free rein to his creative talent, intentionally distanced from the fashions and trends of the time. Proof of the non-conformist and restless personality that defined him are the designs of his furniture, which still retain an innovative and transgressive spirit. Cosp attended the Escuela de Artes y Bellos Oficios (School of Arts and Crafts), as well as the perspective classes of Professor Arola. But more important for him was the practical part: entering the family workshop and experiencing at first hand all the trades that were carried out there: gilding, mouldings and all kinds of restoration work. He also worked with the furniture maker Alonso and the decorator Parcerises. Pere Cosp was a pioneer in the use of materials that could be called humble, such as pine wood, chipboard, raffia, etc., which he elevated to a higher level through their treatment and use. He often collaborated with other trades: in the field of metalwork, he worked with Biosca y Botey and Pere Peronella. In this line of collaborations, he produced screen feet, wall sconces, outdoor furniture for gardens, an extensive collection of knobs and handles. The decoration of these elements or the final finishing was always done in the workshop. He made combinations of great beauty: stone, marble - Terra Passani was the main supplier - mosaic, in collaboration with Bru, glass, Granell, enamel, Morató, lacquer, according to drawings by his daughter Guillermina, parchment, with which he made wonderful small tables, doors, bed headboards, etc,

MOISÉS VILLÈLIA (Barcelona, 1928 - 1994). "Modell" 1978-1979. Bambus und keramisches Material (Ziegel). Beigefügt ist eine vom Künstler signierte, datierte, lokalisierte und betitelte Originalskizze. Maße: 60 x 45 x 20 cm. Moisés Sanmarón Puig, mit dem Künstlernamen Villèlia, war ein der abstrakten Bewegung verbundener Bildhauer, der sich zunächst mit den künstlerischen Anliegen der Gruppe Dau al Set identifizierte. Er erlernte das Holzschnitzen in der Werkstatt seines Vaters, eines renommierten Handwerkers, und erhielt in seiner Kindheit eine rationalistische Erziehung, die durch den Ausbruch des Bürgerkriegs unterbrochen wurde. Nach dem Krieg zog seine Familie von Barcelona nach Mataró um. 1945 wurde Villèlias Interesse an der Poesie geweckt, als er seine ersten Werke schuf, figurative Holzschnitzereien mit ausdrucksstarken, langgestreckten und dynamischen Profilen. Er stellte seine Werke zum ersten Mal 1949 im Museum von Mataró aus. Vier Jahre später, nachdem er mit seinem Vater an den Holzarbeiten für die Kapelle von Santa Ana in der Stadt gearbeitet hatte, beschloss er, sich ganz der Bildhauerei zu widmen. In diesen Jahren schuf er seine ersten nicht-figurativen Werke, die röhrenförmige Formen mit Längskanälen und Einstichen aufwiesen. Er kam in Kontakt mit der Kunstwelt Barcelonas, insbesondere mit dem Dichter Rabasseda und dem Kritiker Alexandre Cirici, und 1954 hatte er seine erste Einzelausstellung, wiederum im Museum von Mataró. Er präsentierte eine Auswahl seiner ersten Werke, Reliefs, die die Einflüsse des Modernismus und der östlichen Philosophien, die seit seiner Jugend eine Konstante in seinem Leben waren, miteinander verbanden. 1963 entwickelte er die Assemblagen, Stücke, die nach dem Geschmack des Käufers kombiniert werden konnten, und sein wachsendes Interesse an Netzwerken wurde geweckt. Mit einem Stipendium des Französischen Instituts in Barcelona zog er 1967 nach Paris. In der französischen Hauptstadt arbeitete er mit perforiertem Papier als Hauptmaterial für seine Werke. Zwei Jahre später zog er nach Argentinien, wo sein Bruder, ebenfalls Bildhauer, lebte, und ließ sich schließlich in Quito nieder, wo er bis 1972 blieb. Als er nach Spanien zurückkehrte, zog er in die Stadt Molló in Girona, wo er sich der Herstellung surrealistischer Skulpturen widmete, für die er Weidenholz und Assemblagen von Gegenständen verwendete, was seinen Werken aus dieser Zeit eine gewisse humoristische Note verlieh. Er starb 1994, und 1999 widmete ihm das IVAM in Valencia eine große Retrospektive. Derzeit ist er im MACBA in Barcelona, im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía und im Museo de Arte Contemporáneo Patio Herreriano in Valladolid vertreten.