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Beschreibung

Der Kreis von Giulio Peppi Romano (1499-1546) Gepanzerte Krieger an Bord dreier archaischer Kriegsschiffe, in Tinte bezeichnet "Giulio Peppi Romano 1543" sowie mit einer weiteren undeutlichen Inschrift, Feder und Tinte auf Bütten, 27 x 41,5 cm, ungerahmt Ex Colln J. van Haecken (1699-1749) (L.2516)

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Der Kreis von Giulio Peppi Romano (1499-1546) Gepanzerte Krieger an Bord dreier archaischer Kriegsschiffe, in Tinte bezeichnet "Giulio Peppi Romano 1543" sowie mit einer weiteren undeutlichen Inschrift, Feder und Tinte auf Bütten, 27 x 41,5 cm, ungerahmt Ex Colln J. van Haecken (1699-1749) (L.2516)

Schätzwert 500 - 800 GBP

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In der Auktion am Mittwoch 10 Jul - 11:00 (BST)
oxford, Vereinigtes Königreich
Mallams
+441865241358
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Mittelitalienische Schule, spätes 16./frühes 17. Jahrhundert Venus und Amor an der Schmiede des Vulkan; Bleistift, Feder und Sepiatusche auf Papier, 25 x 20,6 cm. Provenienz: Privatsammlung, Großbritannien. Anmerkung: Der Künstler dieser eindrucksvollen mythologischen Zeichnung scheint von den römischen Malern des Manierismus zu Beginn des 16. Jahrhunderts beeinflusst worden zu sein, darunter Perino del Vaga (1501-1547) und Giulio Romano (1499-1546), deren dynamische ornamentale Entwürfe und Fresken mit mythologischen Themen die Künstler noch über Generationen hinweg inspirieren sollten. Der stark schraffierte Hintergrund und die Hinzufügung der ovalen Vorrichtung in der rechten unteren Ecke deuten darauf hin, dass die vorliegende Zeichnung möglicherweise als dekorativer Entwurf konzipiert oder als Vorbereitung für einen Kupferstich ausgeführt wurde. Die symmetrische, eng begrenzte Komposition mit muskulösen Gottheiten und klassischen Attributen erinnert an die mythologischen und klassischen Illustrationen, die in Wappenbüchern des späten 16. und frühen 17. Beispiele hierfür sind das 1574 veröffentlichte "Symbolicarum Quaestionum" des humanistischen Schriftstellers Achille Bocchi (1488-1562) mit Stichen von Giulio Bonasone (1498-1574) nach Entwürfen von Agostino Carracci (1557-1602), Prospero Fontana (1512-1597) und anderen sowie die "Iconologia" von Cesare Ripa (1555-1622) (1603 mit Illustrationen veröffentlicht) und die "Imagini" von Vincenzo Cartari (c. 1531-1590) "Imagini degli Dei degli Antichi" mit Illustrationen von Bolognino Zaltieri (fl. ca. 1555-1580).

Der Kreis von Sir Anthony van Dyck, Flämisch 1599-1641- Porträt von James Stanley, 7. Earl of Derby, halblang, in Rüstung; Öl auf Leinwand, 36,1 x 30,4 cm. Provenienz: Eigentum des Right Hon. the Earl of Derby, MC, aus Knowsley Hall, Prescot, Lancashire. seine Versteigerung bei Christie's, London, 31. März 1967, Los 80. Privatsammlung, Großbritannien. Anmerkung: Das vorliegende Porträt orientiert sich an Van Dycks Gemälde von James Stanley, Lord Strange, später Siebter Earl of Derby, mit seiner Frau Charlotte und ihrer Tochter (1636), das sich heute in der Frick Collection in New York befindet [1913.1.40], wobei diese Interpretation die Figur des Stanley (1607-1651) isoliert und ihn in militärischer Kleidung zeigt. Die Darstellung Stanleys in Rüstung unterstreicht die Rolle des Dargestellten als prominenter Unterstützer Karls I. (1600-1649) und der Royalisten während des englischen Bürgerkriegs (1642-1651), für den er wegen Hochverrats angeklagt und 1651 hingerichtet wurde. Es gibt zahlreiche Versionen dieser Komposition, die zeitgleich mit dem vorliegenden Werk entstanden sind, wie die in der Sammlung Derby in Knowsley Hall, Merseyside, und ein weiteres, fast verblüffend ähnliches Werk eines Schülers von Van Dyck, das am 10. November 2022 im Dorotheum in Wien (Los 221) für 11.000 € verkauft wurde. Eine weitere, größere Darstellung von Stanley in einer Rüstung, die sich an Van Dycks ursprünglicher Komposition orientiert, befindet sich in der Sammlung der Regierung der Isle of Man, wo Stanley als Gouverneur diente.