Null WILLIAM EDWARD WEBB (1862-1903) ENTLÄDT DEN FANG BEI NIEDRIGWASSER. ST MICH…
Beschreibung

WILLIAM EDWARD WEBB (1862-1903) ENTLÄDT DEN FANG BEI NIEDRIGWASSER. ST MICHAEL'S MOUNT, CORNWALL Signiert und datiert 1895 Aquarell (26cm x 54,5cm)

728 

WILLIAM EDWARD WEBB (1862-1903) ENTLÄDT DEN FANG BEI NIEDRIGWASSER. ST MICHAEL'S MOUNT, CORNWALL Signiert und datiert 1895 Aquarell (26cm x 54,5cm)

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Henry Enfield, Fjordlandschaft aus dem Meer steil aufragende, teils vom Schnee bedeckte Felswände und im Vordergrund Fischer beim an Land ziehen ihres Bootes und Entladen des Fangs, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "H. Enfield", rückseitig Zettel mit biographischen Daten zum Künstler, leichte Altersspuren, an der unteren Kante fast vom Falz verdeckt kleiner Einriss, in ca. 9,5 cm breiten gestuckten und goldbronzierten Rahmen (gering bestoßen), Falzmaße ca. 53 x 88 cm. Künstlerinfo: englischer Landschafts- und Marinemaler (1849 London bis nach 1914 Berlin?), lebte in Nottingham, zunächst autodidaktisch in Malerei geschult, studierte 1873-75 bei Émile Auguste Carolus-Duran in Paris, 1884-96 in Düsseldorf tätig, betrieb hier neben seiner Malerei zusammen mit Ludwig Schmidt eine Firma für Glasmalerei, 1880 und 1893 Aufenthalt in London, 1883 in Antwerpen und 1894 in Nottingham, 1897 bis ca. 1912 in Berlin und letztendlich in Neuwarp in Pommern ansässig, beschickte 1872-93 die Ausstellungen der Royal Academie London und der Royal Society of British Artists, 1895-1914 die Großen Kunstausstellungen in Berlin, Düsseldorf und den Glaspalast München, sowie 1880-1911 Ausstellungen der Nottingham Society of Artists und Ausstellungen in Birmingham und Liverpool, 1888-1900 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, ab 1897 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", "The Dictionary of British Artists 1880-1940", Müller-Singer, Dressler, Bénézit und Wikipedia.

[Schnitten mit verdeckter Bemalung]. La Sainte Bible, ou l'Ancien et le Nouveau Testament. Traduits en François sur les textes hébreu et grec par les Pasteurs et les Professeurs de l'Eglise et de l'Académie de Genève. Genf, Paschoud, 1805. 3 Bände in 8 Bänden aus violettem Langkornmaroquin, Rücken mit goldgeprägten Kreisen, goldgeprägter Titel und Titelblatt, goldgeprägtes Filet und blindgeprägte Rahmendekoration, innere Spitze, vergoldeter und bemalter Schnitt, in einer modernen Schachtel aus ungebleichtem Toiel mit einem roten Maroquinstück als Titel (Einband der Zeit). Schöne Ausgabe der Genfer Bibel in französischer Sprache, deren Buchrücken im Auftrag des ersten Besitzers dieser drei Bände, Georges Haldimand (1781-1851), einem in Genf lebenden Londoner Bankier (handschriftliches Exlibris mit dem Datum 1812 auf dem Vorsatzblatt), von einem englischen Künstler zeitgenössisch bemalt wurden. Die gemalten Motive auf den Buchdeckeln sind nur sichtbar, wenn man die Blätter zusammenkneift, um Szenen sichtbar zu machen. Die Buchränder sind vergoldet, damit die Motive nicht sichtbar sind, wenn das Buch geschlossen ist. Die Kunst der Randbemalung (oder Fore-edge painting) kam im 16. Jahrhundert in Italien auf, entwickelte sich aber erst im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert in England dank des Buchbinders William Edwards (1725-1808). Die bemalten Schnittflächen zeigen Ansichten der Kathedrale Notre-Dame de Paris von der Seine aus, der Kirche Notre-Dame de Saint-Lô und der Kathedrale Notre-Dame de Rouen. Stammt aus der berühmten Sammlung von Estelle Doheny (1875-1958), der zweiten Ehefrau des kalifornischen Ölmagnaten Edward Lawrence Doheny (1856-1935). "Sie begann ihre Büchersammlung Mitte der 1920er Jahre und zeigte eine starke Vorliebe für Bücher mit bemalten Seitenrändern, so dass sie im Laufe der Jahre eine der bedeutendsten Sammlungen in diesem speziellen Bereich der Buchkunst zusammenstellte." (BnF).