Null EINE CHINESISCHE EISENROTE UND VERGOLDETE SCHALE 
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Beschreibung

EINE CHINESISCHE EISENROTE UND VERGOLDETE SCHALE bemalt mit Lotusblüten und Blumen, innen mit fünf Fledermäusen und einem Shou-Medaillon, trägt eine Vier-Zeichen-Marke. 16cm Durchmesser

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EINE CHINESISCHE EISENROTE UND VERGOLDETE SCHALE bemalt mit Lotusblüten und Blumen, innen mit fünf Fledermäusen und einem Shou-Medaillon, trägt eine Vier-Zeichen-Marke. 16cm Durchmesser

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[Missel, P-Bindung, Gouachen] Gedrucktes Stundenbuch, vollständig mit Gouache gehöht und mit Gouachen im Vortext angereichert. S.l., s.n., s.d. [gemalt zwischen 1856 und 1861]. In-8, [16]-92p & 38 zusätzliche Gouachen (R°V° von 19 Blättern). Vollständig gouachiertes Messbuch einer anonymen Künstlerin, Nathalie Lequesne, die ihren Namen auf der Rückseite eines der ersten Blätter hinterließ, mit dem Vermerk "com[mencé] jan[vier] 1856 fin oct[obre] 1861". Das gedruckte Messbuch gibt in Schwarz-Weiß ein sehr klassisches Stundenbuch wieder, dessen Stil sich an Stundenbüchern aus dem 14. und 15. Der Künstler hat alle Verzierungen, Buchstaben und einige Wörter erhöht. Es scheint, dass sie das Dekor des Kalenders vollständig hinzugefügt hat (ohne Druck darunter). Dann fügte sie 38 Gouachen hinzu, wobei eine Seite des Blattes eine religiöse Illumination hat, die andere Seite eine einfachere Zeichnung (geometrisch, Schmetterling). Ein einziges Blatt hat zwei Szenen (die Hölle). Das erste und das letzte Blatt zeigen auf der einen Seite einen Eichenzweig mit drei Eicheln und auf der anderen Seite ein Wappen mit drei Eicheln und Hermelin. Seine Initialen finden sich auch auf der Rückseite eines Blattes, auf dem moirierten Vorsatzblatt und auf der Schachtel. Signierter Einband (im Mire) A Despierres, relieur de l'Empereur [Napoléon III]. Vollständiges braunes Maroquinleder, Rücken auf den Bünden, Fleuron in den Kassetten, Deckel mit gepresstem Dekor, in den ein (metallisches) Malteserkreuz eingefügt wurde, Dekor mit einem Spiel aus Blind- und Goldeisen, vergoldeter und guillochierter Schnitt mit rotem Hermelin, vergoldete Beschläge an den Ecken und auf einem Teil der Schnitte, Schließen, Moirévorhänge, Spitze, die die Gegenplatinen einrahmt. Nahezu perfekter Zustand (ein Beschlag hat sich leicht bewegt). Box aus braunem Chagrin mit Innenfutter aus rotem Samt und Moire (passend zum Einband). Box auch vom Buchbinder durch ein kleines Lederstück im Inneren signiert. Kleine Gebrauchsspuren an der Schachtel. Wunderschönes Werk.

Léonard de Géréon, La Rampe et les Coulisses (Die Rampe und die Kulissen). Esquisses biographiques des directeurs, acteurs et actrices de tous les théâtres (Biografische Skizzen der Direktoren, Schauspieler und Schauspielerinnen aller Theater). Paris, chez les marchands de nouveautés, 1832. In-8, 292p. Interessantes Werk für das Studium der Theaterleute dieser Zeit. Provenienzen: Henri Espirac (1890-1950), Bariton und Bibliophiler; Verkauf an Anne-Marie Meininger (Tajan, 15. März 2007, Nr. 188). Bradel-Halbpergament, Titelstück, unbeschnitten. Papier vergilbt, kleiner Riss am Kopf der oberen Backe. Kleine Biografie der Schauspieler und Schauspielerinnen der Pariser Theater. Mit dem Alter der Damen. Herausgegeben in Paris, Marchands de Nouveautés, 1832-1833. Kleines In-16, 108p. Bradel, glatter Rücken aus weißem Pergament, braunes Rückentitelblatt mit goldgeprägtem Rückentitel, Ausgabejahr am Ende des Buches. Einband aus der Zeit. Einige vereinzelte Braunflecken. Gutes Exemplar On joint Petite biographie des acteurs et actrices des théâtres de Paris. Paris, Lemoine, 1826. In-16, 133p, broschiert. Alphonse Karr, Die Wespen. Paris, Au bureau du Figaro, 1840. In-32, 96-96-94p. Originalausgabe, Zusammenstellung der drei Lieferungen vom Mai, Juni und Juli 1840 in einem Band: 96, 96 und 94 Seiten. Wiederholtes Frontispiz am Kopf jeder Lieferung, Holzschnitt von Verdeil (ab August 1840 nicht mehr). Zur gleichen Zeit, als die Lieferung der "Wespen" vom Juli 1840 erschien, startete Balzac seine "Revue Parisienne". Balzac gründete diese Zeitschrift zusammen mit DUTACQ in der Hoffnung, einen ähnlichen Erfolg wie die "Guêpes" zu erzielen. Der kluge Dutacq gab unter denselben Bedingungen bereits die erfolgreiche Zeitschrift von Alphonse Karr mit einer monatlichen Auflage von 20.000 Exemplaren heraus. Es ist bekannt, dass Balzacs Revue Parisienne nicht den erhofften Erfolg hatte (nur drei Ausgaben von Juli bis September 1840), während die Wespen zehn Jahre lang, von 1839 bis 1849, veröffentlicht wurden. Hübscher zeitgenössischer Einband aus rotem Basan, Rücken mit 3 goldgeprägten Bünden, 3 Blindprägungen, goldgeprägten Paletten und Rouletten. 2 Ecken leicht abgestumpft. Alexandre Laya, Etudes historiques sur la vie privée, politique et littéraire de M. A. Thiers - histoire de quinze ans. : 1830-1846. Paris, Furne & Paulin, 1846. 2 Bde. in-8, XV-416-XLIIp & IV-215-CCLXXIIIp. Hübsches Halbbasan, gesprenkelter Schnitt, vereinzelte Braunflecken. Armand Dayot, Journées révolutionnaires - 1830 - 1848. Paris, Flammarion, sd. Länglicher Folio. Wichtiges Werk mit Abbildungen von Dokumenten aus der damaligen Zeit: Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Autographen usw. Preisbuch, Ganzperkalin mit dem Wappen der Stadt Paris. An den Enden abgenutzte Backen, abgenutzte Ecken.