Null [Ichtyologie] RONDELET (Guillaume). Libri de piscibus marinis, in quibus ve…
Beschreibung

[Ichtyologie] RONDELET (Guillaume). Libri de piscibus marinis, in quibus veræ piscium effigies expressæ sunt. Lyon, Macé Bonhomme, 1554. Folio, moderner Ganzleineneinband aus fauvefarbenem Basan mit Rückenverzierung auf fünf Bünden. (8 ff.) 583 (23) S., illustriert mit einem Porträt des Autors und 420 Holzschnitten im Text. Erste Ausgabe, eine französische Übersetzung in zwei Bänden erschien 1558. Dies ist das Hauptwerk des Arztes, Naturforschers und Medizinprofessors Guillaume Rondelet (1507-1566), der mit Rabelais befreundet war. Der Autor bietet eine für die damalige Zeit sehr bemerkenswerte historische und anatomische Untersuchung von Fischen, aber auch von Säugetieren, Krustentieren, Kopffüßern usw. an. Ein Kapitel ist sogar den völlig fantasievollen Meeresungeheuern gewidmet. Rondelet erhielt für diese Abhandlung Unterstützung und Hilfe unter anderem von Conrad Gesner und dem Kardinal von Tournon. Das Buch blieb über ein Jahrhundert lang das Standardwerk der Ichthyologie und diente als Grundlage für die moderne Forschung. Die Titelseite weist zahlreiche alte Anmerkungen auf, von denen einige vom Autor selbst zu stammen scheinen. Einige sauber durchgestrichene Passagen mit Randanmerkungen in Tinte. Ein großer heller Wasserfleck betrifft den oberen Teil des gesamten Bandes, diskrete Verstärkung des oberen Teils der Titelseite und des Randes des letzten Blattes.

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[Ichtyologie] RONDELET (Guillaume). Libri de piscibus marinis, in quibus veræ piscium effigies expressæ sunt. Lyon, Macé Bonhomme, 1554. Folio, moderner Ganzleineneinband aus fauvefarbenem Basan mit Rückenverzierung auf fünf Bünden. (8 ff.) 583 (23) S., illustriert mit einem Porträt des Autors und 420 Holzschnitten im Text. Erste Ausgabe, eine französische Übersetzung in zwei Bänden erschien 1558. Dies ist das Hauptwerk des Arztes, Naturforschers und Medizinprofessors Guillaume Rondelet (1507-1566), der mit Rabelais befreundet war. Der Autor bietet eine für die damalige Zeit sehr bemerkenswerte historische und anatomische Untersuchung von Fischen, aber auch von Säugetieren, Krustentieren, Kopffüßern usw. an. Ein Kapitel ist sogar den völlig fantasievollen Meeresungeheuern gewidmet. Rondelet erhielt für diese Abhandlung Unterstützung und Hilfe unter anderem von Conrad Gesner und dem Kardinal von Tournon. Das Buch blieb über ein Jahrhundert lang das Standardwerk der Ichthyologie und diente als Grundlage für die moderne Forschung. Die Titelseite weist zahlreiche alte Anmerkungen auf, von denen einige vom Autor selbst zu stammen scheinen. Einige sauber durchgestrichene Passagen mit Randanmerkungen in Tinte. Ein großer heller Wasserfleck betrifft den oberen Teil des gesamten Bandes, diskrete Verstärkung des oberen Teils der Titelseite und des Randes des letzten Blattes.

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