Park Dong-Soo (né en 1964) Haemi 2019 Acryl, Tusche, Reispapier und Putz auf Holzplatte signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite x cm Park Dong-Soo ist ein koreanischer Künstler, der seinen Abschluss an der École des Beaux-Arts de Versailles gemacht hat. Im Jahr 2023 wurde ihm die Ehre zuteil, eine Carte Blanche des Musée National des Arts Asiatiques - Guimet zu erhalten. Heute lebt er in der koreanischen Landschaft, wo er als Einsiedler lebt. Seine Werke beschäftigen sich mit der Entstehung des Universums, der ursprünglichen Explosion und dem unendlich Großen und Kleinen. Als Erbe traditioneller koreanischer Kunsttechniken verbindet Park Dong-Soo auf subtile Weise den Einfluss des Westens mit dem seines Heimatlandes. Nachdem er etwa zehn Jahre in Frankreich verbracht hatte, entschied er sich, nach Korea zurückzukehren, um sich in der Stille des Landes zurückzuziehen. Ein bemerkenswertes Element seiner Kunst ist die Souveränität von Schwarz, einer Farbe, die seit seiner Kindheit in seinen Werken allgegenwärtig ist. Da er in einer großen und armen Familie aufwuchs, war er gezwungen, sich "im Schwarz einzurichten", da Farbe zu teuer war. Park Dong-Soos Arbeiten sind von der Dualität von Chaos und Harmonie geprägt, wobei das Motiv des Kreises als Symbol des Lebens eine zentrale Rolle einnimmt. Für ihn ist jedes Werk ein Teil eines einzigartigen Ganzen, wobei jede Kreation sowohl voneinander abhängig als auch einzigartig ist. (MLD)