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Beschreibung

Byzantinische Ikone: Die Taufe Christi am Jordan durch Johannes den Täufer, wohl Berg Athos, Griechenland, 17./18. Jh., ,Eitempera und Blattvergoldung über Kreidegrundierung auf Obstholz, unter geschnitztem romanischem Rundbogen die klassische Darstellung der Theophanie: Christus im Jordan zwischen hohen Felsen, vom linken Uferrand tauft ihn Johannes, gegenüber verehren drei Engel mit ehrfürchtig verhüllten Händen den Sohn Gottes, während vom Scheitel des Rundbogens der Heilige Geist in Gestalt einer Taube herabschwebt, mit den üblichen Beschriftungen in Rot, insbesondere im linken Ober- und Unterrand mit Wurmfraß außerhalb der Darstellung, am rechten Rand zwei Ösen, 31 x 20,5 cm. Limit 252,-

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Byzantinische Ikone: Die Taufe Christi am Jordan durch Johannes den Täufer, wohl Berg Athos, Griechenland, 17./18. Jh., ,Eitempera und Blattvergoldung über Kreidegrundierung auf Obstholz, unter geschnitztem romanischem Rundbogen die klassische Darstellung der Theophanie: Christus im Jordan zwischen hohen Felsen, vom linken Uferrand tauft ihn Johannes, gegenüber verehren drei Engel mit ehrfürchtig verhüllten Händen den Sohn Gottes, während vom Scheitel des Rundbogens der Heilige Geist in Gestalt einer Taube herabschwebt, mit den üblichen Beschriftungen in Rot, insbesondere im linken Ober- und Unterrand mit Wurmfraß außerhalb der Darstellung, am rechten Rand zwei Ösen, 31 x 20,5 cm. Limit 252,-

Schätzwert 252 - 280 EUR
Startpreis 252 EUR

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In der Auktion am Samstag 13 Jul : 09:30 (MESZ)
saarbrucken, Deutschland
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Meisterliches Relief der Taufe Christi im Jordan Donauraum, wohl Wien? 16./17. Jahrhundert Sandstein Verschmutzte Originalfassung 92 x 112 cm, Tiefe 13 cm Die biblische Geschichte von der Taufe Christi erzählt von dem Moment, als Jesus zu Beginn seines Wirkens von Johannes dem Täufer im Jordan getauft wird. Dieses Ereignis ist in der christlichen Tradition von großer Bedeutung, da es die öffentliche Bestätigung Jesu als Sohn Gottes darstellt. Als Jesus aus dem Wasser steigt, öffnet sich der Himmel und der Heilige Geist kommt in Form einer Taube auf ihn herab, begleitet von einer Stimme aus dem Himmel, die verkündet: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Ein meisterhaftes Relief, das diesen entscheidenden Moment darstellt, wurde um 1600 im Donauraum, wahrscheinlich in Wien, angefertigt. Es trägt eine originale Fassung, deren Oberfläche nur altersbedingt verschmutzt ist. Das Relief zeigt Johannes den Täufer auf der rechten Seite, der den knienden Christus mit einer Muschel im Fluss Jordan tauft. Über ihnen schwebt der Heilige Geist aus den Wolken herab, dargestellt als Taube mit leuchtenden Strahlen, die die göttliche Zustimmung und Gegenwart symbolisieren. Die Szene befindet sich inmitten einer üppigen Vegetation, Bäumen und Felsen, die mit einer für die Donauschule charakteristischen naturalistischen Detailtreue dargestellt sind. Diese Bewegung ist bekannt für ihre komplizierten und lebendigen Naturdarstellungen, die Landschaften nahtlos mit religiösen Erzählungen verbinden. Die üppige Umgebung des Reliefs vermittelt ein Gefühl des Eintauchens und zieht den Betrachter in den sakralen Moment hinein. Die handwerkliche Ausführung des Reliefs ist außergewöhnlich, mit feinen Schnitzereien und einer aufmerksamen Darstellung von Texturen und Formen. Trotz der Jahrhunderte hat der Sandstein seine ausdrucksstarke Tiefe und dynamische Komposition bewahrt, die das künstlerische Geschick und die geistige Inbrunst seines Schöpfers unterstreichen. Dieses Relief ist ein Zeugnis für das reiche künstlerische Erbe der Donauregion, in dem sich religiöse Hingabe mit der Schönheit der Natur verbindet.