Null Unlizensierter Leica-Nachbau, sog. Bildbetrachter, ,mit NS-Insignien, schwa…
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Unlizensierter Leica-Nachbau, sog. Bildbetrachter, ,mit NS-Insignien, schwarz eloxiert mit Objektiv. Limit 99,-

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Unlizensierter Leica-Nachbau, sog. Bildbetrachter, ,mit NS-Insignien, schwarz eloxiert mit Objektiv. Limit 99,-

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Fritz Behn, Schwarzer Panther Entwurf aus der Schaffensperiode nach dem 2. Weltkrieg, posthumer Erstguss aus dem Jahr 1990, ligiert monogrammiert FB, Bronze gegossen, schwarz patiniert, auf einen Felsen geduckte, fauchende Raubkatze, langrechteckige Plinthe, winzigste Witterungsspuren und Pünktchen mit Grünspan, eine kleine Abrasion an der Kante der Plinthe, Maße 143 x 31 x 44 cm. Info: das Bozzetto für vorliegende Skulptur wurde aus dem Familienkreis des Künstlers an die Gießerei Heinz Mocnik zum Guss gegeben und im selben Jahr vom Leiter der Gießerei als Geschenk für seine Frau angefertigt und in der privaten Hauseinfahrt in Salzburg angebracht, aufgrund seiner profilierten Stellung im Nationalsozialismus des Amtes an der Wiener Kunstakademie enthoben, war Behn nach dem 2. Weltkrieg in München ansässig, die nunmehr finanziell prekärere Situation zwang Behn dazu, Entwürfe eher behelfsmäßig nicht mehr in Bronze, sondern in Gips oder Zement zu gießen, so geschehen auch im Falle dieser Plastik, stilistisch für Behn typische, minimal abstrahierte Arbeit mit glatter Oberflächengestaltung und dynamischer Linienführung, noch ohne die kubistischen Einflüsse der späten Schaffensphase nach dem 2. Weltkrieg. Quelle: Hugo Schmidt, Fritz Behn als Tierplastiker, Hugo Schmidts Kunstbreviere, Band 1, München 1922; J. Zeller, Wilde Moderne - Der Bildhauer Fritz Behn (1878-1970), Nicolai Verlag, Berlin 2016; Webseite Salzburgwiki. Wir danken Frau Thaler-Klein (der ehemaligen Lebensgefährtin des Kunstgießers Heinz Mocnik) sowie der Kunstgießerei München (ehem. Mocnik) für freundliche Hinweise, Abbildungen des Werkes werden als Kompendium zum Nachlass Fritz Behns in den Bestand des Kunstarchivs des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg aufgenommen. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1878 Klein Grabow bis 1970 München), 1898-1900 Studium an der Akademie der bildenden Künste München als Schüler von Adolf von Hildebrand und Wilhelm von Rümann, als Förderer Behns fungierte Prinzregent Luitpold, 1907-09 Reisen nach Afrika und Südamerika, um dort anatomische Zeichenstudien an Großwild vorzunehmen und um Gipsabdrücke vom erlegten Wild zu fertigen, 1905, 1907 und 1909 Teilnahme an der Biennale in Venedig, ab 1910 Mitglied der Münchner Sezession, 1910 Verleihung des Titels „Königlich bayerischer Professor“, war tätig an den Hochschulen München und Stuttgart sowie an der Kunstakademie Weimar, 1911-12 Parisaufenthalt und Besuch bei Auguste Rodin, Reise nach Italien und London, gewann 1913 die Ausschreibung für die Errichtung des deutschen Kolonialkriegerdenkmals - das Denkmal kam jedoch nicht zur Ausführung, 1913 gemeinsam mit Franz Marc Ausstellung in der Galerie Tannhäuser in München, Veröffentlichung des Essay „Für Fritz Behn“ von Thomas Mann, meldete sich 1914 als Kriegsfreiwilliger, ab 1921 Kontakt zu Adolf Hitler, lebte 1923û25 in Buenos Aires/Argentinien, 1927 zum Präsidenten der Münchner Künstlergenossenschaft gewählt, ab 1927 Mitarbeiter im Feuilleton des Völkischen Beobachters, 1928 Initiator des nationalsozialistischen Kampfbundes für deutsche Kultur, 1931-32 erneute Reise nach Afrika, 1940 Ernennungen zum Direktor der Akademie der bildenden Künste in Wien, diese Stellung hatte er bis zum Ende des Nationalsozialismus inne, 1943 Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft durch Adolf Hitler, Aufnahme in die Gottbegnadeten-Liste, stellt sich nach dem Ende der NS-Diktatur als Gegner des Regimes dar, erhält eine Pension von der Bundesrepublik Deutschland, 1968 Auszeichnung mit der Senatsplakette der Stadt Lübeck, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Fred Thieler, attr., Abstraktion informelle Komposition in Schwarz, Rot, Weiß und Blau, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Papier, rechts unten undeutlich signiert und datiert "[19]58", rückseitig bezeichnet "F. Thieler", Craquelure, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Wilhelm Ernst Richard Thieler, nannte sich Fred Thieler, dt. Maler und Graphiker, bedeutender Vertreter des Informel (1916 Königsberg bis 1999 Berlin), ab 1937 zunächst Studium der Medizin an der Albertina Königsberg, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg in Polen und Frankreich, 1941 wegen seiner jüdischen Mutter Entlassung aus dem Heeresdienst und Untersagung der Fortsetzung des Medizinstudiums, als Halbjude verfolgt, wurde er Werkstudent für eine Münchner Licht- und Fotopauserei und parallel Schüler der privaten Malschule von Hein König in München, 1942 entzog er sich einer Vorladung der Gestapo durch Abtauchen in den Untergrund, in der Folge zusammen mit Mac Zimmermann im Widerstand gegen das NS-Regime im Umfeld der "Weißen Rose" tätig, 1946-50 Studium an der Akademie München bei Karl Caspar, hier Hinwendung zur Abstraktion, 1951-53 Studienaufenthalt in Paris, hier Schüler von Stanley William Hayter am "Atelier 17", verkehrte in Paris mit Hans Hartung, Serge Poliakoff und Pierre Soulages, in Berlin ab 1952 Mitglied der Gruppe "Zen 49", ab 1953 Mitglied der "Neuen Gruppe München", 1954 Aufnahme in den Deutschen Künstlerbund, 1959-81 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, 1972-73 Gastprofessor am "College of Art and Design" Minneapolis, 1976-83 Vertreter der Bundesrepublick bei der International Association of Art und 1979 deren Vizepräsident, 1978 Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession der Akademie der Künste, 1980-83 Vizepräsident der Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen wie 1985 den Lovis-Corinth-Preis Regensburg und 1985 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Neue Deutsche Biographie" und Wikipedia.

Apple iPhone 4 (4. Generation, versiegelt - 8GB) Schwarze Version Ungeöffnetes original schwarzes Apple iPhone 4, Teile-Nr. MD128C/A (8GB), Serien-Nr. DX6KF3T0DP0N. Die Vorderseite des Kartons zeigt ein Bild des Bildschirms und der oberen linken Schulter des Geräts, die Rückseite enthält die technischen Daten des Geräts. In brandneuem, werkseitig versiegeltem Zustand, mit einigen leichten Feuchtigkeitsflecken auf dem Schachtelboden, winzigen Schrammen und Löchern im Kunststoff und ein paar eingedrückten Ecken. Der Nachfolger des iPhone 3GS der dritten Generation, das Apple iPhone 4, wurde am 7. Juni 2010 auf der Apple Worldwide Developers Conference in San Francisco vorgestellt und am 24. Juni international veröffentlicht. Das iPhone 4 zeichnete sich durch ein grundlegend überarbeitetes Design aus, das mit einer Vorder- und Rückseite aus Glas und einem Edelstahlrahmen, der gleichzeitig als Antenne diente, ein schlankes und modernes Aussehen erhielt. Das von Steve Jobs als dünnstes Smartphone der Welt angepriesene iPhone 4 verfügte über das bahnbrechende "Retina Display", ein hochauflösendes Display mit einer so hohen Pixeldichte, dass einzelne Pixel nur schwer zu erkennen waren. Das iPhone 4 hatte mit fast vier Jahren eine der längsten Lebensspannen aller jemals produzierten iPhones. Per Jobs: "Es ist zweifellos das präziseste Gerät und eines der schönsten, das wir je gebaut haben. Glas auf der Vorder- und Rückseite und Stahl an den Seiten. Es ist wie eine schöne alte Leica-Kamera.