Wilhelm Hüsgen (Barmen 1877 - 1962 München), ,Liegende Bulldogge, Bronze, dunkel…
Beschreibung

Wilhelm Hüsgen (Barmen 1877 - 1962 München), ,Liegende Bulldogge, Bronze, dunkelbraun patiniert, B: 28 cm, T: 15 cm, H: 7 cm, auf unregelmäßig geformtem, flachem Sockel aus grünem Marmor (H: 1,5 cm), die Bulldogge war sowohl Sinnbild als auch Maskottchen der in München veröffentlichten satirischen Zeitschrift "Simplizissimus". Limit 260,- >> dt. Bildhauer, 1887-93 Studium an er Gewerbeschule Barmen, 1899 Übersiedelung nach München, Mitarbeit am Kabarett "Elf Scharfrichter", um 1900 neben Wassily Kandinsky u. a. Mitbegründer der "Phalanx-Schule für Malerei und Plastik", an der er auch Gabriele Münter unterrichtete.

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Wilhelm Hüsgen (Barmen 1877 - 1962 München), ,Liegende Bulldogge, Bronze, dunkelbraun patiniert, B: 28 cm, T: 15 cm, H: 7 cm, auf unregelmäßig geformtem, flachem Sockel aus grünem Marmor (H: 1,5 cm), die Bulldogge war sowohl Sinnbild als auch Maskottchen der in München veröffentlichten satirischen Zeitschrift "Simplizissimus". Limit 260,- >> dt. Bildhauer, 1887-93 Studium an er Gewerbeschule Barmen, 1899 Übersiedelung nach München, Mitarbeit am Kabarett "Elf Scharfrichter", um 1900 neben Wassily Kandinsky u. a. Mitbegründer der "Phalanx-Schule für Malerei und Plastik", an der er auch Gabriele Münter unterrichtete.

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Hermann Lindenschmit, attr., Der Brief an einem Wirtshaustisch zwei sitzende Herren, einer nachdenklich an seiner Pfeife ziehend, ein zweiter, mit Hut und blauem Anorak, einen Brief lesend, Genremalerei mit prägnantem Pinselduktus und mit gekonnter Lichtführung, wohl Vorstudie zu einem größeren Gemälde mit identischem Motiv, vgl. L&B Auktionen Essen, 23.4.2010, Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., rückseitig in Blei sowie auf Klebezettel mit Annotationen zum Künstler, großflächige Retuschen, geringe Randdefekte durch die Rahmung, Rahmen teilvergoldet und zeitgenössisch, Falzmaße ca. 20 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Hermann Lindenschmit, dt. Maler (1857 Frankfurt am Main bis 1939 München), Enkel des Malers Wilhelm Lindenschmit des Älteren (1806-1848) und Sohn des Malers Wilhelm Ritter von Lindenschmit des Jüngeren (1829-1895), ab 1863 Kindheit und Schulzeit in München, studierte 1875-83 an der Münchner Akademie bei Alexander Strähuber (1877-78), Ludwig von Löfftz (1878-81) und seinem Vater Wilhelm von Lindenschmit (1881-83), unternahm 1883-84 Studienreisen nach Italien, Tirol und Südtirol sowie die bayerischen Gebirge, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der "Künstlergruppe 48", im Ausstellungsverband Münchner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1883-1930 den Münchner Glaspalast und den Münchner Kunstverein, die Berliner Akademie-Ausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen sowie 1937 und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München, 1913 Ehrung mit der Goldmedaille der Internationalen Kunstausstellung München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Busse, Ries und Internet.