Null Ernst Seger (Neurode/Breslau 1865 - 1939 Berlin), ,"Jugend", 1923, Marmor, …
Beschreibung

Ernst Seger (Neurode/Breslau 1865 - 1939 Berlin), ,"Jugend", 1923, Marmor, auf der das Spielbein stützenden Erhebung signiert und datiert, H: 68 cm, die erste bekannte Ausformung dieser Skulptur entstand 1921, nach ihrer Präsentation auf der Münchner Kunstausstellung des Jahres 1925 wurden Bronzegüsse für den "Jugend-Brunnen" in Leverkusen, die Villa Hügel in Essen sowie einen Nürnberger Park hergestellt, darüber hinaus sind kleinere, in Holz geschnitzte sowie in Bronze gegossene Exemplare überliefert, die Anzahl der in Marmor gehauenen Exemplare ist nicht bekannt, es ist jedoch davon auszugehen, dass sie deutlich unter jenen 9 Exemplaren lag, die von Segers "Aphrodite" hergestellt wurden und deren Anzahl seinerzeit als Sensation galt. Limit 1620,- >> Deutscher Bildhauer, studierte an der Breslauer Kunstschule bei Christian Behrens, 1893 Studienaufenthalt u. Tätigkeit im Atelier Auguste Rodin, seit 1894 in Berlin mit eigenem Atelier; schuf zahlreiche Denkmäler u. an der Antike orientierte Frauengestalten, wie die verwundete Amazone (1908); Lit.: Thieme Becker, Bénézit, Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914, Berlin 1990; Berman: Bronzes, Bd. 4.

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Ernst Seger (Neurode/Breslau 1865 - 1939 Berlin), ,"Jugend", 1923, Marmor, auf der das Spielbein stützenden Erhebung signiert und datiert, H: 68 cm, die erste bekannte Ausformung dieser Skulptur entstand 1921, nach ihrer Präsentation auf der Münchner Kunstausstellung des Jahres 1925 wurden Bronzegüsse für den "Jugend-Brunnen" in Leverkusen, die Villa Hügel in Essen sowie einen Nürnberger Park hergestellt, darüber hinaus sind kleinere, in Holz geschnitzte sowie in Bronze gegossene Exemplare überliefert, die Anzahl der in Marmor gehauenen Exemplare ist nicht bekannt, es ist jedoch davon auszugehen, dass sie deutlich unter jenen 9 Exemplaren lag, die von Segers "Aphrodite" hergestellt wurden und deren Anzahl seinerzeit als Sensation galt. Limit 1620,- >> Deutscher Bildhauer, studierte an der Breslauer Kunstschule bei Christian Behrens, 1893 Studienaufenthalt u. Tätigkeit im Atelier Auguste Rodin, seit 1894 in Berlin mit eigenem Atelier; schuf zahlreiche Denkmäler u. an der Antike orientierte Frauengestalten, wie die verwundete Amazone (1908); Lit.: Thieme Becker, Bénézit, Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914, Berlin 1990; Berman: Bronzes, Bd. 4.

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Ernst Petrich, Küstenszene wohl ostfriesische Küste mit Windmühle unter effektvoller Wolkenstimmung, pastose impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "E. Petrich 21/III. 1912", rückseitig auf dem Rahmen diverse Annotationen, unter anderem "Ernst Petrich *1878 † 1964", gering reinigungsbedürftig, rückseitig eingeschlagene Nägel, in breiter Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ernst Petrich, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1878 Gravenhorst bei Hörstel bis 1964 Leer/Ostfriesland), Kindheit in Leer, zunächst Ausbildung zum Maler und Gebrauchsgraphiker, 1898 Schüler der Kunstschule von Philipp Franck in Berlin, 1898-1901 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Peter Janssen dem Älteren und Eduard von Gebhardt, 1901 kürzzeitig in Paris Schüler der Académie Julian, ab 1901-09 Studium der Marinemalerei an der Berliner Akademie bei Carl Saltzmann, parallel Schüler in Gebrauchsgraphik bei Hans Mayer, 1905-12 Schüler von Friedrich Kallmorgen, anschließend freischaffend in Berlin, parallel Privatdozent und bis 1939 Lehrer für Gebrauchsgraphik an der Handwerker- und Gewerbeschule, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, ab 1912 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Mitglied der Vereinigung Westfälischer Künstler und Kunstfreunde, der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, 1949 Rückkehr nach Leer, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Busse, Bénézit, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Ries und Wikipedia.