Null Julius Paul Junghanns (Wien 1876 - 1958 Düsseldorf), ,Winternachmittag am B…
Beschreibung

Julius Paul Junghanns (Wien 1876 - 1958 Düsseldorf), ,Winternachmittag am Brunnen, 1915, Öl auf Holz, links unten signiert und datiert, 24 x 32 cm, seit 1912 beschäftigte sich Junghanns wiederholt mit Darstellungen von Pferden an der Tränke vor einem Alpenpanorama, in denen er den Kontrast von verschatteten und sonnenbeschienenen Partien besonders betonte, in schwarz abgesetztem Silberrahmen, Gesamtgröße: 28 x 36 cm. Limit 585,- >> Landschafts- und Tiermaler, Studium an der Dresdner Kunstakademie bei L. Pohle (1896-1898), dann bei H.v. Zügel an der Münchner Akademie, seit 1906 Prof. an der Düsseldorfer KA, Werke in deutschen Museen, Lit.: Vollmer, Lexikon der Düsseldorfer Malerschule.

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Julius Paul Junghanns (Wien 1876 - 1958 Düsseldorf), ,Winternachmittag am Brunnen, 1915, Öl auf Holz, links unten signiert und datiert, 24 x 32 cm, seit 1912 beschäftigte sich Junghanns wiederholt mit Darstellungen von Pferden an der Tränke vor einem Alpenpanorama, in denen er den Kontrast von verschatteten und sonnenbeschienenen Partien besonders betonte, in schwarz abgesetztem Silberrahmen, Gesamtgröße: 28 x 36 cm. Limit 585,- >> Landschafts- und Tiermaler, Studium an der Dresdner Kunstakademie bei L. Pohle (1896-1898), dann bei H.v. Zügel an der Münchner Akademie, seit 1906 Prof. an der Düsseldorfer KA, Werke in deutschen Museen, Lit.: Vollmer, Lexikon der Düsseldorfer Malerschule.

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Julius Paul Junghans, Wintertag in den Alpen tief verschneite Berglandschaft mit von einem Pferd gezogenem Schlitten auf dem Weg, im Hintergrund das von der Sonne beschienen Bergpanorama unter strahlend blauem Himmel, Aquarell und Deckfarben, in der unteren Ecke rechts signiert "Jul. P. Junghans" und links bezeichnet und datiert "Nbg. 30. III. 1916", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 11 x 16,5 cm. Künstlerinfo: auch Junghanns, dt. Lithograph, Tiermaler, Radierer und Illustrator (1876 Wien bis 1958 Düsseldorf), 1877 Übersiedlung nach Dresden, 1891-95 Lehre zum Lithographen bei der Lithographischen Kunstanstalt Schupp & Nierth in Dresden, ab 1894 parallel zur Lehre Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule, ab 1896 Studium an der Akademie Dresden bei Max Frey und Leon Pohle, 1899-1904 Studium an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, ab 1902 Illustrator für die Münchner Zeitschrift "Jugend", seit 1903 Mitglied des "Bundes zeichnender Künstler in München", 1904 auf Empfehlung Zügels zum Leiter der Meisterklasse für Tier- und Freilichtmalerei an die Akademie Düsseldorf berufen, 1905 Mitglied des “Künstlerbund Hagen”, 1906 zum Prof. ernannt und bis 1945 an der Düsseldorfer Akademie tätig, 1914-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Große Deutsche Kunstausstellung München, 1945 Zusammenbruch und bis 1949 im Marienhospital Erwitte, 1949 Rückkehr nach Düsseldorf, in zahlreichen Museen vertreten, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Emil Strecker, "Junge spielt mit Kind" stiller Winkel am Haus mit sitzendem Jungen in Holzpantinen, mit einem Kleinkind Triangel spielend, poesievolle, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ortsbezeichnet und datiert "E. Strecker Df. [Düsseldorf] 1877", rückseitig diverse alte Etiketten, teils mit biographischen Anmerkungen wie "Van Emil Strecker, 54 x 66 cm." und "Emil Strecker, Junge spielt mit Kind ...", fachgerecht gereinigt, geschlossene Fehlstelle, etwas restauriert und randdoubliert, in schöner Eichenleiste mit Goldinlay und Messingrahmenschild "Emil Strecker" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Ludwig Strecker, irrtümlich Strecher, dt.-österreichischer Genre-, Architektur-, Landschaftsmaler und Bildhauer (1841 Dresden bis 1924 oder 1925 Dürnstein), studierte 1855-66 an der Dresdner Akademie, zunächst ab 1859 Bildhauerei bei Ernst Julius Hähnel, parallel Schüler in Malerei bei Ludwig Richter, 1866 für sein bildhauerisches Schaffen Ehrung mit dem sächsischen Staatspreis und einer Reise nach Rom, 1867-69 in Italien, hier vor allem als Maler tätig, 1870-76 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Julius Roeting, Hermann Wislicenus und Wilhelm Sohn, 1875-81 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1883 Übersiedlung nach Wien, hier Weiterbildung bei Heinrich von Angeli und freischaffend tätig, ab 1884 Mitglied des Wiener Künstlerhauses [offiziell: Genossenschaft bildender Künstler Wiens], ab 1900 Mitglied im Hagenbund, schließlich in Dürnstein tätig, 1919 Gründer des Wachauer Künstlerbundes und dessen Ehrenpräsident, Ehrenbürger von Dürnstein, 1904 Ehrung mit der kleinen Goldenen Staatsmedaille, beschickte Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Wien und München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner und der Düsseldorfer Akademien, ÖBL, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Fuchs und Wikipedia.