Null Prachtvoller Stuckgoldrahmen, ,mit militärischen Eckverzierungen (div. Waff…
Beschreibung

Prachtvoller Stuckgoldrahmen, ,mit militärischen Eckverzierungen (div. Waffen, gedeckt von Eisernem Kreuz), linke obere Eckverzierung rest., Rahmeninhalt: Gemälde von Arthur Uecker, "Blick auf Graudenz", Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, 63,5 x 88 cm, mit drei kleineren Leinwandperforationen, Rahmen mit graviertem Namenschildchen, lichtes Rahmenmaß: 62 x 86 cm, Falzmaß des Rahmens: 65 x 89 cm, Gesamtgröße: 87 x 111 cm. Provenienz: Sammlung Werner, Neunkirchen. Limit 270,-

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Prachtvoller Stuckgoldrahmen, ,mit militärischen Eckverzierungen (div. Waffen, gedeckt von Eisernem Kreuz), linke obere Eckverzierung rest., Rahmeninhalt: Gemälde von Arthur Uecker, "Blick auf Graudenz", Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, 63,5 x 88 cm, mit drei kleineren Leinwandperforationen, Rahmen mit graviertem Namenschildchen, lichtes Rahmenmaß: 62 x 86 cm, Falzmaß des Rahmens: 65 x 89 cm, Gesamtgröße: 87 x 111 cm. Provenienz: Sammlung Werner, Neunkirchen. Limit 270,-

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Zusammenstellung von 5 historischen Werken aus der Sammlung LES ARMEES FRANÇAISES D'OUTRE-MER. Die Sammlung wurde anlässlich der Internationalen Kolonialausstellung in Paris 1931 herausgegeben und in einer Auflage von 1000 Exemplaren im Format 22 mal 28 cm gedruckt: 1. Le Service vétérinaire et le service de la remonte aux colonies (Der Veterinärdienst und der Remontendienst in den Kolonien). Paris, Imprimerie Nationale, 1931. Ein Band. (4)-XIII-(1)-106-(3) Seiten + 18 Tafeln h.t. Broschiert, bedruckter Einband. Rücken beschädigt. Originalausgabe. Der erste Teil zeichnet die (nicht auf ihre Kunst beschränkte) Rolle der Militärtierärzte für jede Gruppe von Kolonien nach (Überwachung der Ernährung der Siedler und Einheimischen, Forschungsarbeiten im Labor usw.); der zweite Teil behandelt die vom Remontendienst verfolgten Ziele: "Verbesserung der Bedingungen für die Viehzucht durch Verbesserung der Hygiene und der Ernährung der Tiere; Verbesserung der einheimischen Rassen durch sinnvolle Kreuzungen und durch die Gründung von Pferdeeinrichtungen; Förderung der Viehzucht durch verschiedene Mittel, Ankäufe, Prämienwettbewerbe, Rennen usw.". 2. [ASTOUIN (Oberst Louis) und PÉRIER (Kapitän Roger)]: Le train des équipages aux colonies (Der Zug der Mannschaften in den Kolonien). Paris: Villain et Bar, 1931. 1 Band. (2)-XVII-(1)-158-(1) Seiten + 7 h.t. Karten. (davon 6 entfaltet) + 1 h.t. Porträt + 11 h.t. Tafeln. Broschiert, bedruckter Einband. Eingezogener Rücken. Originalausgabe. Das Werk ist in vier Teile gegliedert, die sich mit Nordafrika, Westafrika, vor allem Madagaskar, der Organisation der Konvois in China, Cochinchina und Tonkin und schließlich der Levante (Kilikien, Libanon, Drusischer Dschebel) befassen. 3. [PAUL (Oberstleutnant Georges-Eugène) und BASSET (Hauptmann)]: L'artillerie aux colonies (Die Artillerie in den Kolonien). Paris: Villain et Bar, 1931. 1 Band. XVI-403-(2) S. + 20 h.t. Tafeln + 9 h.t. Karten. (davon 5 entfaltet) Broschiert, bedruckter Einband. Der Rücken ist beschädigt. Originalausgabe. Das in Zusammenarbeit mit Oberstleutnant Charbonneau verfasste Werk beschreibt "die Geschichte des Einsatzes der Artillerie des Mutterlandes in Übersee, [...] die Rolle der Marine- oder Kolonialartillerie als kämpfende Waffe [... und] als Dienst [für] die militärische [und wirtschaftliche] Ausstattung der Kolonien". 4. [GAUCHER (Generalintendant) und RIVIÈRE (Intendant)]: Le service de l'intendance aux colonies (Der Intendanzdienst in den Kolonien). Paris: Villain et Bar, 1931. 1 Band. (8)-290-(1) Seiten. Broschiert, mit bedrucktem Einband. Der Rücken ist beschädigt. Originalausgabe. "Ein Erster Teil widmet sich den "Intendanten und Kommissaren in den Kolonien in der Vergangenheit", d.h. bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Zweite Teil untersucht die Rolle des Kommissariats und der Intendanz, sowohl der metropolitanen als auch der kolonialen, in der modernen kolonialen Expansion. Broschiert, bedruckter Einband. Rücken beschädigt. 5. Les Grands soldats colonials (Die großen Kolonialsoldaten). Paris, Henri Jonquières, 1931, Ein Band. (4)-442-(1) Seiten + 33 h.t. Porträts + 3 h.t. Faltkarten + 1 f. Vorwort, paginiert [15]-16 zwischen den Seiten 4 und 5. Marineblaues Halbbasan der Zeit mit Ecken, Rücken mit 4 Bünden, oberes Deckblatt des Einbands beibehalten. Kleine Abdrücke, ansonsten sehr guter Zustand des Exemplars. Broschiert, mit bedrucktem Einband. Rücken beschädigt. 39 Biographien von Pionieren, Entdeckern und Militärs, wie Samuel Champlain, Montcalm, Dupleix, Marschall Clauzel, Marschall Bugeaud, Herzog von Aumale, Marchand, Marschall Lyautey usw..

JUAN ANTONIO FRÍAS Y ESCALANTE Córdoba, 1633 - Madrid, 1669). "Der heilige Erzengel Michael unterwirft den Teufel". Öl auf Leinwand. Überarbeitet. Wir danken Dr. Alvaro Pascual Chenel, für seine Hilfe bei der Bestätigung der Urheberschaft des Meisters. Frame des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Abmessungen: 82 x 56 cm; 95 x 69 cm (Rahmen). Álvaro Pascual Chenel hat in Kunstgeschichte an der Universität Bologna und in Geschichte an der Universität Alcalá de Henares promoviert. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Bild der Macht in der spanischen Kunst der Neuzeit. Er hat zahlreiche Studien veröffentlicht, wie zum Beispiel den Artikel über Juan Antonio Frías y Escalante. Auf dieser Leinwand sehen wir die Darstellung des heiligen Michael, der den Teufel unterwirft, auf seinem Körper stehend, ein Schwert hochhaltend, in einem wenig definierten Szenario, das aber durch die durchscheinenden Wolken und die Orographie des unteren Bereichs irdisch anmutet. Die Komposition ist dynamisch und szenografisch und folgt einem im Barock sehr häufigen Modell, bei dem der Heilige in römischer Soldatentracht und mit vollem Körpereinsatz den größten Teil der Bildfläche einnimmt. Der Tradition nach ist der heilige Michael der Anführer der himmlischen Miliz und Verteidiger der Kirche. Genau aus diesem Grund kämpft er gegen die rebellischen Engel und den Drachen der Apokalypse. Er ist auch Psychopomp, d. h. er führt die Toten und wiegt die Seelen am Tag des Jüngsten Gerichts. Gelehrte haben seinen Kult mit dem mehrerer antiker Götter in Verbindung gebracht: Anubis in der ägyptischen Mythologie, Hermes und Merkur in der klassischen Mythologie und Wotan in der nordischen Mythologie. Im Westen entwickelte sich der Kult des heiligen Michael ab dem 5. und 6. Jahrhundert, zunächst in Italien und Frankreich, dann auch in Deutschland und im übrigen Christentum. Die ihm geweihten Kirchen und Kapellen sind um das Jahr 1000 zahlreich, da man glaubte, dass zu diesem Zeitpunkt die Apokalypse eintreffen würde. Seine Tempel befinden sich oft auf hohen Plätzen, da er ein himmlischer Heiliger ist. Die französischen Könige verehrten ihn seit dem 14. Jahrhundert besonders, und die Gegenreformation machte ihn zum Oberhaupt der Kirche im Kampf gegen die protestantische Häresie, was seinem Kult neue Impulse verlieh. Der heilige Erzengel Michael ist ein militärischer Heiliger und daher Schutzpatron der Ritter und aller Berufe, die mit Waffen zu tun haben, sowie der Waage, da er als apokalyptischer Richter fungiert. Seine Ikonographie ist sehr reichhaltig, aber relativ stabil. In der Regel erscheint er in der Kleidung eines Soldaten oder Ritters, der einen Speer oder ein Schwert und einen Schild in der Hand hält, der im Allgemeinen mit einem Kreuz verziert ist, obwohl er hier die Legende "QVDOS" trägt. Wenn er gegen den Drachen kämpft, tut er dies zu Fuß oder in der Luft, was ihn vom Heiligen Georg unterscheidet, der fast immer auf einem Pferd sitzt. Der große Unterschied zwischen den beiden Heiligen besteht jedoch in den Flügeln des Heiligen Michael. Antonio Frías y Escalante, der zur so genannten "verkürzten Generation" gehört, war ein Schüler von Francisco Rizzi, mit dem er schon in jungen Jahren zusammenarbeitete. Die Kürze seines Lebens verhinderte, dass er die künstlerische Reife erlangte, die seine Zeitgenossen von ihm erwarteten, aber seine Werke zeigen von Anfang an seine Bewunderung für Venedig, insbesondere für Tintoretto und Veronese. So übernahmen seine Nachfolger von ihm seine charakteristische und persönliche Farbpalette, die sich auf kalte Farben konzentriert, eine sehr raffinierte Palette von Rosa-, Blau-, Grau- und Mauvetönen, die wir zum Teil in diesem Gemälde sehen, besonders in den Tüchern und Blumen, die die Komposition umgeben, obwohl hier die kalten Töne durch die Wärme der Gold- und Karmintöne ausgeglichen werden. Ebenfalls typisch für Escalante ist der leichte, zarte, fast transparente Pinselstrich, in dem sich das Vorbild Tizians manifestiert.