Null Andreas Achenbach (Kassel 1815 - 1910 Düsseldorf), ,Die Rückkehr des Lotsen…
Beschreibung

Andreas Achenbach (Kassel 1815 - 1910 Düsseldorf), ,Die Rückkehr des Lotsenbootes, 1880, Öl auf Holzplatte, links unten signiert, rückseitig auf einem altem Ausstellungsaufkleber der berühmten Galerie Eduard Schulte mit Künstlernamen, Titel und Jahr bezeichnet sowie mit einem Aufkleber des Auktionshauses Lempertz, zur Stabilisierung des Bildträgers rückseitig zwei senkrechte Querleisten, 49,5 x 61 cm, vor allem im Randbereich vereinzelte alte Retuschen, in breitem Plattenrahmen mit Schabingold-Auflage, Gesamtgröße: 62 x 73,5 cm. Limit 3000,- >> Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, 1832-1836 Schüler von J.W. Schirmer; 1836 nach einem kurzen Aufenthalt in München Übersiedlung nach Frankfurt a.M.; 1838 Rückkehr nach Düsseldorf; zahlreiche Auszeichnungen; war der erfolgreichste Düsseldorfer Landschaftsmaler der 2. Hälfte des 19. Jhs., Lit.: Lexikon der Düsseldorfer Malerschule.

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Andreas Achenbach (Kassel 1815 - 1910 Düsseldorf), ,Die Rückkehr des Lotsenbootes, 1880, Öl auf Holzplatte, links unten signiert, rückseitig auf einem altem Ausstellungsaufkleber der berühmten Galerie Eduard Schulte mit Künstlernamen, Titel und Jahr bezeichnet sowie mit einem Aufkleber des Auktionshauses Lempertz, zur Stabilisierung des Bildträgers rückseitig zwei senkrechte Querleisten, 49,5 x 61 cm, vor allem im Randbereich vereinzelte alte Retuschen, in breitem Plattenrahmen mit Schabingold-Auflage, Gesamtgröße: 62 x 73,5 cm. Limit 3000,- >> Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, 1832-1836 Schüler von J.W. Schirmer; 1836 nach einem kurzen Aufenthalt in München Übersiedlung nach Frankfurt a.M.; 1838 Rückkehr nach Düsseldorf; zahlreiche Auszeichnungen; war der erfolgreichste Düsseldorfer Landschaftsmaler der 2. Hälfte des 19. Jhs., Lit.: Lexikon der Düsseldorfer Malerschule.

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Axel Nordgren, Küste im Mondenschein stimmungsvolle nächtliche Küstenlandschaft mit einsamem Ruderboot auf dem Wasser vor Fischerkaten am Strand, stimmungsvolle, lasierende, partiell pastose Malerei in nahezu monochromer Farbigkeit, hierzu bemerkt Brita Linde "... Zusammen mit seinem jüngeren Kollegen Gustaf Rydberg entdeckte Nordgren in den 1870er Jahren die Strände von Arild und Skälderviken. Von hier aus malte er hauptsächlich Mondlichtstücke. Der dunkle, steinige Strand bildet meist eine Ellipse ... und kontrastiert mit der weiten Fläche, die auf der leicht gewellten Wasseroberfläche glitzert. Der Horizont ist niedrig, so dass der Himmel mit dem Vollmond zwischen Wolken die Szenerie dominiert. ...", um 1870, rückseitig auf der Leinwand signiert "A. Nordgren", in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 84,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Axel Wilhelm Nordgren, schwedischer Portrait- und Landschaftsmaler (1828 Stockholm bis 1888 Düsseldorf), erste Unterweisung durch seinen Vater, den Maler Carl Vilhelm Nordgren (1804-1857), studierte 1845-48 an der Akademie Stockholm, mit Stipendium des schwedischen Kronprinzen Karl Ludvig Eugen Bernadotte, des späteren Königs Karl XV. (1826-1872) Reise nach Düsseldorf, ab 1851 Weiterbildung in Düsseldorf, unter anderem bei Hans Fredrik Gude und Andreas Achenbach, anschließend freischaffend in Düsseldorf, unterhielt Freundschaft zu Morten Müller, unternahm meist mit Gude und Müller alljährliche sommerliche Studienreisen nach Småland, Norwegen und Finnland, in den 1860er Jahren nach Trollhättan, Huskvarna, Bohuslän, Arild und Skälderviken sowie in den 1870er Jahren Reisen nach Südschweden (Schonen), wurde 1869 zum schwedischen Hofmaler ernannt und wurde Mitglied der Akademie Stockholm, 1871 Reise nach den Niederlanden, 1883 Schlaganfall und Aufgabe der Reisen, beschickte Ausstellungen in Berlin, Stockholm, Gotenburg, Königsberg, Düsseldorf, Bergen/Norwegen, Dresden, London, Lyon, Mainz, München, Bremen, Hamburg, Hannover und Wien, 1857-88 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf-Pempelfort, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schwedisches biographisches Lexikon, Boetticher, Müller-Singer, Baumgärtel/Schroyen "Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819-1918", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Seubert, Müller-Klunzinger und Wikipedia.

Josef Willroider, Ländliche Studie Blick auf eine Landstraße, die an einem Gehöft vorbei führt, auf der Wiese vor dem Haupthaus grasende Hühner unter an einer Leine im Wind flatternder Wäsche, in der Bildmitte Personenstaffage vor Bäumen mit zum Teil herbstlich-welken Blättern, flott erfasste, den Betrachter unvermittelt ins Bild setzende Studie mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinen auf Karton kaschiert, um 1900, links unten signiert "J. Willroider.", rückseitig auf dem Rahmen schwer leserliche Annotationen in Blei, auf dem Malkarton wohl von Künstlerhand nummeriert "989" sowie mit schwer leserlicher Annotation, wohl lautend "Auveray" oder "Auvery", Malträger im Bereich des Himmels gering gewellt aufgrund sich partiell lösender Kaschierung, in zeitgenössischer Schellackleiste mit kleinen Bestoßungen ansprechend hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 34,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschaftsmaler, Zeichner und Grafiker (1838 Villach/Kärnten bis 1915 München, ältester Bruder des Ludwig Willroider, Lehre als Tischler im väterlichem Betrieb, erster Malunterricht bei dem Maler Ludwig Canziani, ab 1860 in München ansässig und Bekanntschaft mit Eduard Schleich dem Älteren, ab 1866 in Düsseldorf und Bekanntschaft mit Oswald und Andreas Achenbach, ab 1870 Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten, es folgten Studienreisen nach Holland und an die Nordsee, 1882 Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste in München, 1889 Rückkehr nach München und bezog hier mit seinem jüngeren Bruder ein Atelier, Ende des 19. Jh. zählte Josef Willroider mit seinem Bruder zu den wichtigsten Landschaftsmalern seiner Zeit, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Wurzbach und Internet.