Null Heinrich Zille (Radeburg in Sachsen 1858 - 1929 Berlin), ,Sitzende Mutter m…
Beschreibung

Heinrich Zille (Radeburg in Sachsen 1858 - 1929 Berlin), ,Sitzende Mutter mit Säugling im Arm in Rückenansicht, Kohlezeichnung mit Farbkreidehöhung auf bräunlichem Maschinenpapier, auf braunen Untersatzkarton montiert und im Unterrand mit dem wie so häufig verblichenem roten Nachlass-Stempel, 11,7 x 8 cm, Zille benutzte aus Sparsamkeitsgründen jedes verfügbare Papier, trennte Briefumschläge auf und zerteilte an ihn gerichtete Schreiben, um die Rückseiten für seine täglichen Arbeitsskizzen zu nutzen, unter Glas und Wiener Passepartout in einem Goldrahmen in der Art einer Berliner Leiste, Gesamtgröße: 35 x 30 cm, Provenienz: Galerie Binhold, Berlin. Limit 450,- >> Deutscher Maler und Zeichner, lernte 1872 Lithograph in Berlin, Chronist des Berliner Proletariats und dessen "Milljöh", Lit.: Thieme Becker.

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Heinrich Zille (Radeburg in Sachsen 1858 - 1929 Berlin), ,Sitzende Mutter mit Säugling im Arm in Rückenansicht, Kohlezeichnung mit Farbkreidehöhung auf bräunlichem Maschinenpapier, auf braunen Untersatzkarton montiert und im Unterrand mit dem wie so häufig verblichenem roten Nachlass-Stempel, 11,7 x 8 cm, Zille benutzte aus Sparsamkeitsgründen jedes verfügbare Papier, trennte Briefumschläge auf und zerteilte an ihn gerichtete Schreiben, um die Rückseiten für seine täglichen Arbeitsskizzen zu nutzen, unter Glas und Wiener Passepartout in einem Goldrahmen in der Art einer Berliner Leiste, Gesamtgröße: 35 x 30 cm, Provenienz: Galerie Binhold, Berlin. Limit 450,- >> Deutscher Maler und Zeichner, lernte 1872 Lithograph in Berlin, Chronist des Berliner Proletariats und dessen "Milljöh", Lit.: Thieme Becker.

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Heinrich Zille, Tanzendes Paar junges, sich küssendes Paar beim Tanz, schwarze Kreide auf Papier, um 1910-15, rechts unten signiert "H. Zille", eine vergleichbare, jedoch farbige Zeichnung ist datiert 1913 wurde 5/1994 bei Auktionshaus Villa Grisebach versteigert, rückseitig Stempel "Sammlung Prof. A. Klein Berlin", Stempel leicht durchschlagend, etwas verwischt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22,5 x 15,4 cm. Künstlerinfo: genannt "Pinselheinrich", bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließend freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften "Simplicissimus", "Jugend" und "Die Lustigen Blätter" sowie die Berliner Satirezeitschrift "Ulk", Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der "Berliner Illustrierten Zeitung", 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.