Adolf-Karol SANDOZ (1845-1925) Le Cap d'Antibes - 1907 Öl auf Leinwand Signiert …
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Adolf-Karol SANDOZ (1845-1925) Le Cap d'Antibes - 1907 Öl auf Leinwand Signiert unten links Datiert und situiert unten rechts 34 x 44,5 cm

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Adolf-Karol SANDOZ (1845-1925) Le Cap d'Antibes - 1907 Öl au

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Fritz Behn, Zyklus "Afrikanische Visionen" 14 Blatt und handkoloriertes Titelblatt, Lithographien, um 1910-20, 14 Blatt in Blei signiert, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße je ca. 57,5 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1878 Klein Grabow bis 1970 München), 1898-1900 Studium an der Akademie der bildenden Künste München als Schüler von Adolf von Hildebrand und Wilhelm von Rümann, als Förderer Behns fungierte Prinzregent Luitpold, 1907-09 Reisen nach Afrika und Südamerika, um dort anatomische Zeichenstudien an Großwild vorzunehmen und um Gipsabdrücke von erlegtem Wild zu fertigen, 1905, 1907 und 1909 Teilnahme an der Biennale in Venedig, ab 1910 Mitglied der Münchner Sezession, 1910 Verleihung des Titels „Königlich bayerischer Professor“, war tätig an den Hochschulen München und Stuttgart sowie an der Kunstakademie Weimar, 1911-12 Parisaufenthalt und Besuch bei Auguste Rodin, Reise nach Italien und London, gewann 1913 die Ausschreibung für die Errichtung des deutschen Kolonialkriegerdenkmals - das Denkmal kam jedoch nicht zur Ausführung, 1913 gemeinsam mit Franz Marc Ausstellung in der Galerie Tannhäuser in München, Veröffentlichung des Essay „Für Fritz Behn“ von Thomas Mann, meldete sich 1914 als Kriegsfreiwilliger, ab 1921 Kontakt zu Adolf Hitler, lebte 1923-25 in Buenos Aires/Argentinien,1927 zum Präsidenten der Münchner Künstlergenossenschaft gewählt, ab 1927 Mitarbeiter im Feuilleton des Völkischen Beobachters, 1928 Initiator des nationalsozialistischen Kampfbundes für deutsche Kultur, 1931-32 erneute Reise nach Afrika, 1940 Ernennungen zum Direktor der Akademie der bildenden Künste in Wien, diese Stellung hatte er bis zum Ende des Nationalsozialismus inne, 1943 Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft durch Adolf Hitler, Aufnahme in die Gottbegnadeten-Liste, Behn stellte sich nach dem Ende der NS-Diktatur als Gegner des Regimes dar, erhält eine Pension von der Bundesrepublik Deutschland, 1968 Auszeichnung mit der Senatsplakette der Stadt Lübeck, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Ferdinand König, „Feuerstein Klippen“ im Harz sommerliche Ansicht der markanten Feuersteinklippen - den Wahrzeichen des Kurortes Schierke im Harz - zu Füßen des Brockens, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten ligiert signiert und ortsbezeichnet "FKönig Mchn. [München]", rückseitig auf der Leinwand betitelt und datiert "Feuerstein Klippen - Vogelheerd [sic. - meint: Vogelherd] b. Schierke gemalt 1886", weiterhin auf dem Keilrahmen Annotation "Verlobt 22.7.72 - Hochzeit 12/2 74", Craquelure, Befestigungslöchlein im Randbereich, kleine Fehlstelle in der Leinwand, reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 91 x 136,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Adolf Bernhard König, dt. Landschaftsmaler, Zeichner und Fotograf (1827 Magdeburg bis 1894 München), zunächst Lehre und Tätigkeit als Büchsenmacher, 1857 Übersiedlung nach Hamburg und Übernahme eines Fotoateliers, parallel autodidaktische Hinwendung zur Malerei, künstlerisch gefördert von seinem Freund, dem Maler Hermann Rudolf Hardorff (1816-1907), 1871 Übersiedlung nach München und als Maler freischaffend, hier Schüler von Adolf Stäbli (1842-1901) und freundschaftliche Förderung durch August von Kaulbach, unternahm Studienreisen nach Italien sowie 1875 und 1892 nach Norwegen, beschickte die Berliner Akademieausstellung sowie Ausstellungen in Düsseldorf, Hannover, Magdeburg, Dresden, Bremen und den Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher und Rump.