Null MARCELLO SCUFFI (1948-2021) - La tavolozza realista (V.S. Pour mon amour), …
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MARCELLO SCUFFI (1948-2021) - La tavolozza realista (V.s. pour mon amour), 1997 MARCELLO SCUFFI (1948-2021) Die realistische Palette (V.s. pour mon amour), 1997 Öl auf Leinwand 70x70 cm Signatur, Titel und Datum auf der Rückseite Marcello Scuffi Archiv auf Fotografie

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MARCELLO SCUFFI (1948-2021) - La tavolozza realista (V.s. pour mon amour), 1997 MARCELLO SCUFFI (1948-2021) Die realistische Palette (V.s. pour mon amour), 1997 Öl auf Leinwand 70x70 cm Signatur, Titel und Datum auf der Rückseite Marcello Scuffi Archiv auf Fotografie

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Julião Sarmento (1948-2021) Some Rethorical Structures To Be Identified In This Image 2002 Mischtechnik auf Leinwand Signiert, betitelt und datiert auf der Rückseite 190 x 190 cm Provenienz: > Galerie de France, Paris (Etikett auf der Rückseite). > Sean Kelly Gallery, New York (Etikett auf der Rückseite). Bibliografie: > Ausstellungskatalog Ombres, Éditions Galerie de France, Paris, 2008. Ausstellungen: > Ombres, Galerie de France, Paris, vom 8. November 2008 bis zum 24. Januar 2009. > Juliao Sarmento - Silhouettes noires 2002-2003, Galerie de France, Paris, vom 19. Mai bis 4. Juli 2009 Er ist einer der bekanntesten portugiesischen Künstler der Welt. Als Pionier der Konzeptkunst sagt der Kunstkritiker Hans Ulrich Obrist über ihn, dass er "Portugal verändert hat", "sehr wenige Künstler verändern ein ganzes Land". In einem von der Revolution geprägten Portugal bietet der bildende Künstler innovative Werke, die Sinnlichkeit und Transgression miteinander verbinden. Wie dieses Gemälde zeigt, steht die Frau im Mittelpunkt seiner Überlegungen. Sie ist nur eine Silhouette ohne Gesicht. Die Aufmerksamkeit gilt dem Körper. Die Darstellung dieses Körpers ist manchmal stereotyp. Sarmento versucht gerade zu erforschen, wie der Betrachter - manchmal auf perverse Weise - das Subjekt des Werks besitzt. Der Künstler, der von Michel Foucault und den Schriften von Maria Gabriela Llansol inspiriert wurde, überschreitet die Grenzen des Mediums. "Ich glaube an den negativen Raum, den Raum außerhalb des Rahmens, als einen aktiven Raum der Möglichkeiten. Schließlich bedeutet Menschsein, ständig etwas zu wünschen, sich vorzustellen oder zu erschaffen, was wir nicht sehen oder erleben können." Seine Werke werden heute in den größten Museen der Welt ausgestellt (MoMA und Guggenheim in New York, Centre Pompidou in Paris und Tate Modern in London). (MLD)

Dem Partner des Misselmeisters Arcimboldi zugeschrieben. Verkündigung Historisierte D-Initiale aus einem Chorbuch. Tempera und flüssiges Gold, auf Pergament. Italien, Lombardei (Brescia oder Mantua (?)), um 1492-1495. Miniatur auf einen Kartonträger geklebt. 20,8 x 19 cm Eingebettet in eine klassische, humanistische Architekturkulisse, vor dem Hintergrund einer bläulichen Landschaft mit einem majestätischen Pfau auf einer Mauer, zeigt diese Verkündigung einen Engel Gabriel, der auf die vor einem Gebet kniende Jungfrau zueilt. Das Licht, eine perspektivisch sorgfältige Komposition und eine Palette von Pastelltönen tragen dazu bei, dieser illuminierten historisierenden Initiale eine gewisse Sanftheit und Eleganz zu verleihen. Diese monumentale Buchmalerei stammt aus dem späten Quattrocento und ist höchstwahrscheinlich einem Chorbuch (Graduale oder Antiphonare) entnommen. Wir vergleichen diese schöne Miniatur mit einer Gruppe von historisierten Initialen, die einem anonymen Meister zugeschrieben werden, der ein enger Mitarbeiter des Malers des Arcimboldi-Messbuchs war (Mailand, Bibl. Capitolare, MS. II.D.I.13). Dieser Künstler mit dem Namen "Associé du Maître du Missel Arcimboldi" wurde von Suida (1947) untersucht und scheint in Brescia oder in der näheren Umgebung zu arbeiten. Er wurde von Mailänder Künstlern der vorherigen Generation, wie Cristoforo de Predis, beeinflusst, was sich auch in der Architektur und der Verarbeitung des Schachbrettmusters widerspiegelt. Es ist eine kleine Gruppe von historisierten Initialen aus demselben Chorbuch bekannt, die in der Behandlung der Figuren und der Palette Ähnlichkeiten mit unserer Verkündigung aufweisen. Es gibt eine erste Gruppe von neunzehn bekannten Initialen, eine Zeit lang in der Sammlung von Rodophe Kann, die verwandte Figuren und Striche aufweisen (Paris, 1907; siehe die Zählung und Lokalisierungen von P. Kidd, Illuminated Leaves and Cuttings From the Collection of Rodolphe Kann, siehe Link unten). Auch wenn die vorliegende Verkündigung nicht zu den Miniaturen in der Kann-Sammlung gehört, gibt es offensichtlich deutliche stilistische Vergleiche, angefangen bei der Linienführung der Buchstaben mit pastellfarbenen Motiven und einer pastellfarbenen Palette (und insbesondere das Violett/Mauve der Linienführung des Buchstabens mit Perlenmotiven und grünem und rosa Akanthuslaub). Auf der linken Seite der Verkündigung sind Reste eines blauen Stabes zu erkennen: Eine historisierte Initiale, die Johannes den Täufer darstellt (ehemalige Burke Collection, San Francisco, jetzt Stanford University, M2223), weist denselben blauen Stab als Verlängerung auf. Einige verwandte Initialen sind im Musée Marmottan, Wildenstein Collection, M 6103-6105, aufbewahrt. Einen Überblick über die bekannten Initialen gibt C. Quattrini in Dizionario biografico dei miniatori italiani secoli IX-XVI, ed. M. Bollati, Mailand, 2004, S. 619-620. Siehe Suida, W., "Italian Miniatures Paintings from the Rodolphe Kann Collection?", in Art in America 35 (1947), S. 26-27. Bergamo and Brescia, Tesori miniati, codici ed incunaboli dai fondi antichi di Bergamo e Brescia, exp. cat. 1995. P. Kidd https://mssprovenance.blogspot.com/2021/04/illuminated-leaves-and-cuttings-from.html Diese Zeichnung wird gemeinsam mit Frau Marianne Aveline, 40, rue Gay-Lussac 75005 Paris, präsentiert.