Null [BIARRITZ IMPERIAL] Emile-Antoine BAYARD (1831-1891) nach M. FORTRIS (19. J…
Beschreibung

[BIARRITZ IMPERIAL] Emile-Antoine BAYARD (1831-1891) nach M. FORTRIS (19. Jh.) für Le Monde Illustré (7. September 1861, Nr. 230). Die Ankunft SM des Kaisers in Biarritz am 30. August. LITHOGRAPHIE. Farbabzug nicht von späterer Neuauflage. 16,5 x 22,5 cm Kommentar: Interessantes Dokument, das den ersten Besuch Napoleons III. in Biarritz seit dem Baubeginn der Villa Eugenie, der drei Jahre zuvor angeordnet worden war, illustriert. In der Originalausgabe von Le Monde illustré wurde hinzugefügt, dass der Kaiser direkt aus dem Camp de Châlons kommt, wo die dritte Militärparade der kaiserlichen Armee vor u. a. Karl XV. von Schweden, William Smith O'Brien von Irland und Mac Mahon stattgefunden hatte. Die Reise dauert sechs Tage. HINTERGRUND: Charles MERCEREAU (1822-1864) für La France de nos Jours, F. SINNETT (Hrsg.), 1853-1876. Blick auf die Bains Napoléon und das Casino. LITHOGRAPHIE. Nachträglicher Abzug mit Titel, Legende und Nummerierung in den Rändern. 23 x 32 cm Provenienz : Sammlung Yves Gastou, Biarritz

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[BIARRITZ IMPERIAL] Emile-Antoine BAYARD (1831-1891) nach M. FORTRIS (19. Jh.) für Le Monde Illustré (7. September 1861, Nr. 230). Die Ankunft SM des Kaisers in Biarritz am 30. August. LITHOGRAPHIE. Farbabzug nicht von späterer Neuauflage. 16,5 x 22,5 cm Kommentar: Interessantes Dokument, das den ersten Besuch Napoleons III. in Biarritz seit dem Baubeginn der Villa Eugenie, der drei Jahre zuvor angeordnet worden war, illustriert. In der Originalausgabe von Le Monde illustré wurde hinzugefügt, dass der Kaiser direkt aus dem Camp de Châlons kommt, wo die dritte Militärparade der kaiserlichen Armee vor u. a. Karl XV. von Schweden, William Smith O'Brien von Irland und Mac Mahon stattgefunden hatte. Die Reise dauert sechs Tage. HINTERGRUND: Charles MERCEREAU (1822-1864) für La France de nos Jours, F. SINNETT (Hrsg.), 1853-1876. Blick auf die Bains Napoléon und das Casino. LITHOGRAPHIE. Nachträglicher Abzug mit Titel, Legende und Nummerierung in den Rändern. 23 x 32 cm Provenienz : Sammlung Yves Gastou, Biarritz

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VERDET (Emile): Oeuvres d'E. Verdet, publiées par les soins de ses élèves. Paris, Imprimerie Impériale [später Imprimerie Nationale], 1868-1872. 8 Bände in 9 Bänden. 14 x 23 cm. Falsches Halbbasan der Zeit, Rücken mit 5 Nerven. Kleine oberflächliche Mängel am Einband (nicht schwerwiegend), vereinzelt etwas braunfleckig. Zahlreiche Illustrationen im Text. Erste gemeinsame Ausgabe. Verdet aus Nîmes war einer der bemerkenswertesten Physiklehrer in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er hielt seine Vorlesungen an der Ecole Normale Supérieure, der Ecole Polytechnique und der Faculté des Sciences. Er setzte sich auch dafür ein, "den französischen Physikern die wichtigsten in ausländischen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichten Memoiren zur Kenntnis zu bringen. Einzelheiten des Buches : Band 1: Notes et mémoires. Précédées d'une notice par M. A. de La Rive. Paris, Imprimerie Nationale, 1872, 1 Porträt-(4)-XXVIII-390 pp. -Band I der OEuvres (Werke). Bände 2 und 3: Cours de physique professé à l'Ecole polytechnique. Herausgegeben von Herrn Emile Fernet. Paris, Imprimerie Impériale, 1868-1868, 2 Bände mit (8)-II-459 pp. und (4)-512 pp. -Band II und III der OEuvres. Bände 4 und 5: Conférences de physique faites à l'Ecole normale. Veröffentlicht von Herrn D. Gernez. Paris, Imprimerie Nationale, 1872, 2 durchgehend paginierte Teile von (4)-X-1050 pp. + 2 n.ch. ff. (Zwischentitel und Titel des 2. Teils). -Band IV (1. und 2. Teil) der OEuvres. Bände 6 und 7: Leçons d'optique physique. Veröffentlicht von M. A. Levistal. Paris, Imprimerie Impériale, 1869-1870, 2 Bände mit (4)-VI-584 pp. und (4)-648 pp. -Bände V und VI der OEuvres. Bände 8 und 9: Théorie mécanique de la chaleur (Mechanische Theorie der Wärme). Herausgegeben von den Herren Prudhon und Violle. Paris, Imprimerie Impériale, 1868-1870, 2 Bände mit (4)-II-(2)-pp. [XI] bis CXLVIII-335 pp. und (4)-424 pp. -Bände VII und VIII der OEuvres. Eine umfassende Zusammenfassung der wissenschaftlichen Erkenntnisse im Jahr 1870.

Honoré de Balzac, Ein Drama in den Gefängnissen. Paris: Hippolyte Souverain, 1847. In-8, 292p. Zweite Ausgabe, die erste getrennt und mit einem geänderten Titel des dritten Teils von Splendeurs et misères des courtisanes. Band 1 allein. Provenance: Deux cabinets de lectures d'Angoulême: Mademoiselle Delouche (Stempel im Titel) und Monsieur Desbergerons (Stempel auf S.7). Bescheidenes Exemplar, Einbandrücken fehlt, eckiger Wasserfleck auf den letzten 50 Seiten, einige wenige Stockflecken, erste und letzte Seiten lose. Lot von 6 illustrierten Bänden von Balzac : Honoré de Balzac, La Fille aux yeux d'or. Paris, Crès, 1923. In-12, 167p. Auflage von 2007 Exemplaren, eines von 1845 auf Vélin du marais, illustriert mit Holzschnitten von Sylvain Sauvage. Broschiert, mit gefülltem Umschlag. Gelenk des ersten Deckels geplatzt. Honoré de Balzac, Memoiren zweier junger Ehefrauen. Paris, Presses de la Cité, 1946. In-8, 262p. Ausgabe in einer Auflage von 1500 Exemplaren auf Velin, illustriert von Jean Droit. Honoré de Balzac, La Femme et l'Amour (Die Frau und die Liebe). Paris, Plon, 1947. In-8, 66p. Ausgabe, illustriert von den "besten Künstlern der Zeit", insbesondere mit 8 Vortexten nach Lithographien von Devéria und Gavarni. Auflage von 1650 Exemplaren auf Velin. Broschiert, Rücken gebräunt und mit Rissen. Honoré de Balzac, La Peau de Chagrin (Die Haut von Chagrin). Paris, Jacques Vautrain, 1947. In-4, 229p. Illustrierte Ausgabe von Colette Pettier, auf Surfin-Vergé (Nr. 1427), mit einer Einführung von Marcel Crouzet. Broschiert, mit gefülltem Umschlag. Ein Prospekt des Verlags Vautrain liegt bei. Honoré de Balzac, Reise von Paris nach Java. S.l., L'amitié par le livre, 1947. In-8, 101p. Ausgabe auf weißem Velin mit Illustrationen von René Mels, nicht im Handel erhältlich und nur für Mitglieder von L'Amitié par le livre. Broschur, Umschlag mit Klappen. Honoré de Balzac, Histoire de l'Empereur, racontée dans une grange par un vieux soldat et recueilli par M. de Balzac (Geschichte des Kaisers, in einer Scheune von einem alten Soldaten erzählt und von M. de Balzac gesammelt). Paris, Les bibliophiles de l'Originale, 1969. In-12, 118p. Faksimile-Neuauflage der Ausgabe von 1842 (Dubochet, Hetzel & Paulin), auf weißem Velin. Vignetten von Lorentz, Stiche von den Herren Brevière und Novion. Verlagseinband aus grünem Ganzleder mit dem Reichsadler auf dem Vorderdeckel. Lot von 4 illustrierten Bänden von Balzac : Oeuvres de Jeunesse. Paris: Marescq et Cie, 1856. Dieser Band ist der, der in den Serien dieser Ausgabe (insgesamt 10 Bände) oft zu fehlen scheint. Halbleinen. Oeuvres de Jeunesse (Jugendwerke). Paris, Michel Lévy, 1868. Rücken repariert. Oeuvres de Balzac (Werke von Balzac). Ohne Verlagsangabe, ca.1865. Populäre Ausgabe mit Eugenie Grandet, Ferragus, La duchesse de Langeais, La recherche de l'absolu, etc. Getrennte Seitenzahlen. Illustrationen von Stahl, Nanteuil, etc. Eugénie Grandet. Paris, Gedalge, sd [ca.1910]. Halbbasan mit Ecken und Kanten. Honoré de Balzac, Eugénie Grandet. Paris, Laurent, 1936. In-4, 5ép. Illustrierte Ausgabe mit 24 Farbtafeln im Off-Text von René-X Prinet. Pappband aus Verlagsperkalin, Illustration auf dem Vorderdeckel. Gutes Exemplar.

FERDINAND BARBEDIENNE (Frankreich, 1810-1892). "Bacchus (Antinoos) und Ariadne", um 1850. Geziselte Bronze, patiniert und teilweise vergoldet, auf Sockel aus schwarzem belgischem Marmor. Signiert. Präsentiert einige Lochfraß auf dem Sockel. Mit Mechanische Reduktion Stempel. Abmessungen: 27 x 12 x 11 cm; 27,5 x 12 x 11 cm. Büstenpaar aus Bronze, das Bacchus und Ariadne darstellt. Die Gießerei F. Barbedienne wurde 1838 in Paris von Ferdinand Barbedienne und Achille Collas gegründet. Letzterer war der Erfinder einer Maschine zur mechanischen Verkleinerung von Skulpturen. Zunächst widmeten sie sich der Herstellung von Bronzereproduktionen von Skulpturen aus der römischen und griechischen Antike, wie die hier vorgestellte. Der erste Vertrag über die Veröffentlichung von Werken eines lebenden Künstlers wurde 1843 mit dem Bildhauer François Rude unterzeichnet. In den folgenden Jahren, nachdem sie den wirtschaftlichen Zusammenbruch von 1848 überstanden hatte, schloss das Haus Barbedienne Verträge mit vielen der damals in Paris tätigen Bildhauer ab, darunter David d'Angers, Jean-Baptiste Clesinger, Antoine Louis Barye und andere. Nach dem Tod von Achille Collas im Jahr 1859 blieb Ferdinand Barbedienne alleiniger Teilhaber eines Unternehmens, das auf etwa dreihundert Mitarbeiter angewachsen war. Im Jahr 1865 wurde er zum Präsidenten der Vereinigung der Bronzisten ernannt, ein Amt, das er bis 1885 innehatte. Der Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges im Jahr 1870 und der damit einhergehende Mangel an Rohmetallen zwang Barbedienne jedoch, seine künstlerische Produktion zu unterbrechen, obwohl er mit der französischen Regierung einen Vertrag über die Herstellung von Kanonen unterzeichnete, der es ihm ermöglichte, die Gießerei weiterzuführen. Nach dem Krieg nahm er seine bildhauerische Produktion wieder auf und bemühte sich noch mehr, Verträge mit verschiedenen Bildhauern abzuschließen. Bei seinem Tod 1891 wurde er als bester Gießer Frankreichs gepriesen und von Albert Susse als "Quelle des Stolzes für die Nation" bezeichnet. Die Leitung der Gießerei ging dann auf Barbediennes Neffen Gustave Leblanc über, der die hohe Qualität der Produktion fortsetzte und Niederlassungen in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten eröffnete. Es präsentiert einige Lochfraß an der Basis.

E. SADELER (*1570) after TIZIAN (*1488), Portrait of Marcus Salvius Otho, around 1600, Copper engrav Egidius II Sadeler (um 1570 Antwerpen - 1629 Prag) nach Tizian: Tiziano Vecellio (um 1488 Belluno - 1576 Venedig): Bildnis des römischen Kaisers Marcus Salvius Otho (32 n. Chr. - 69), um 1600, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Beschriftung: Am unteren Rand in der Druckplatte signiert: "AEgidius sadeler S.C.M. sculp. / Titianus inventor / Marcus sadeler excudit.". Obere Mitte in der Druckplatte bezeichnet: "M. SYLVIS OTHO.". Im unteren Teil weitere Inschrift: "VIII. Ad regnum ingressus fuit hic vt apertus Othonie/Per miseram facta proditione necem: Hic idem fuit extremus regni exitus. Auli Vi sibi cum gladijs adueniente Super. / Suspector magni et quoniam fuit iste Neronis, Nomine quem voluit saepe referre Nero, Rettulit atque fuga: ac manibus tum denique mortem Persimilem sibi et hic coscijt suis.". Datum: c. 1600 Beschreibung: Kupferstich von Sadeler, Egidius (1570 Antwerpen - Prag 1629) und Sadeler, Marcus Christoph (vor 1614 München - Prag 1660) nach Tizian (1477 Pieve di Cadore - Venedig 1576). Marcus Salvius Otho (32-69 n. Chr.) war einer der vier römischen Kaiser des vierfachen Kaiserjahres 69. Der Kupferstich ist insofern besonders auffällig, als sein rechter Arm entblößt ist, während sein linker Arm eine Rüstung aus dem 17. Jahrhundert trägt. Es ist ein interessantes Porträt einer antiken Figur, die durch die Rüstung ins 17. Jahrhundert versetzt zu sein scheint. Person: Abgebildet: Marcus Salvius Otho (32 Ferentium - 69 Brixellum) Römischer Kaiser Stichworte: Rom, Römisches Reich, Antike, Imperium, Kaiser, Kaiserporträt, Rüstung, Imperium Romanum, 17. Jahrhundert, Renaissance, Porträts, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 52,3 cm x 37,3 cm (20,6 x 14,7 in), Platte: 35,0 cm x 24,0 cm (13,8 x 9,4 in), Darstellung: 29,8 cm x 23,5 cm (11,7 x 9,3 in)