Null Maria Luigia Raggi, Gebirgslandschaft mit Ruinen und Figuren an einem Fluss…
Beschreibung

Maria Luigia Raggi, Gebirgslandschaft mit Ruinen und Figuren an einem Fluss; Capriccio mit Figuren bei antiken Ruinen Eingeschlossen im Genueser Kloster der Blauen Nonnen träumte Maria Luigia Raggi in ihrer Malerei von Freiheit. Sie wurde 1742 in Genua als Tochter einer angesehenen Familie geboren und verbrachte ihr Leben in der Abgeschiedenheit. Ihre oft paarweise gemalten Bilder zeigen zarte arkadische Landschaften, charmante Capriccios und Ansichten von Rom, in denen sich dokumentarisch-archäologische Details mit der Anmut des Rokoko verbinden. Ihr Werk, das von der Tradition der Grand Tour beeinflusst war, richtete sich an ausländische Sammler, die nach Andenken an das künstlerische Erbe Italiens suchten. Raggis Technik der Temperamalerei auf Papier machte ihre Werke leicht transportabel, und ihre Kompositionen enthielten oft malerische Ruinen und heitere Landschaften. Trotz ihrer Abgeschiedenheit ist Raggis profunde Kenntnis der Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts offensichtlich, mit Einflüssen von Künstlern wie Claude Lorrain. Ihre Werke, die von traumhafter Lyrik und arkadischen Themen geprägt sind, werden in öffentlichen Museen und Privatsammlungen aufbewahrt. Bedeutende Werke befinden sich im Museo Civico di Prato, in den Kapitolinischen Museen und im Nelson-Atkins Museum. Maria Luigia Raggi (Genua, 1742-1813) Tempera auf Papier, Maße: 66 x 39,5 cm (26 x 15,6 Zoll) 64 x 38,5 cm (25,2 x 15,2 Zoll) Bibliografie: C. Lollobrigida, Maria Luigia Raggi, Das Landschaftscapriccio zwischen Arkadien und Grand Tour, Budai Editori, Rom, 2012 G. Sestieri, The Architectural Capriccio in Italy in the 17th and 18th Century, Etgraphie, 2015

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Maria Luigia Raggi, Gebirgslandschaft mit Ruinen und Figuren an einem Fluss; Capriccio mit Figuren bei antiken Ruinen Eingeschlossen im Genueser Kloster der Blauen Nonnen träumte Maria Luigia Raggi in ihrer Malerei von Freiheit. Sie wurde 1742 in Genua als Tochter einer angesehenen Familie geboren und verbrachte ihr Leben in der Abgeschiedenheit. Ihre oft paarweise gemalten Bilder zeigen zarte arkadische Landschaften, charmante Capriccios und Ansichten von Rom, in denen sich dokumentarisch-archäologische Details mit der Anmut des Rokoko verbinden. Ihr Werk, das von der Tradition der Grand Tour beeinflusst war, richtete sich an ausländische Sammler, die nach Andenken an das künstlerische Erbe Italiens suchten. Raggis Technik der Temperamalerei auf Papier machte ihre Werke leicht transportabel, und ihre Kompositionen enthielten oft malerische Ruinen und heitere Landschaften. Trotz ihrer Abgeschiedenheit ist Raggis profunde Kenntnis der Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts offensichtlich, mit Einflüssen von Künstlern wie Claude Lorrain. Ihre Werke, die von traumhafter Lyrik und arkadischen Themen geprägt sind, werden in öffentlichen Museen und Privatsammlungen aufbewahrt. Bedeutende Werke befinden sich im Museo Civico di Prato, in den Kapitolinischen Museen und im Nelson-Atkins Museum. Maria Luigia Raggi (Genua, 1742-1813) Tempera auf Papier, Maße: 66 x 39,5 cm (26 x 15,6 Zoll) 64 x 38,5 cm (25,2 x 15,2 Zoll) Bibliografie: C. Lollobrigida, Maria Luigia Raggi, Das Landschaftscapriccio zwischen Arkadien und Grand Tour, Budai Editori, Rom, 2012 G. Sestieri, The Architectural Capriccio in Italy in the 17th and 18th Century, Etgraphie, 2015

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