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Beschreibung

MIRABEAU. Observations d'un voyageur anglais sur la maison de force appelé Bicêtre; suivies de réflexions sur les effets de la sévérité des peines, et sur la législation criminelle de la Grande-Bretagne. S.n., 1788. In-8, Halbpergament (Einband der Zeit). Originalausgabe dieses Pamphlets gegen ein als ungerecht empfundenes Strafsystem: Il faut réformer les lois, où il faut dénoncer les juges. Dem Werk folgt ein Brief von Benjamin Franklin. Wasserfleck am Ende des Bandes. Wir fügen bei: - MIRABEAU. Théorie de la royauté d'après la doctrine de Milton. Paris, Le Jay, 1790. Diese lange Zeit Mirabeau zugeschriebene Schrift, die sich für die Pressefreiheit einsetzt, stammt von seinem Mitarbeiter Jean-Baptiste Saleville. - MIRABEAU. Discours et répliques sur les assignats-monnaie (Reden und Erwiderungen über das Assignatengeld). Paris, Le Jay fils, s.d. In-8, geheftet. - MIRABEAU. Essai sur le despotisme (Versuch über den Despotismus). London, 1776. In-8, marmoriertes Kalbsleder mit Rückenverzierung und rotem Schnitt (Buchbinderei der Zeit). Zweite Ausgabe, die ein Jahr nach dem Original erschien und nach den in den Papieren des Autors gefundenen Notizen erweitert wurde. - MIRABEAU. Discours sur la représentation illégale de la nation provençale dans ses états actuels & sur la nécessité de convoquer une assemblée générale des trois ordres. Aix, Gibelin David & Emeric David, 1789. In-8, Bradel, modernes Velin. Martin und Walter, 24490.

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MIRABEAU. Observations d'un voyageur anglais sur la maison de force appelé Bicêtre; suivies de réflexions sur les effets de la sévérité des peines, et sur la législation criminelle de la Grande-Bretagne. S.n., 1788. In-8, Halbpergament (Einband der Zeit). Originalausgabe dieses Pamphlets gegen ein als ungerecht empfundenes Strafsystem: Il faut réformer les lois, où il faut dénoncer les juges. Dem Werk folgt ein Brief von Benjamin Franklin. Wasserfleck am Ende des Bandes. Wir fügen bei: - MIRABEAU. Théorie de la royauté d'après la doctrine de Milton. Paris, Le Jay, 1790. Diese lange Zeit Mirabeau zugeschriebene Schrift, die sich für die Pressefreiheit einsetzt, stammt von seinem Mitarbeiter Jean-Baptiste Saleville. - MIRABEAU. Discours et répliques sur les assignats-monnaie (Reden und Erwiderungen über das Assignatengeld). Paris, Le Jay fils, s.d. In-8, geheftet. - MIRABEAU. Essai sur le despotisme (Versuch über den Despotismus). London, 1776. In-8, marmoriertes Kalbsleder mit Rückenverzierung und rotem Schnitt (Buchbinderei der Zeit). Zweite Ausgabe, die ein Jahr nach dem Original erschien und nach den in den Papieren des Autors gefundenen Notizen erweitert wurde. - MIRABEAU. Discours sur la représentation illégale de la nation provençale dans ses états actuels & sur la nécessité de convoquer une assemblée générale des trois ordres. Aix, Gibelin David & Emeric David, 1789. In-8, Bradel, modernes Velin. Martin und Walter, 24490.

Schätzwert 600 - 800 EUR

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In der Auktion am Dienstag 09 Jul : 14:00 (MESZ)
paris, Frankreich
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[MIRABEAU] - Gabriel LUCAS de MONTIGNY(1782-1853,natürlicher Sohn von MIRABEAU, Honoré-Gabriel de Riquetti de Mirabeau, er wurde bei ihm erzogen und erbte seine Güter, er widmete sich der Veröffentlichung der Memoiren von Mirabeau, er war Staatsrat) / Autographer, signierter Brief, 1 Seite groß in-8 plus Adressseite mit rotem Wachsstempel, 5. Februar 1821, an Monsieur Bérard: "Ich weiß nämlich, dass die geheime Geschichte des Berliner Hofes, die Gegenstand des Grolls der Obrigkeit ist, bei einigen Freunden Mirabeaus Bedauern hervorgerufen hat, die diese Veröffentlichung als einen Vorwurf gegen sein Andenken betrachten" [Anm. d. Übers: Dieses Werk Mirabeaus verursachte einen solchen Skandal, dass es durch ein Urteil vom Februar 1789 dazu verurteilt wurde, auf einem öffentlichen Platz verbrannt zu werden], "Aber ich weiß auch von der Familie und von einem vertrauten Sekretär Mirabeaus, dass dieser nicht den Fehler dieser Veröffentlichung hatte, gegen die man ihm höchstens vorwerfen könnte, keinen Protest gemacht zu haben, der im Übrigen, da er für ihn sehr gefährlich war, weder als nützlich und ausreichend noch als aufrichtig anerkannt worden wäre. Die Tatsache, die man mir bestätigt hat, ist, dass das Manuskript in den Händen eines Dritten unter Verschluss war und dass im Augenblick eines drohenden Bankrotts ein Buchhändler, der Mirabeaus allzu großes Vertrauen missbrauchte, wusste, wo das Manuskript war, die Schublade mit den Papieren aufbrechen ließ, sie herausnahm und innerhalb weniger Tage in Alençon heimlich eine Ausgabe herstellen ließ, deren Erlös den Kredit des Verlegers rettete.