1 / 3

Beschreibung

MIRABEAU (Honoré-Gabriel RIQUETI, comte de): OEuvres, précécédé d'une notice sur sa vie et ses ouvrages, par Mérilhou. Paris, Lecointe et Pougin, Didier 1834-1835. 8 Bände. 12 x 20 cm. Rotes Vollmaroquin der Epoche, verzierter glatter Rücken, mit vierfacher Goldfileteinfassung und gekröntem Monogramm auf dem oberen Deckel jedes Bandes, Kaltschliffleiste an den Schnitten, alle Kanten goldgeprägt. Rücken gleichmäßig verblasst, Bereibungen an den Backen (brüchiger Einband). Sehr selten braunfleckig. Stempel alter Zugehörigkeit auf dem Vortitelblatt. Die Sammlung umfasst: I-III. Reden und Meinungen; IV-VI. Briefe an Sophie; VII. Des lettres de cachet et des prisons d'État; VIII. Versuch über den Despotismus. Geheime Geschichte des Berliner Hofes. Brief an Friedrich Wilhelm II., König von Preußen, übergeben. In demselben Einband beigefügt: HUGO (Victor): Studie über Mirabeau. Paris, Guyot, Canel, 1834. 1 Band. Dieser Band hat eine gespaltene Backe. Originalausgabe dieses Textes von HUGO.

125 
Los anzeigen
<
>

MIRABEAU (Honoré-Gabriel RIQUETI, comte de): OEuvres, précécédé d'une notice sur sa vie et ses ouvrages, par Mérilhou. Paris, Lecointe et Pougin, Didier 1834-1835. 8 Bände. 12 x 20 cm. Rotes Vollmaroquin der Epoche, verzierter glatter Rücken, mit vierfacher Goldfileteinfassung und gekröntem Monogramm auf dem oberen Deckel jedes Bandes, Kaltschliffleiste an den Schnitten, alle Kanten goldgeprägt. Rücken gleichmäßig verblasst, Bereibungen an den Backen (brüchiger Einband). Sehr selten braunfleckig. Stempel alter Zugehörigkeit auf dem Vortitelblatt. Die Sammlung umfasst: I-III. Reden und Meinungen; IV-VI. Briefe an Sophie; VII. Des lettres de cachet et des prisons d'État; VIII. Versuch über den Despotismus. Geheime Geschichte des Berliner Hofes. Brief an Friedrich Wilhelm II., König von Preußen, übergeben. In demselben Einband beigefügt: HUGO (Victor): Studie über Mirabeau. Paris, Guyot, Canel, 1834. 1 Band. Dieser Band hat eine gespaltene Backe. Originalausgabe dieses Textes von HUGO.

Schätzwert 100 - 300 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 25 %
Order platzieren

In der Auktion am Samstag 07 Sep : 10:30 (MESZ) , Fortsetzung um 14:00
villefranche-sur-saone, Frankreich
Richard Maison de ventes
+33428390020
Katalog ansehen Allgemeine Auktionsbedingungen ansehen Auktionsinformationen

Lieferung an
Die Adresse ändern
MBE VILLEFRANCHE-SUR-SAÔNE
Weitere Informationen
Die Lieferung ist optional..
Sie können sich für das Lieferunternehmen Ihrer Wahl entscheiden.
Der angezeigte Preis beinhaltet weder Zuschlag noch Aufgeld.

Dies könnte Ihnen auch gefallen

[MIRABEAU] - Gabriel LUCAS de MONTIGNY(1782-1853,natürlicher Sohn von MIRABEAU, Honoré-Gabriel de Riquetti de Mirabeau, er wurde bei ihm erzogen und erbte seine Güter, er widmete sich der Veröffentlichung der Memoiren von Mirabeau, er war Staatsrat) / Autographer, signierter Brief, 1 Seite groß in-8 plus Adressseite mit rotem Wachsstempel, 5. Februar 1821, an Monsieur Bérard: "Ich weiß nämlich, dass die geheime Geschichte des Berliner Hofes, die Gegenstand des Grolls der Obrigkeit ist, bei einigen Freunden Mirabeaus Bedauern hervorgerufen hat, die diese Veröffentlichung als einen Vorwurf gegen sein Andenken betrachten" [Anm. d. Übers: Dieses Werk Mirabeaus verursachte einen solchen Skandal, dass es durch ein Urteil vom Februar 1789 dazu verurteilt wurde, auf einem öffentlichen Platz verbrannt zu werden], "Aber ich weiß auch von der Familie und von einem vertrauten Sekretär Mirabeaus, dass dieser nicht den Fehler dieser Veröffentlichung hatte, gegen die man ihm höchstens vorwerfen könnte, keinen Protest gemacht zu haben, der im Übrigen, da er für ihn sehr gefährlich war, weder als nützlich und ausreichend noch als aufrichtig anerkannt worden wäre. Die Tatsache, die man mir bestätigt hat, ist, dass das Manuskript in den Händen eines Dritten unter Verschluss war und dass im Augenblick eines drohenden Bankrotts ein Buchhändler, der Mirabeaus allzu großes Vertrauen missbrauchte, wusste, wo das Manuskript war, die Schublade mit den Papieren aufbrechen ließ, sie herausnahm und innerhalb weniger Tage in Alençon heimlich eine Ausgabe herstellen ließ, deren Erlös den Kredit des Verlegers rettete.