DIEGO LARA (Madrid, 1946 - Madrid, 1990) 
BRANCUSI IST TOT (1982)
Pastell auf Pa…
Beschreibung

DIEGO LARA (Madrid, 1946 - Madrid, 1990) BRANCUSI IST TOT (1982) Pastell auf Papier Zeigt einen Schädel in einer ovalen Form auf blauem und orangefarbenem Hintergrund. Begleitet vom Titel des Werks. Betitelt, datiert und signiert mit Bleistift vom Autor in der unteren rechten Ecke. Gerahmt mit Glas. 30 x 22 cm mit Rahmen. 28 x 20 cm mit Leinwand

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DIEGO LARA (Madrid, 1946 - Madrid, 1990) BRANCUSI IST TOT (1982) Pastell auf Papier Zeigt einen Schädel in einer ovalen Form auf blauem und orangefarbenem Hintergrund. Begleitet vom Titel des Werks. Betitelt, datiert und signiert mit Bleistift vom Autor in der unteren rechten Ecke. Gerahmt mit Glas. 30 x 22 cm mit Rahmen. 28 x 20 cm mit Leinwand

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MATEO GALLARDO (Madrid?, ca. 1600 - Madrid, 1667) "Jael und Sisara". Öl auf Leinwand. Neu gezeichnet. Mit leichten Fehlern auf der Bildoberfläche. Signiert im unteren rechten Bereich. Provenienz: Sammlung Fórum Filatélico, Madrid und Privatsammlung in Madrid. Maße: 145 x 163 cm; 156 x 172 cm (Rahmen). Bibliographie - Angulo Íñiguez, Diego, und Pérez Sánchez, Alfonso E., Historia de la pintura española. Escuela madrileña del segundo tercio del siglo XVII, Madrid, Instituto Diego Velázquez, csic, 1983, S. 67. - Mónica Walker Vadillo, Jael y Sísara, Digitale Datenbank für mittelalterliche Ikonographie, Universidad Complutense de Madrid. Dieses Gemälde von hervorragender Qualität, von dem sich zwei Werke in der Sammlung des Prado-Museums befinden, stellt den biblischen Moment dar, in dem Jael, die Frau von Barak, dem Keniter, Sisera (den Feldherrn Jabins) einlädt, sich nach der Schlacht zwischen den Israeliten und den Untertanen des Königs Jabin von Kanaan in ihrem Zelt auszuruhen. Als er einschläft, stößt Jael einen Pfahl durch seine Schläfe und erfüllt damit die Worte der Prophetin Debora, die vorausgesagt hatte, dass General Sisera durch die Hand einer Frau und nicht durch das Schwert Baraks sterben würde. Diese Stelle des Alten Testaments wird von mittelalterlichen Exegeten als eine Vorwegnahme des Kampfes der Jungfrau gegen den Teufel angesehen. Auch andere Maler wie Artemisia Gentileschi (1593-1656) und Jacopo Vignali (1592-1664) interessierten sich für dieses Thema. Kompositorisch sehen wir General Sisera tot am Boden liegen, während Jael unter dem aufmerksamen Blick ihres Mannes seinen Waffenrock aufhebt. Die Kleidung der verschiedenen Figuren ist reichhaltig koloriert. Der Scheinwerfer auf der linken Seite des Gemäldes zeigt verschiedene Farbtöne auf der Haut der Dargestellten. Diese Hauttöne sind sehr zurückhaltend und, ohne monumental zu sein, sehr detailliert gearbeitet. Ganz links gibt ein Fenster den Blick auf eine Landschaft frei, die der Szene Tiefe verleiht. Die dicken Falten der Kostüme sind sorgfältig verarbeitet und verleihen einer erzählerischen Szene mit tiefem emotionalen Sinn Feierlichkeit. Mateo Gallardo war ein spanischer Barockmaler, der in Madrid lebte. Von seinen Werken ist nur ein signiertes und datiertes Gemälde erhalten: Das Martyrium der Heiligen Katharina (1653, Museo de Bellas Artes de Asturias). Sein Gemälde zeichnet sich durch eine lebhafte Farbgebung und die abgerundeten Formen einer sehr ausgefeilten Zeichnung aus. Er wird daher als Maler der spätmanieristischen Ästhetik angesehen. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Hauptaltarbild der Kathedrale von Plasencia.