Null Fotografien aus der Sammlung des Malers Henri Hélis. Circa 1880-1920. Ein S…
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Fotografien aus der Sammlung des Malers Henri Hélis. Circa 1880-1920. Ein Set von dreizehn Abzügen, hauptsächlich auf Aluminum, Zitrat, unter Passepartout und/oder gerahmt. Beispiele für Motive: Die Mutter des Malers Henri Hélis mit ihrem Sohn (Henri Hélis im Alter von 14 Jahren), Porträt des Malers Henri Hélis (Erwachsener) auf einem Balkon sitzend, Madame Hélis (die Ehefrau des Malers, Marie-Eugénie-Augustine Chevillard) und ihr Sohn, Frankreich, Paris, Straßen, die Ufer der Seine, etc. Verschiedene Zustände. Sichtbare Formate etwa von 5,5 x 4,5 cm bis 17,5 x 12,5 cm. *REF: Henri Hélis 1872-1945 - La vie et l'oeuvre d'un peintre de Salon au début du XXe siècle, le Révérend, Paris, 2023.

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Fotografien aus der Sammlung des Malers Henri Hélis. Circa 1880-1920. Ein Set von dreizehn Abzügen, hauptsächlich auf Aluminum, Zitrat, unter Passepartout und/oder gerahmt. Beispiele für Motive: Die Mutter des Malers Henri Hélis mit ihrem Sohn (Henri Hélis im Alter von 14 Jahren), Porträt des Malers Henri Hélis (Erwachsener) auf einem Balkon sitzend, Madame Hélis (die Ehefrau des Malers, Marie-Eugénie-Augustine Chevillard) und ihr Sohn, Frankreich, Paris, Straßen, die Ufer der Seine, etc. Verschiedene Zustände. Sichtbare Formate etwa von 5,5 x 4,5 cm bis 17,5 x 12,5 cm. *REF: Henri Hélis 1872-1945 - La vie et l'oeuvre d'un peintre de Salon au début du XXe siècle, le Révérend, Paris, 2023.

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HENRI CARTIER-BRESSON (Chanteloup-en-Brie, Frankreich, 1908- Céreste, Frankreich, 2004). "Matisse", Vence, Frankreich, 1944. Gelatinesilber, späterer Druck. Im Rand mit Tinte signiert und mit geprägtem Copyright-Stempel des Fotografen (im Rand). Provenienz: Privatsammlung Reuben, Chicago. Maße: 25,3 x 37 cm (Bild); 31 x 40,8 cm (Papier). Henri Cartier-Bresson verewigte den französischen Maler Henri Matisse in der Villa "Le Rêve", seinem Haus in den Alpes-Maritimes, als der Verleger Pierre Braun ihn bat, Schriftsteller und Künstler für ein Buchprojekt zu fotografieren, das nie zustande kam. Der fauvistische Maler war zu diesem Zeitpunkt 70 Jahre alt und musste sich nach einer Operation, die Jahre zuvor stattgefunden hatte, auf einem Stuhl oder Bett niederlassen, wie auf dem angebotenen Schnappschuss zu sehen ist. In Le Rêve zeichnete und malte Matisse die weißen Tauben, die in seinem Zimmer umherflogen, sowie seine regelmäßigen Modelle, Micaela Avogadro und Lydia Delectorskaya. Der Fauvist hielt sich auch in seiner Wohnung in Nizza auf, wo Cartier-Bresson ihn ebenfalls fotografierte. Bresson selbst sagte über diese Besuche in der Villa: "Als ich Matisse besuchte, saß ich in einer Ecke, ich bewegte mich nicht, wir sprachen nicht. Es war, als ob wir nicht existierten." Henri Cartier-Bresson war ein französischer Künstler und humanistischer Fotograf, der als Meister der Fotografie gilt und einer der ersten Nutzer des 35-mm-Films war. Er war der Pionier des Genres der Straßenfotografie und vertrat die Auffassung, dass die Fotografie den entscheidenden Moment einfängt. Seine erste große Reportagereise führte ihn 1931 an die Elfenbeinküste, und die Fotografien seiner zahlreichen Reisen fanden schnell ein Forum in Zeitschriften und Ausstellungen. Auch in New York sammelte er Erfahrungen bei Paul Strand. Im Spätsommer 1937, vor der Schlacht von Belchite, reiste er mit Herbert Kline, dem ehemaligen Redakteur der Zeitschrift New Theater, und dem Kameramann Jacques Lemare nach Spanien, um eine Dokumentation über das American Medical Bureau während des Spanischen Bürgerkriegs zu drehen. Sie filmten in Villa Paz, dem Krankenhaus der Internationalen Brigaden in Saelices, nicht weit von Madrid, und an der Küste von Valencia, um die Genesung verwundeter Freiwilliger in den Villen von Benicàssim zu dokumentieren. Sie besuchten auch die Abraham-Lincoln-Brigade in Quinto, in der Nähe von Saragossa, und drehten den Film Mit der Abraham-Lincoln-Brigade in Spanien. Von 1937 bis 1939 war Cartier-Bresson Regieassistent bei drei Filmen von Jean Renoir, darunter Die Spielregeln. Im Jahr 1940 verbrachte er fast drei Jahre als Kriegsgefangener in Deutschland. Nachdem fälschlicherweise angenommen worden war, er sei im Krieg gefallen, widmete das Museum of Modern Art in New York Cartier-Bresson 1947 eine große "posthume" Retrospektive. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Robert Capa, David Seymour und George Rodger die Agentur Magnum Photos in New York, um die Rechte an den Werken der Fotografen zu sichern. Cartier-Bresson war der erste Fotograf, der 1955 im Louvre in Paris ausstellen durfte. Seine Fotografien wurden gesammelt und u. a. in Images à la sauvette (1952, Bilder im Vorübergehen), D'une Chine à l'autre (1968, China gestern und heute) und Moscou (1955, Moskau) veröffentlicht. Cartier-Bresson hörte 1972 auf, professionell zu fotografieren und widmete sich intensiv der Zeichenkunst. Im Jahr 1974 wurde er zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt.

HENRI CARTIER-BRESSON (Chanteloup-en-Brie, Frankreich, 1908- Céreste, Frankreich, 2004). "Jardins du Palais Royal", Paris, 1959. Gelatinesilber, späterer Druck. Signiert und kommentiert "pour Tuto" in Tinte und Urheberrechtsstempel des Fotografen im Relief (am Rand). Provenienz: Privatsammlung Reuben, Chicago. Das Centre Pompidou besitzt eine Kopie dieses Bildes. Maße: 37 x 25 cm (Bild); 41 x 31 cm (Platte). Dank seiner Leica-Handkamera konnte sich Henri Cartier-Bresson bei seinen Streifzügen durch neue Städte und fremde Orte mühelos bewegen und Bilder aufnehmen, die seine bohemehafte Spontaneität mit seinem malerischen Sinn für Komposition verbanden. Dieser Modus Operandi wurde als "der entscheidende Moment" bekannt, ein berühmtes Konzept, das die Fotografen des gesamten 20. Jahrhunderts beeinflussen sollte. Henri Cartier-Bresson war ein französischer Künstler und humanistischer Fotograf, der als Meister der Fotografie gilt und einer der ersten Nutzer des 35-mm-Films war. Er leistete Pionierarbeit im Bereich der Straßenfotografie und verstand die Fotografie als Einfangen des entscheidenden Augenblicks. Seine erste große Reportagereise führte ihn 1931 an die Elfenbeinküste, und die Fotografien seiner zahlreichen Reisen fanden schnell ein Forum in Zeitschriften und Ausstellungen. Auch in New York sammelte er Erfahrungen bei Paul Strand. Im Spätsommer 1937, vor der Schlacht von Belchite, reiste er mit Herbert Kline, dem ehemaligen Redakteur der Zeitschrift New Theater, und dem Kameramann Jacques Lemare nach Spanien, um eine Dokumentation über das American Medical Bureau während des Spanischen Bürgerkriegs zu drehen. Sie filmten in Villa Paz, dem Krankenhaus der Internationalen Brigaden in Saelices, nicht weit von Madrid, und an der Küste von Valencia, um die Genesung verwundeter Freiwilliger in den Villen von Benicàssim zu dokumentieren. Sie besuchten auch die Abraham-Lincoln-Brigade in Quinto, in der Nähe von Saragossa, und drehten den Film Mit der Abraham-Lincoln-Brigade in Spanien. Von 1937 bis 1939 war Cartier-Bresson Regieassistent bei drei Filmen von Jean Renoir, darunter Die Spielregeln. Im Jahr 1940 verbrachte er fast drei Jahre als Kriegsgefangener in Deutschland. Nachdem fälschlicherweise angenommen worden war, er sei im Krieg gefallen, widmete das Museum of Modern Art in New York Cartier-Bresson 1947 eine große "posthume" Retrospektive. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Robert Capa, David Seymour und George Rodger die Agentur Magnum Photos in New York, um die Rechte an den Werken der Fotografen zu sichern. 1955 war Cartier-Bresson der erste Fotograf, der im Pariser Louvre ausstellen durfte. Seine Fotografien wurden gesammelt und u. a. in Images à la sauvette (1952, Bilder im Vorübergehen), D'une Chine à l'autre (1968, China gestern und heute) und Moscou (1955, Moskau) veröffentlicht. Cartier-Bresson hörte 1972 auf, professionell zu fotografieren und widmete sich intensiv der Zeichenkunst. Im Jahr 1974 wurde er zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt.