Null Hans Jørgen Wegner, prod. Carl Hansen & Son (4)
Dänemark, 1980er Jahre, 75x…
Beschreibung

Hans Jørgen Wegner, prod. Carl Hansen & Son (4) Dänemark, 1980er Jahre, 75x55x50 cm, vier Stühle aus lackiertem Holz und Stroh, trägt

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Hans Jørgen Wegner, prod. Carl Hansen & Son (4) Dänemark, 1980er Jahre, 75x55x50 cm, vier Stühle aus lackiertem Holz und Stroh, trägt

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Carl Jutz d.J., Prächtige Villa im Park sonnenbeschienene, teils umrankte mondäne Villa mit zum Teil heruntergelassenen Fensterläden mit ausladender Terrasse, die über eine Steintreppe in einen prächtigen wildwüchsigen, schattigen Park übergeht, gering pastose, zum Teil mit spitzem Pinsel ausgeführte qualitätvolle Malerei mit gekonnter Lichtbehandlung, Öl auf Leinwand, unten links Ritzsignatur "C. Jutz jun[ior]" sowie datiert "[19]98", Falzmaße ca. 25 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ernst Bernhard Jutz, dt. Landschaftsmaler (1873 Düsseldorf bis gefallen 1915 bei Radun in Weißrussland), Sohn und Schüler des Tiermalers Carl Jutz des Älteren, studierte zunächst vier Jahre an der Badischen Kunstschule Karlsruhe bei Gustav Schönleber, bis ca. 1896 weitergebildet an der Düsseldorfer Akademie, hier Meisterschüler von Eugen Dücker, unternahm Studienreisen nach Rügen, durch Siebenbürgen, Ungarn, den Schwarzwald, den Harz und die Eifel, beschickte ab 1902 Düsseldorfer Kunstausstellungen und ab 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, 1904-05 mit Emil Schultz-Riga, Hans Deiker und Theodor Groll Gründungsmitglied der "Novembergruppe" Düsseldorf, 1908 und 1911 vertreten im Münchner Glaspalast, Mitglied und zeitweise Vorstand des Düsseldorfer Künstlervereins und Mitglied des Künstlerunterstützungsvereins, 1896-1915 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Baumgärtel "Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819-1918", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Dressler, Kunstchronik 1915 und Wikipedia.

Viggo Langer, Am Strand von Rågeleje Blick über den breiten Strand des heutigen Badeortes und ehemaligen Fischerdorfes Rågeleje an der dänischen Nordküste von Seeland in der Morgendämmerung, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, hierzu bemerkt Weilbach: "... Viggo Langer malte Landschaften und dörfliche Umgebungen, die den Einfluss von Künstlern des Goldenen Zeitalters, insbesondere von Vilhelm Kyhn und Johan Thomas Lundbye zeigen. Wie diese stellte er hauptsächlich die Landschaft Seelands dar, wobei der Schwerpunkt jedoch stärker auf Farben und Licht lag. Die frühen Werke zeigen Motive aus der Gegend um Lellinge bei Køge, wo er bis 1913 lebte. ...", Öl auf Leinwand, links unten ritzsigniert und -datiert "Viggo Langer 8/1913", rückseitig auf dem Keilrahmen ortsbezeichnet und datiert "Raageleje 1913" sowie getilgte Dedikation des Künstlers mit Signatur "Viggo Langer", auf der Rahmenrückseite altes Kopenhagener Etikett "Kgl. Hof-Forgylder F. E. Weber St. Kongensgade 36-38 ...", reinigungsbedürftig, original gerahmt (berieben), Falzmaße ca. 48 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Viggo Olaf Peter Hansen, nannte sich ab 1885 nach dem Geburtsnamen der Mutter Viggo Langer oder Länger, dt.-dänischer Landschaftsmaler, Illustrationszeichner und Opernsänger (1860 Leipzig-Reudnitz/Schönefeld bis 1942 Rungsted), Sohn des dänischen Xylographen Hans Peter Hansen, ab 1863 wieder in Kopenhagen, ab 1876 Ausbildung zum Maler und Zeichner an der Technischen Hochschule, 1877-86 Studium an der Akademie Kopenhagen, Schüler von Vilhelm Kyhn, Sigurd Konstantin-Hansen und Carl Heinrich Bloch, beschickte ab 1881 Ausstellungen, 1887-90 in Lellinge tätig, ab 1892 dänischer Staatsbürger, mit Stipendien des Ausstellungsfonds und des Råben-Levetzauske-Fonds 1893 Studienaufenthalt in Paris, unternahm diverse Studienreisen, wie 1886 erste von mehreren Reisen nach Italien und Sizilien, 1911 Studienreise auf den Balkan und in den Kaukasus, 1920 nach Värmland und 1933 nach Menton, ab 1913 Mitglied der Künstlergruppe "Dyrehavens Malere [dt.:Tiergartenmaler]", zeitweise Illustrator für die Zeitschriften „Ude og Hjemme“ sowie „Illustreret Tidende“ und in den 1890er Jahren als Opernsänger am Königlichen Theater und dem Dagmarteatret in Kopenhagen tätig, lebte in Frederiksberg und Søllerød, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Weilbach.