WILLIAM IV. SILBERNE FISCHSCHEIBE UND VICTORIANISCHE SILBERNE FISCHGABEL, zusamm…
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WILLIAM IV. SILBERNE FISCHSCHEIBE UND VICTORIANISCHE SILBERNE FISCHGABEL, zusammen mit einer silbernen Muschelkelle, die Fischscheibe markiert Mary Chawner, London, 1835 (29 cm lang, 137 Gramm), die Gabel markiert Charles Lias, London 1849 (24,5 cm lang, 124 Gramm), die Muschelkelle undeutlich markiert (18 cm lang, 33 Gramm)

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WILLIAM IV. SILBERNE FISCHSCHEIBE UND VICTORIANISCHE SILBERNE FISCHGABEL, zusammen mit einer silbernen Muschelkelle, die Fischscheibe markiert Mary Chawner, London, 1835 (29 cm lang, 137 Gramm), die Gabel markiert Charles Lias, London 1849 (24,5 cm lang, 124 Gramm), die Muschelkelle undeutlich markiert (18 cm lang, 33 Gramm)

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[Schnitten mit verdeckter Bemalung]. La Sainte Bible, ou l'Ancien et le Nouveau Testament. Traduits en François sur les textes hébreu et grec par les Pasteurs et les Professeurs de l'Eglise et de l'Académie de Genève. Genf, Paschoud, 1805. 3 Bände in 8 Bänden aus violettem Langkornmaroquin, Rücken mit goldgeprägten Kreisen, goldgeprägter Titel und Titelblatt, goldgeprägtes Filet und blindgeprägte Rahmendekoration, innere Spitze, vergoldeter und bemalter Schnitt, in einer modernen Schachtel aus ungebleichtem Toiel mit einem roten Maroquinstück als Titel (Einband der Zeit). Schöne Ausgabe der Genfer Bibel in französischer Sprache, deren Buchrücken im Auftrag des ersten Besitzers dieser drei Bände, Georges Haldimand (1781-1851), einem in Genf lebenden Londoner Bankier (handschriftliches Exlibris mit dem Datum 1812 auf dem Vorsatzblatt), von einem englischen Künstler zeitgenössisch bemalt wurden. Die gemalten Motive auf den Buchdeckeln sind nur sichtbar, wenn man die Blätter zusammenkneift, um Szenen sichtbar zu machen. Die Buchränder sind vergoldet, damit die Motive nicht sichtbar sind, wenn das Buch geschlossen ist. Die Kunst der Randbemalung (oder Fore-edge painting) kam im 16. Jahrhundert in Italien auf, entwickelte sich aber erst im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert in England dank des Buchbinders William Edwards (1725-1808). Die bemalten Schnittflächen zeigen Ansichten der Kathedrale Notre-Dame de Paris von der Seine aus, der Kirche Notre-Dame de Saint-Lô und der Kathedrale Notre-Dame de Rouen. Stammt aus der berühmten Sammlung von Estelle Doheny (1875-1958), der zweiten Ehefrau des kalifornischen Ölmagnaten Edward Lawrence Doheny (1856-1935). "Sie begann ihre Büchersammlung Mitte der 1920er Jahre und zeigte eine starke Vorliebe für Bücher mit bemalten Seitenrändern, so dass sie im Laufe der Jahre eine der bedeutendsten Sammlungen in diesem speziellen Bereich der Buchkunst zusammenstellte." (BnF).

SARI: EIN PRÄCHTIGES HOLZ-NETSUKE EINES KUGELFISCHPAARES (FUGU) SARI: EIN PRÄCHTIGES HOLZ-NETSUKE EINES KUGELFISCHPAARES (FUGU) Von Sari, signiert Sari 左里 Japan, Provinz Iwashiro, ca. 1800-1820, Edo-Zeit (1615-1868) Eine angenehm fühlbare und ideal gerundete Gruppe von zwei Kugelfischen, deren aufgeblähte Körper sich in Form eines Doppelkommas (tomoe) von Kopf bis Schwanz umeinander winden. Das kühne und schlichte Design ist durch den geschickten Einsatz von Färbemitteln fein ausgeführt, wobei die Unterseiten der Tiere meisterhaft mit Ukibori betupft sind. Natürliches Himotoshi durch eine der Schwanzflossen. Signiert auf der Basis SARI innerhalb der typischen erhabenen elliptischen Reserve. LÄNGE 4,1 cm Zustand: Sehr guter Zustand mit geringen Oberflächenabnutzungen und leichten Kratzern. Winzige Chips entlang der Flossen, mit der Zeit geglättet. Provenienz: Aus einer alten deutschen Privatsammlung. Der Fugu-Fisch bläst sich wie ein Ball auf, wenn er bedroht wird, und sein weißes Fleisch ist in Japan sehr begehrt. Ein Giftsack in den Eingeweiden des Fugu ist jedoch so tödlich, dass ein Koch jahrelang üben muss, bevor er den Fisch servieren kann, der traditionell in hauchdünnen Scheiben in Form einer Chrysantheme oder eines Kranichs präsentiert wird. Trotzdem kommt es immer noch zu Todesfällen infolge einer Fugu-Vergiftung. Vergleich im Museum: Ein eng verwandtes Paar Kugelfische von Sari findet sich im Los Angeles County Museum of Art, Zugangsnummer AC1998.249.22. Vergleich mit einer Auktion: Vergleichen Sie ein verwandtes Holz-Netsuke mit zwei Fugu-Fischen von Sari, frühes 19. Jahrhundert, bei Bonhams, The Julius and Arlette Katchen Collection of Fine Netsuke - Part I, 8. November 2016, London, Lot 163 (verkauft für 5.000 GBP).

GIEGHER, Mattia. Li tre trattati. Padua, Paolo Frambotto, 1639 in-4to oblong, mm. 160x208; Schöner Wappeneinband aus dem 19. Jh., granatrotes Marokko, in der Mitte der Tafeln das goldene Wappen der Familie Choiseul-Beaupré, Rücken mit fünf kleinen Nerven, mit Titel und Druckjahr in Gold, Gegenstücke und Wappen in kammgeschmücktem Papier, Tafellippen mit doppeltem Goldfaden verziert, reiche Innenzwickel; S. [16], 7 gestochene Tafeln. [Porträt des Autors und nummerierte Tafeln 1-6], S. 2 b., 54, 4 nn. gestochene Tafeln, S. 4 nn., S. 30 nn., 2 gefaltete gestochene Tafeln, gestochene Tafeln nummeriert. 1-12, 1-24. Insgesamt 49 gestochenen Platten f.t. Schöne Kopie. Sehr seltene vollständige Ausgabe prächtig illustriert. Die prächtigen Tafeln illustrieren die Kunst des Festmahls und die Kunst des Zerlegens von Fleisch. Das Werk besteht aus den folgenden Abhandlungen: der Vertrag der Falten; der Vertrag des Scalco; der Vertrag des Trinciante; die Tabelle der Namen der Fleischsorten der Vierfüßler und der Art, sie zu zerlegen; die Tabelle der Namen und der Art, Vögel, Fische und Früchte zu zerlegen. Die erste Abhandlung enthält Abbildungen, wie man Tischtücher und Servietten auf fantasievolle und kunstvolle Weise faltet, in Form einer Karavelle oder eines Vogels, mit eleganten Modellen für die Anordnung von Tischtüchern und Zuckerfiguren. Der zweite "lehrt ... die Art und Weise, wie man das Essen auf den Tisch bringt". Das dritte lehrt, wie man alle Arten von Tieren schnitzt, mit präzisen Anleitungen für das meisterhafte Schnitzen einer Kalbsbrust oder eines ganzen Kaninchens und fantastischen Zedern, die in Form einer Eichel, eines Fisches oder einer Schildkröte geschnitten sind. Giegher, Bavero di Mosburc und deutscher Schnitzer in Padua, betonte in der Widmung, dass er zu Ehren des deutschen Volkes eine "Operette, la quale insegna con modo facilissimo piegheare ogni sorte di tovaglioli e tovaglie in molte e leggiadre maniere" komponiert habe, und fügte zwei weitere Werke mit dem Titel Lo Scalco und il Trinciante hinzu, die bereits "e hora rinnovate, e'n buona parte ampliate" gedruckt wurden. Oblong 4to, mm. 160x208; Schöner Wappeneinband des 19. Jahrhunderts, rotes Marokko, in der Mitte des Deckels Wappen der Familie Choiseul-Beaupré, Rücken mit 5 kleinen Rippen, Titel und Erscheinungsjahr in Gold, Innendeckel und Vorsätze mit farbigem Papier, Deckellippen mit doppelten goldenen Regeln, reiche Innenzwickel; S. [16], 7 Kupfertafeln [Porträt des Autors und nummerierte Tafeln 1-6], S. 2 bl, 54, 4 Kupfertafeln, S. 4 nn, S. 30 nn., 2 Kupfertafeln gefaltet,. 1-12, 1-24. Insgesamt 49 Kupfertafeln ohne Text. Schönes Exemplar. Seltene Gesamtausgabe schön illustriert. Die prächtigen Tafeln illustrieren die Kunst der Komposition von Banketten und die Kunst, Fleisch zu schneiden. Das Werk besteht aus folgenden Abhandlungen: Il trattato delle Piegature [Abhandlung über das Falten von Leinen]; Il trattato dello Scalco [Abhandlung über den Steward]; Il trattato del Trinciante [Abhandlung über den Schnitzer]; la Tavola de' nomi delle carni de' Quadrupedi e del modo di trinciarle; la tavola de' nomi e modi di trinciar li Volatili, Pesci e frutti. Das erste Buch enthält die Figuren zum Falten von Tischtüchern und Servietten auf phantasievolle und kunstvolle Weise, in Form einer Karavelle oder eines Vogels, mit eleganten Modellen für die Bereitstellung von Tischtüchern und Zuckerfiguren. Der zweite "... lehrt die Art und Weise, wie man das Essen auf den Tisch stellt. Die dritte Art, alle Arten von Tieren zu zerlegen, mit präzisen Anweisungen, um meisterhaft Kalbsbrust oder ein ganzes Kaninchen zu zerlegen, und große Zedern, die in Form von Eicheln, Fischen oder Schildkröten geschnitten werden. Mattia Giegher, der italienisierte Name von Matthias Jäger, der ursprünglich aus Bayern stammt, war einer der Meister des Serviettenfaltens. Der junge Mattia kam um 1616 nach Italien und ließ sich in Padua nieder, wo er ein erfahrener Schnitzer wurde, dessen wichtige Aufgabe das Schneiden von Fleisch und Speisen bei Banketten war. In der Widmung heißt es, dass er zu Ehren des deutschen Volkes eine Operette komponiert hat, die auf einfache Weise lehrt, alle Arten von Servietten und Tischtüchern auf viele Arten und Weisen zu biegen", und zwei weitere Werke mit den Titeln Scalco und Trinciante hinzufügt, die schon früher gedruckt, aber jetzt erneuert und weitgehend erweitert wurden". Der primäre Wert des Werks liegt in der Außergewöhnlichkeit der Illustrationen: Sie vereinen den Vorteil der Vielfalt und die Einhaltung der impliziten technischen Verfahren in der Kunst, Kantinen einzurichten, sowie die Verpflichtungen zu erfüllen, die routinemäßig erforderlich waren.