Beschreibung

. BONAPARTE (Familie) und Umgebung. Satz von 4 Briefen. - BONAPARTE (Elisa). Unterzeichneter Brief mit drei eigenhändigen Zeilen an Jean-Pierre-Louis de Fontanes. [Villa Medici], Poggio a Caiano [in der Toskana], 5. Mai 1811. "Mein lieber Fontanes, ich schicke zwei Abgeordnete aus meinen Staaten von Lucca nach Paris, um den Kaiser zur Geburt des Königs von Rom zu beglückwünschen, und ich empfehle ihm, Sie oft in meinem Namen zu beglückwünschen. Es sind M.M. Matteucci und Lucchesini...". Luigi Matteucci war Minister in der Regierung von Lucca, und Girolamo Lucchesini war Kammerherr von Elisa Bonaparte. Jean-Pierre Louis Fontanes, Großmeister der kaiserlichen Universität, war ein enger Freund von Elisabeth, mit der er sich häufig traf, bevor sie Prinzessin von Lucca und Piombino und später Großherzogin der Toskana wurde (ein S. in-8). - BONAPARTE (Pauline). Unterzeichnete Apostille, diktiert ihrer Gesellschaftsdame Jenny de Saluces (s.l., Juni 1811, ca. 2 S. in-8, auf Papier, dessen erste Seite mit einer geprägten Bordüre verziert ist) auf ein Ticket von ihr (1/2 S. in-8), alles an Jean-Paul Louis Michelot gerichtet, der ein enger Freund der Prinzessin war und für sie als Intendant in Paris fungierte. Praktische Empfehlungen und finanzielle Vorkehrungen. - DAVOUT (Aimée Leclerc, Marschallin). Autographer, signierter Brief an ihren Ehemann, Marschall Louis-Nicolas Davout. S.l., 28. Januar 1812. Sehr schöner Brief, in dem sie von ihren Gesprächen mit Napoleon I. berichtet, der sie aufforderte, einen großen Ball in ihrem Haus zu geben, obwohl sie keine Lust dazu hatte; sie erwähnt auch einen Spielabend mit Kaiserin Marie-Louise. - DAVOUT (Aimée Leclerc, Marschallin). Autographer, signierter Brief an ihren Mann, Marschall Louis-Nicolas Davout. S.l., 8. März 1813. Sie erzählt eine Anekdote über ihren Sohn Louis, der auf die Frage, was er im Journal de Paris gelesen hatte, sagte: "Rurusse font la guerre et empêchent papa de venir. Bösewichte!" Sie schreibt auch, dass sie Königin Hortense getroffen habe, die sie schon lange nicht mehr gesehen habe und die sie verändert finde.

10 
Los anzeigen
<
>

. BONAPARTE (Familie) und Umgebung. Satz von 4 Briefen. - BONAPARTE (Elisa). Unterzeichneter Brief mit drei eigenhändigen Zeilen an Jean-Pierre-Louis de Fontanes. [Villa Medici], Poggio a Caiano [in der Toskana], 5. Mai 1811. "Mein lieber Fontanes, ich schicke zwei Abgeordnete aus meinen Staaten von Lucca nach Paris, um den Kaiser zur Geburt des Königs von Rom zu beglückwünschen, und ich empfehle ihm, Sie oft in meinem Namen zu beglückwünschen. Es sind M.M. Matteucci und Lucchesini...". Luigi Matteucci war Minister in der Regierung von Lucca, und Girolamo Lucchesini war Kammerherr von Elisa Bonaparte. Jean-Pierre Louis Fontanes, Großmeister der kaiserlichen Universität, war ein enger Freund von Elisabeth, mit der er sich häufig traf, bevor sie Prinzessin von Lucca und Piombino und später Großherzogin der Toskana wurde (ein S. in-8). - BONAPARTE (Pauline). Unterzeichnete Apostille, diktiert ihrer Gesellschaftsdame Jenny de Saluces (s.l., Juni 1811, ca. 2 S. in-8, auf Papier, dessen erste Seite mit einer geprägten Bordüre verziert ist) auf ein Ticket von ihr (1/2 S. in-8), alles an Jean-Paul Louis Michelot gerichtet, der ein enger Freund der Prinzessin war und für sie als Intendant in Paris fungierte. Praktische Empfehlungen und finanzielle Vorkehrungen. - DAVOUT (Aimée Leclerc, Marschallin). Autographer, signierter Brief an ihren Ehemann, Marschall Louis-Nicolas Davout. S.l., 28. Januar 1812. Sehr schöner Brief, in dem sie von ihren Gesprächen mit Napoleon I. berichtet, der sie aufforderte, einen großen Ball in ihrem Haus zu geben, obwohl sie keine Lust dazu hatte; sie erwähnt auch einen Spielabend mit Kaiserin Marie-Louise. - DAVOUT (Aimée Leclerc, Marschallin). Autographer, signierter Brief an ihren Mann, Marschall Louis-Nicolas Davout. S.l., 8. März 1813. Sie erzählt eine Anekdote über ihren Sohn Louis, der auf die Frage, was er im Journal de Paris gelesen hatte, sagte: "Rurusse font la guerre et empêchent papa de venir. Bösewichte!" Sie schreibt auch, dass sie Königin Hortense getroffen habe, die sie schon lange nicht mehr gesehen habe und die sie verändert finde.

Schätzwert 300 - 400 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 30 %
Order platzieren

In der Auktion am Samstag 06 Jul : 14:01 (MESZ)
fontainebleau, Frankreich
Osenat
+33164222762

Exposition des lots
jeudi 04 juillet - 14:00/18:00, Fontainebleau
vendredi 05 juillet - 10:00/13:00, Fontainebleau
vendredi 05 juillet - 14:00/17:00, Fontainebleau
samedi 06 juillet - 10:00/13:00, Fontainebleau
Katalog ansehen Allgemeine Auktionsbedingungen ansehen Auktionsinformationen

Lieferung an
Die Adresse ändern
Die Lieferung ist optional..
Sie können sich für das Lieferunternehmen Ihrer Wahl entscheiden.
Der angezeigte Preis beinhaltet weder Zuschlag noch Aufgeld.