Beschreibung

George Bain (1881-1968) für Quayle & Tranter Ltd Keltischer "Jagd"-Teppich, ca. 1948 Maschinengewebte Wolle 194cm x 121cm

68 
Los anzeigen
<
>

George Bain (1881-1968) für Quayle & Tranter Ltd Keltischer "Jagd"-Teppich, ca. 1948 Maschinengewebte Wolle 194cm x 121cm

Schätzwert 600 - 800 GBP
Startpreis 420 GBP

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 26 %
Gebote in Abwesenheit abgeben

In der Auktion am Mittwoch 17 Jul - 10:00 (BST)
london, Vereinigtes Königreich
Roseberys
+4402087612522
Katalog ansehen Allgemeine Auktionsbedingungen ansehen Auktionsinformationen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Zusammenstellung von 6 gebundenen Werken des 19. Jahrhunderts über die Chirurgie: 1. LAWRENCE (William): Traité des hernies, contenant la description anatomique et l'exposition des symptômes de la marche et de l'traitement de ces maladies. Aus dem Englischen übersetzt, in der dritten Auflage, von P.A. Béclard und J.G. Cloquet. Paris: Méquignon-Marvis, 1818. 1 Band. 12,5 x 20 cm. XII-585 Seiten + 2 Tafeln h.t. (davon 1 entfaltet). Modernes, langkörniges, grünes Halbmaroquin auf 4 Bünden mit Kaltverzierungen und Ketten, Genre Romantik. Ausgezeichneter Zustand des Einbands. Einige vereinzelte Braunflecken, Stempel der Bibliothek von Prof. J. Cloquet auf dem Titelf. Autographer Versand eines der Übersetzer auf dem Titelblatt. Originalausgabe in Französisch (E.O. in Englisch: 1807). Wellcome III-p. 462. 2. -1 MAYOR (Mathias): Excentricités chirurgicales, ou nouveaux mémoires pour servir à la réforme et au perfectionnement de la médecine opératoire. Lausanne, Marc Ducloux; Paris, Labé, 1844, 420-(1) Seiten; (gefolgt von). -2) MAYOR (Charles): De la localisation des bains et de l'application du froid et de chaleur sur les diverses parties du corps humain. Lausanne, Georges Bridel; Paris, Allouard, 1844, 19 Seiten. D.h. 2 Werke in einem Band. 13,5 x 22 cm. Moderner Pappband auf Bradel. Vereinzelte helle Braunflecken. Originalausgaben. 3. BOUILLET (Dr. Jean): Bouisson, sein Leben und sein Werk. Étude couronnée par la Faculté de Médecine de Montpellier (Premier prix Bouisson 1890). Montpellier, Camille Coulet; Paris, G. Masson, 1890. 1 Band. 13 x 20,5 cm. 237-(3) Seiten. Blutfarbenes Halbbasan der Zeit mit Rückenverzierung. Kleiner Abrieb auf dem unteren Deckel, innen sehr guter Zustand. Etienne Frédéric Bouisson, Professor an der medizinischen Fakultät in Straßburg und später in Montpellier, Lehrstuhlinhaber für innere Pathologie (1839), innere Klinik (1845), operative Medizin (1869). Widmete seine Arbeiten der Anatomie, den Humoren und den Sekreten. Veröffentlicht mehrere Werke, darunter "Traité théorique et pratique de la méthode anesthésique" (Theoretische und praktische Abhandlung über die anästhesiologische Methode).'' 4. CARTIER (Louis-Vincent): 1) Précis d'observations de chirurgie faites à l'Hôtel-Dieu de Lyon. Lyon, Reymann et Comp.e; Paris, Veuve Perisse, 1802 - An 11, XII-243-(1) S.; (gefolgt von). -2) De la médecine interne appliquée aux maladies chirurgicales. Lyon, J.M. Barret, 1807, 80 S.; d.h. 2 Werke in einem Band. 12 x 20 cm. Vollständige Basane racinée der Zeit, Rückenverzierung, goldgeprägter Fries, der die Deckel einrahmt. Ecken leicht abgenutzt, einige Blätter leicht braunfleckig. Originalausgabe. 5. VELPEAU (Alfred Armand Louis Marie): Manuel d'anatomie chirurgicale, générale et topographique. Paris: Méquignon-Marvis Père et Fils, 1837. 1 Band. 9,5 x 15,5 cm. XI-(1)-609 S. + 3 h.t. Falttabellen. Schokoladenbraunes Halbleder der Zeit mit Rückenverzierung, Einband im Stil der Romantik. Sehr schöner Einband, sehr selten braunfleckig. Originalausgabe. 6. MALGAIGNE (Joseph-François): Manuel de médecine opératoire, fondée sur l'anatomie normale et l'anatomie pathologique. Fünfte, korrigierte und erweiterte Auflage. Paris: Germer Baillière, 1849. Ein Band. 10,5 x 17,5 cm. XII-707-(1) Seiten. Brauner Halblederband der Zeit mit glattem Rücken. Einband in perfektem Zustand, vereinzelte helle Braunflecken. 5. korrigierte und erweiterte Auflage (E.O.: 1834). M. Dupont, Dictionnaire historique des médecins, S. 411; Garrison and Morton, Nr. 5591 (Ausg. 1834). Malcaigne, der Gründer des Journal de chirurgie, war ein sehr guter Operateur und erfand Geräte zur Behandlung von Knochenbrüchen.

MALIVEL Jeanne (1895-1926) "Junger Junge mit Butterbrot". Öl auf Leinwand, unten links signiert. In einem großen rustikalen Rahmen aus profiliertem Holz mit Nägeln (Kleine Unfälle, Abnutzungen, leicht gedehnte Leinwand, verschmutzter Firnis, Flecken). Höhe. : 53,5 cm x Breite : 41,5 cm Provenienz: Nachlass Julien Bacon (1892-1980), durch Nachkommenschaft in der Familie. Jeanne Malivel (1895-1926), eine Figur der künstlerischen Erneuerung der Bretonen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, hatte leider nur eine sehr kurze Produktionszeit. Die mehrdimensionale Künstlerin, die im Alter von einunddreißig Jahren starb, schuf jedoch innerhalb von zehn Jahren ein umfangreiches Werk, das vom Art Déco inspiriert und vom Geist der bretonischen Folklore beseelt war. Die aus Loudéac im Departement Côtes d'Armor stammende energische junge Frau ging 1916 nach Paris, um sich an der Académie Julian und später an der Beaux-Arts ausbilden zu lassen. Als engagierte Künstlerin und überzeugte bretonische Staatsbürgerin belegte sie parallel dazu Kurse in keltischer Literatur am Collège de France und nahm Bretonischunterricht am Cercle Celtique. Jeanne ist sehr empfänglich für die Botschaft des Malers Maxime Maufra, den sie 1920 in Pontivy auf dem Kongress des bretonischen Regionalistenverbands trifft und der die Künstler dazu auffordert, sich am bretonischen Schaffen zu beteiligen. Sie lernte auch Maurice Denis und Georges Devallières kennen, mit denen sie die Vorliebe für religiöse Malerei und mittelalterliche Ästhetik teilte. Sie schließt sich ihnen im Atelier der Art Sacré in Paris an. 1919 trat sie der regionalistischen bretonischen Gruppe Unvaniez Yaounkiz Breiz bei, die in Paris lebende bretonische Künstler wie René Quillivic, James Bouillé oder Suzanne und René-Yves Creston vereinte. Jeanne veröffentlichte 1922 die "Histoire de notre Bretagne" (Geschichte unserer Bretagne), ein parteiisches Werk, das von bretonischen Nationalisten begrüßt wurde. Das ursprünglich für Kinder gedachte Werk ist mit rund 72 Holzschnitten illustriert - ein bemerkenswertes grafisches Werk, das unter ihren Studenten an der Kunsthochschule in Rennes Nachahmer fand. Im Sommer 1923 schloss sich Jeanne Malivel einer Gruppe von begeisterten Aktivisten an, die die Bewegung "Seiz Breur" (die sieben Brüder) gründeten. Diese Gruppe hatte sich zum Ziel gesetzt, die bretonische Kunst zu modernisieren und zu reinigen, indem sie eine klare Linie und einen einheitlichen Stil nach dem Vorbild der Motive der Fayence aus Quimper annahm. Jeanne Malivel gelang es an der Seite der Seiz Breur, eine Reihe von Möbeln für "l'Osté", den Gemeinschaftsraum der Haute-Bretagne, auf der Internationalen Ausstellung für moderne industrielle dekorative Künste in Paris 1925 zu präsentieren. Dieses Esszimmer vereint die wichtigsten Merkmale des dekorativen bretonischen Stils der Zwischenkriegszeit: moderne Formen, Einfachheit, Robustheit und der Wille, nichts von der Struktur der Möbel zu verbergen. Kurz darauf heiratete Jeanne und entfernte sich zunehmend von der Bewegung. Sie ließ sich in Vitré nieder, wo sie 1926 starb. Die Bewegung der "Seiz Breur" (1947 aufgelöst) feierte im vergangenen Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Unser Werk ist sowohl ein Gemälde als auch ein dekoratives Kunstobjekt. Das rührende Porträt dieses Kindes mit dem grimmigen Blick fügt sich in die Mitte einer Holzplatte ein, die bearbeitet und mit dekorativen Nägeln verziert ist. Das Möbelstück ist im oberen Teil mit einer kleinen Ablage versehen, die wahrscheinlich für die Aufnahme einer Votivstatue vorgesehen war. Dieses in seiner Einheitlichkeit und Kohärenz einzigartige Werk gehört zu den seltenen Stücken des Künstlers, die von seinem Talent zeugen und gleichzeitig das Zeugnis eines regionalen Stils widerspiegeln. Das Werk von Jeanne Malivel war im Juli 2023 Gegenstand der Ausstellung "Jeanne Malivel (1895-1926), une artiste engagée" (Jeanne Malivel (1895-1926), eine engagierte Künstlerin) in der Forney-Bibliothek in Paris. https://www.paris.fr/evenements/jeanne-malivel-1895-1926-une-artiste-engagee-32508