Null CARTIER Tank, Nr. 27689 / 28591

CARTIER
 
Tank, Nr. 27689 / 28591

Um 1934…
Beschreibung

CARTIER Tank, Nr. 27689 / 28591 CARTIER Tank, Nr. 27689 / 28591 Um 1934 Armbanduhr aus 18k (750) Gelbgold, die Prinz Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy gehörte. Gehäuse: rechteckig, Krone verziert mit einem facettierten Saphir, auf der Rückseite graviert "Victoire!!! 16-6-1934 " Zifferblatt: weiß, römische Ziffern, Eisenbahnminuterie, signiert "Cartier Paris". Werk: mechanisch, signiert Cartier Schließe: Faltschließe aus Rotgold, nummeriert 15159. Maße: 30 x 22 mm. Bruttogewicht: 34,50 g. Herkunft: Persönliche Sammlung von Prinz Igor Troubetzkoy, an den aktuellen Besitzer durch Nachkommenschaft. A 18k yellow gold manual winding wristwatch, caseback engraved "Victoire !!! 16-6-1934 ",rose gold deployant clasp numbered Origin: Property of Prince Igor Troubetzkoy, family heritage Bibliografie: Franco Cologni, "Cartier, la montre Tank icône du temps", Flammarion, Paris, 2012, ein ähnliches Exemplar mit Goldarmband und ohne die Bezeichnung "Paris" auf dem Zifferblatt, abgebildet auf S. 119. Unser Exemplar ist mit dem Modell zu vergleichen, das an Mrs. Elizabeth Taylor verkauft wurde und in dem Nachschlagewerk "Cartier, la montre Tank icône du temps" abgebildet ist. Mit dem einzigen Unterschied, dass das hier gezeigte Exemplar an einem Lederarmband befestigt ist und auf dem Zifferblatt bei 6 Uhr den Schriftzug "Paris" trägt. Die vorliegende Uhr ähnelt dem Modell, das an Mrs. Elizabeth Taylor verkauft wurde und in dem Referenzbuch "Cartier, la montre Tank icône du temps" abgebildet ist. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die vorliegende Uhr auf einem Lederband montiert ist und das Wort "Paris" auf dem Zifferblatt bei 6 Uhr trägt. Auch wenn die Tank eine ebenso ikonische wie zeitlose Uhr ist, ist das hier gezeigte Exemplar aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens wurde diese Uhr, der Nummerierung auf der Rückseite des Gehäuses zufolge, wahrscheinlich 1934 hergestellt. Es stimmt zwar, dass die Tank seit 1925 eine emblematische Uhr ist, von der Cartier jährlich etwa 500 Stück verkauft, doch muss betont werden, dass die Produktion ab 1930 einbrach. In einem der schönsten Bücher über diese Uhr, "Cartier, la montre Tank icône du temps", enthüllt Franco Cologni, der ehemalige Präsident von Cartier, dass das Haus 1932 nur 130 Exemplare produzierte und sagt über die Tank-Uhren: "Mit Ausnahme von 1937 erreichten sie während des gesamten Jahrzehnts nie die 300 Stück pro Jahr". Der zweite Grund ist, dass die Produktion der 1930er Jahre zwar eine der seltensten ist und diese Uhr daher zu einem sehr attraktiven Sammlerstück macht, ihre Herkunft aber ebenfalls prestigeträchtig ist. Die Tank wurde von den Nachkommen des Prinzen Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy zum Verkauf angeboten und gehörte dem Ehemann einer der größten Kundinnen des Hauses im 20. Jahrhundert: der Milliardärin Barbara Hutton. Der am 23. August 1912 in Paris geborene Prinz Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy entstammte einer der größten fürstlichen Familien des russischen Adels. In die Geschichte eingegangen als erster Fahrer der Scuderia Ferrari, überzeugte "Prinz Igor" 1947 Enzo Ferrari davon, seine Autos im Rennsport einzusetzen. Im Jahr 1948 machte er die Marke zu einer Legende des Motorsports, als er in einem Ferrari den Großen Preis der Automobile von Monaco gewann. Die rätselhafte Gravur "Victoire!!! 16-6-1934" auf der Rückseite des Gehäuses scheint sich nicht auf einen der vielen Preise zu beziehen, die Igor Troubetzkoy gewann, und auch nicht auf das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans, das 1934 am 16. Juni gestartet wurde. In den 1930er Jahren widmete sich der Prinz noch dem Radsport und nahm an zahlreichen Rennen in dieser Disziplin teil. Diese Uhr, die zum ersten Mal auf einer Auktion angeboten wurde, ist ein faszinierendes Objekt für jeden Liebhaber des "Chic à la Française". Wenn die Tank ebenso ikonisch wie zeitlos ist, ist die vorliegende Uhr aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens wurde sie laut der Nummerierung auf dem Gehäuseboden wahrscheinlich 1934 hergestellt. Es stimmt zwar, dass die Tank seit 1925 eine ikonische Uhr ist und Cartier rund 500 Stück pro Jahr verkauft, aber die Produktion brach so früh wie 1930 zusammen. In einem der besten Bücher, das dieser Uhr gewidmet ist, "Cartier, la montre Tank icône du temps", enthüllt Franco Cologni, der ehemalige Präsident von Cartier, dass das Unternehmen 1932 nur 130 Stück herstellte, und sagt über Tank-Watches: "except in 1937, they never reached 300 pieces a year for the whole decade" (Außer 1937 erreichten sie nie 300 Stück pro Jahr für das ganze Jahrzehnt). Der zweite Grund ist, dass die Produktion aus den 1930er Jahren zwar eine der seltensten ist, was diese Uhr zu einem sehr attraktiven Sammlerstück macht, ihre Herkunft aber ebenso prestigeträchtig ist. Diese Tank wurde von den Nachkommen des Prinzen Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy zum Verkauf angeboten und gehörte dem Ehemann eines der wichtigsten Kunden des Unternehmens im 20. Jahrhundert: der Milliardärin Barbara Hutton. Der am 23. August 1912 in Paris geborene Prinz Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy stammte aus einer der fürstlichsten Familien des russischen Adels. Rem

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CARTIER Tank, Nr. 27689 / 28591 CARTIER Tank, Nr. 27689 / 28591 Um 1934 Armbanduhr aus 18k (750) Gelbgold, die Prinz Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy gehörte. Gehäuse: rechteckig, Krone verziert mit einem facettierten Saphir, auf der Rückseite graviert "Victoire!!! 16-6-1934 " Zifferblatt: weiß, römische Ziffern, Eisenbahnminuterie, signiert "Cartier Paris". Werk: mechanisch, signiert Cartier Schließe: Faltschließe aus Rotgold, nummeriert 15159. Maße: 30 x 22 mm. Bruttogewicht: 34,50 g. Herkunft: Persönliche Sammlung von Prinz Igor Troubetzkoy, an den aktuellen Besitzer durch Nachkommenschaft. A 18k yellow gold manual winding wristwatch, caseback engraved "Victoire !!! 16-6-1934 ",rose gold deployant clasp numbered Origin: Property of Prince Igor Troubetzkoy, family heritage Bibliografie: Franco Cologni, "Cartier, la montre Tank icône du temps", Flammarion, Paris, 2012, ein ähnliches Exemplar mit Goldarmband und ohne die Bezeichnung "Paris" auf dem Zifferblatt, abgebildet auf S. 119. Unser Exemplar ist mit dem Modell zu vergleichen, das an Mrs. Elizabeth Taylor verkauft wurde und in dem Nachschlagewerk "Cartier, la montre Tank icône du temps" abgebildet ist. Mit dem einzigen Unterschied, dass das hier gezeigte Exemplar an einem Lederarmband befestigt ist und auf dem Zifferblatt bei 6 Uhr den Schriftzug "Paris" trägt. Die vorliegende Uhr ähnelt dem Modell, das an Mrs. Elizabeth Taylor verkauft wurde und in dem Referenzbuch "Cartier, la montre Tank icône du temps" abgebildet ist. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die vorliegende Uhr auf einem Lederband montiert ist und das Wort "Paris" auf dem Zifferblatt bei 6 Uhr trägt. Auch wenn die Tank eine ebenso ikonische wie zeitlose Uhr ist, ist das hier gezeigte Exemplar aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens wurde diese Uhr, der Nummerierung auf der Rückseite des Gehäuses zufolge, wahrscheinlich 1934 hergestellt. Es stimmt zwar, dass die Tank seit 1925 eine emblematische Uhr ist, von der Cartier jährlich etwa 500 Stück verkauft, doch muss betont werden, dass die Produktion ab 1930 einbrach. In einem der schönsten Bücher über diese Uhr, "Cartier, la montre Tank icône du temps", enthüllt Franco Cologni, der ehemalige Präsident von Cartier, dass das Haus 1932 nur 130 Exemplare produzierte und sagt über die Tank-Uhren: "Mit Ausnahme von 1937 erreichten sie während des gesamten Jahrzehnts nie die 300 Stück pro Jahr". Der zweite Grund ist, dass die Produktion der 1930er Jahre zwar eine der seltensten ist und diese Uhr daher zu einem sehr attraktiven Sammlerstück macht, ihre Herkunft aber ebenfalls prestigeträchtig ist. Die Tank wurde von den Nachkommen des Prinzen Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy zum Verkauf angeboten und gehörte dem Ehemann einer der größten Kundinnen des Hauses im 20. Jahrhundert: der Milliardärin Barbara Hutton. Der am 23. August 1912 in Paris geborene Prinz Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy entstammte einer der größten fürstlichen Familien des russischen Adels. In die Geschichte eingegangen als erster Fahrer der Scuderia Ferrari, überzeugte "Prinz Igor" 1947 Enzo Ferrari davon, seine Autos im Rennsport einzusetzen. Im Jahr 1948 machte er die Marke zu einer Legende des Motorsports, als er in einem Ferrari den Großen Preis der Automobile von Monaco gewann. Die rätselhafte Gravur "Victoire!!! 16-6-1934" auf der Rückseite des Gehäuses scheint sich nicht auf einen der vielen Preise zu beziehen, die Igor Troubetzkoy gewann, und auch nicht auf das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans, das 1934 am 16. Juni gestartet wurde. In den 1930er Jahren widmete sich der Prinz noch dem Radsport und nahm an zahlreichen Rennen in dieser Disziplin teil. Diese Uhr, die zum ersten Mal auf einer Auktion angeboten wurde, ist ein faszinierendes Objekt für jeden Liebhaber des "Chic à la Française". Wenn die Tank ebenso ikonisch wie zeitlos ist, ist die vorliegende Uhr aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens wurde sie laut der Nummerierung auf dem Gehäuseboden wahrscheinlich 1934 hergestellt. Es stimmt zwar, dass die Tank seit 1925 eine ikonische Uhr ist und Cartier rund 500 Stück pro Jahr verkauft, aber die Produktion brach so früh wie 1930 zusammen. In einem der besten Bücher, das dieser Uhr gewidmet ist, "Cartier, la montre Tank icône du temps", enthüllt Franco Cologni, der ehemalige Präsident von Cartier, dass das Unternehmen 1932 nur 130 Stück herstellte, und sagt über Tank-Watches: "except in 1937, they never reached 300 pieces a year for the whole decade" (Außer 1937 erreichten sie nie 300 Stück pro Jahr für das ganze Jahrzehnt). Der zweite Grund ist, dass die Produktion aus den 1930er Jahren zwar eine der seltensten ist, was diese Uhr zu einem sehr attraktiven Sammlerstück macht, ihre Herkunft aber ebenso prestigeträchtig ist. Diese Tank wurde von den Nachkommen des Prinzen Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy zum Verkauf angeboten und gehörte dem Ehemann eines der wichtigsten Kunden des Unternehmens im 20. Jahrhundert: der Milliardärin Barbara Hutton. Der am 23. August 1912 in Paris geborene Prinz Igor Nikolajewitsch Troubetzkoy stammte aus einer der fürstlichsten Familien des russischen Adels. Rem

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