IBRAHIM KODRA
KODRA IBRAHIM
Ishëm (Albanien) 1918

Pferd


Stift auf Karton
22,0…
Beschreibung

IBRAHIM KODRA KODRA IBRAHIM Ishëm (Albanien) 1918 Pferd Stift auf Karton 22,00x30,00 Signatur unten rechts. Rückseitig Künstlerstempel und Signatur. Provenienz- und Echtheitszertifikat des Auktionshauses.

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IBRAHIM KODRA

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Fritz Leopold Hennig, Bachlauf im Sommer Bäume am Bachufer in sanft bewegter Gebirgslandschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1950, links unten ligiert monogrammiert "FLH", rückseitig Atelierspuren, undeutliche Annotationen in Blei und zwei Künstleretiketten, je mit Künstlermonogramm und Handsignatur sowie unterschiedlichen Text "Sonderklasse - Alle Gemälde der Sonderklasse tragen dieses Qualitätszeichen mit meiner in Tinte vollzogenen eigenhändigen Unterschrift: Prof. F. L. Hennig." bzw. "Kunstwerkstatt Hennig - Motiv Prof. F. L. Hennig (Kopieren ohne Genehmigung verboten) ... wegen der zahlreichen Nachahmungen tragen alle Gemälde, die meine Kunstwerkstatt verlassen, auf der Rückseite meine eigenhändige, mit Tinte vollzogene Unterschrift: »Prof. F. L. Hennig«", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker, Zeichner, Roman-, Bühnen- und Operettenautor (1895 Danzig bis 1951 Dresden), Teilnahme als Marineflugzeugführer am 1. Weltkrieg, überlebte mehrere Flugzeugabstürze, am 17. Mai 1918 Verleihung der „Bene Merenti Medaille" durch Wilhelm Fürst von Hohenzollern, ca. 1918-21 Studium an der Dresdner Akademie, in den 1920er und 1930er Jahren in Sopot bei Gdańsk [dt.: Zoppot bei Danzig] als Kunstmaler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker tätig, hier parallel Hinwendung zur Schriftstellerei, 1945 Übersiedlung nach Dresden und Gründer sowie Leiter der Lehrwerkstätten für Kunst und Kunstgewerbe in Dresden, Ernennung zum Professor durch die sowjetischen Besatzungsbehörden, 1949 Auflösung der Lehrwerkstätten, anschließend freischaffend als Maler, Graphiker und Schriftsteller in Dresden-Oberloschwitz, angeblich Autor der 1948 in Wurzen uraufgeführten Operette "Nun schlägt’s 13", ab 1940 Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste, nach 1945 Mitglied der Goethe-Gesellschaft Weimar, Quelle: Wikipedia.

Eduard von Gebhardt, Bärtiger Mann im Profil charaktervolle Studie eines bärtigen Mannes im halbseitigen Profil mit gesenktem Blick, flott erfasste, die Gesichtszüge mit energischem Pinselduktus nachempfindende pastose Studie in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, links oben Ritzsignatur "E v Gebhardt" sowie datiert "1914", rückseitig Annotation zur Provenienz mit Bezug zur rheinischen Industriellenfamilie Henkel, kleinste Retuschen, partiell gering frühschwundrissig, Rahmen neuzeitlich, Darstellungsmaße ca. 24 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.