Beschreibung

RIGAUD Hyacinthe (1659-1743) nach. Porträts von Jean-Baptiste Poquelin Molière und Jean de La Fontaine. Zwei Radierungen von Gérard EDELINCK (Antwerpen, 1640 - Paris, 1707) 25 x 18 cm (Abnutzungen).

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RIGAUD Hyacinthe (1659-1743) nach. Porträts von Jean-Baptiste Poquelin Molière und Jean de La Fontaine. Zwei Radierungen von Gérard EDELINCK (Antwerpen, 1640 - Paris, 1707) 25 x 18 cm (Abnutzungen).

Schätzwert 50 - 80 EUR

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In der Auktion am Donnerstag 04 Jul : 10:00 (MESZ)
troyes, Frankreich
Ivoire Troyes - Boisseau-Pomez
+33325733407
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Hyacinthe Rigaud Perpignan 1659 – 1743 Paris Portrait des Kardinals André-Hercule de Fleury Öl auf Leinwand, doubliert 81,5 x 63,5 cm, mit Rahmen 95 x 79,5 cm Hyacinthe Rigaud war ein bedeutender französischer Maler des Barock. Schon in jungen Jahren zeigte er außergewöhnliches Talent und erhielt eine formale Ausbildung bei seinem Vater, einem bescheidenen Porträtisten. Rigauds Fähigkeiten erregten bald die Aufmerksamkeit einflussreicher Mäzene, so dass er sich als einer der gefragtesten Porträtmaler Frankreichs etablierte. Rigauds Stil zeichnete sich durch akribische Detailtreue, satte Farben und grandiose Kompositionen aus und spiegelte die Opulenz und Pracht des französischen Hofes wider. Seine Porträts zeigten häufig Adelige, Geistliche und andere prominente Persönlichkeiten, deren Statur und Persönlichkeit er mit bemerkenswerter Präzision festhielt. Ein beachtliches Werk ist das Porträt des Kardinals André-Hercule de Fleury (Lodève 1653 - 1743 Paris). Er war ein französischer Kardinal und Ministerpräsident, der von 1726 bis 1743 die Regierung von König Ludwig XV. leitete. Vor einem dunklen Hintergrund ist Kardinal Fleury in einem weißen Habit dargestellt, der mit komplexen Details verziert ist und durch einen leuchtend roten Umhang und Kopfschmuck ergänzt wird. Er blickt den Betrachter mit einem warmen Lächeln an, das Vertrauen und Weisheit ausstrahlt, und zeigt eine sanfte Autorität. Die voluminösen Gewänder, die der Kardinal trägt, unterstreichen seine majestätische Aura und hüllen ihn in einen Hauch von herrschaftlichem Glanz. Der geschickte Umgang mit Licht und Schatten verleiht dem Porträt Tiefe und Dimension sowie ein Gefühl von Dynamik und Vitalität. Dieses Gemälde, eine eigenhändige, äußerst qualitätvolle Wiederholung von Rigauds früherem Werk aus dem Jahr 1730, das sich heute in der Wallace Collection (P130) befindet, ist ein Beispiel für die Meisterschaft des Künstlers in der Porträtmalerei und seine Fähigkeit, das Wesen seiner Porträtierten mit unvergleichlicher Finesse einzufangen. Durch seine Kunstfertigkeit verewigt Rigaud den Kardinal Fleury und lädt den Betrachter dazu ein, das bleibende Vermächtnis dieser einflussreichen Figur der französischen Geschichte zu betrachten.