Null China, KANGXI-Zeit (1661/1722) - Kleines, fein gearbeitetes, mehrteiliges T…
Beschreibung

China, KANGXI-Zeit (1661/1722) - Kleines, fein gearbeitetes, mehrteiliges Tablett aus Lack mit Haliotis-Perlmuttintarsien, das einen Drachen auf der rechten Seite, der die heilige Perle jagt, und einen Phönix auf der linken Seite inmitten von Wolken darstellt. In der Mitte befindet sich das Schriftzeichen xiang ("gutes Omen") in einem Kreis, dessen Rand mit runden, verschiedenfarbigen Perlmuttintarsien verziert ist. Die Rückseite der Platte ist mit einer Marketerie verziert, die zwei Langlebigkeitspfirsiche in einem Blätterkranz darstellt. (einige Kratzer) 11 x 8,5 cm Kommentar: Das dargestellte Motiv besitzt einen hohen symbolischen Wert, da der Phönix oft die Kaiserin und der Drache den Kaiser selbst personifiziert. Die heilige Perle steht in der buddhistischen Ikonografie für Wissen und Erleuchtung. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich bei diesem Objekt um einen Gegenstand für Gelehrte oder Hofbeamte während der Qing-Dynastie handelte, der neben anderen damals geschätzten Errungenschaften (Bronze, Jade, Porzellan) einen hohen ästhetischen Wert besaß. Die Qualität der Perlmutt-Einlegearbeiten, insbesondere die schillernden Farben und die feinen Details wie die Drachenschuppen und der Phönixschwanz, sind typisch für eine raffinierte Produktion für die gelehrte Elite.

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China, KANGXI-Zeit (1661/1722) - Kleines, fein gearbeitetes, mehrteiliges Tablett aus Lack mit Haliotis-Perlmuttintarsien, das einen Drachen auf der rechten Seite, der die heilige Perle jagt, und einen Phönix auf der linken Seite inmitten von Wolken darstellt. In der Mitte befindet sich das Schriftzeichen xiang ("gutes Omen") in einem Kreis, dessen Rand mit runden, verschiedenfarbigen Perlmuttintarsien verziert ist. Die Rückseite der Platte ist mit einer Marketerie verziert, die zwei Langlebigkeitspfirsiche in einem Blätterkranz darstellt. (einige Kratzer) 11 x 8,5 cm Kommentar: Das dargestellte Motiv besitzt einen hohen symbolischen Wert, da der Phönix oft die Kaiserin und der Drache den Kaiser selbst personifiziert. Die heilige Perle steht in der buddhistischen Ikonografie für Wissen und Erleuchtung. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich bei diesem Objekt um einen Gegenstand für Gelehrte oder Hofbeamte während der Qing-Dynastie handelte, der neben anderen damals geschätzten Errungenschaften (Bronze, Jade, Porzellan) einen hohen ästhetischen Wert besaß. Die Qualität der Perlmutt-Einlegearbeiten, insbesondere die schillernden Farben und die feinen Details wie die Drachenschuppen und der Phönixschwanz, sind typisch für eine raffinierte Produktion für die gelehrte Elite.

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