Francis PELLERIN, 1915-1998
Ende eines Tages im Finistère, 77/78
Acryl auf Leinw…
Beschreibung

Francis PELLERIN, 1915-1998 Ende eines Tages im Finistère, 77/78 Acryl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert, auf der Rückseite gegengezeichnet und datiert. 54x73 cm. Sachverständige: Michel und Raphaël MAKET

206 

Francis PELLERIN, 1915-1998

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Ɏ EIN ELFENBEINFARBENES KAGAMIBUTA NETSUKE, DAS PILGER DARSTELLT, DIE DEN GROSSEN BUDDHA VON NARA BESTEIGEN Ɏ EIN ELFENBEINFARBENES KAGAMIBUTA NETSUKE, DAS PILGER DARSTELLT, DIE DEN GROSSEN BUDDHA VON NARA BESTEIGEN Unsigniert Japan, Ende 19. Jahrhundert Der Shibuichi-Teller zeigt in Relief gegossen und mit vergoldeten Details einen Mann, der auf der Schulter der riesigen Buddha-Statue am Todai-ji steht und ein Seil herablässt, damit sein Begleiter es ergreifen kann. Von ihm ist nur ein Arm zu sehen, da sein Kopf von seinem Hut verdeckt wird, der Buddha ist ebenfalls nur teilweise sichtbar, seine Nackenfalten, Ohrläppchen, Haarlocken und Gesichtszüge sind sauber eingeritzt. Die Elfenbeinschale ist hervorragend poliert, die Rückseite mit einem zentralen Himotoshi, die Schnurbefestigung innen. DURCHMESSER 4,3 cm Zustand: Sehr guter Zustand mit leichten Abnutzungserscheinungen und etwas Reibung an der Vergoldung. Ein dünner Riss in der Elfenbeinschale. Das vorliegende Netsuke stellt die riesige Buddha-Statue im Todai-ji, einer buddhistischen Tempelanlage in Nara, dar. Die Statue ist mit 15 m Höhe der größte sitzende Buddha aus Bronze in Japan und wurde 751 fertiggestellt. Die Statue des Großen Buddha wurde aus verschiedenen Gründen, u. a. wegen Erdbebenschäden, mehrmals neu gegossen. Die heutigen Hände der Statue stammen aus der Momoyama-Periode, der Kopf aus der Edo-Periode. Die Große Buddha-Halle (Daibutsuden) wurde nach einem Brand zweimal wiederaufgebaut. Das jetzige Gebäude wurde 1709 fertiggestellt und war bis 1998 das größte Holzgebäude der Welt. Auktionsvergleich: Vergleichen Sie ein fast identisches Kagamibuta-Netsuke aus Elfenbein, das Pilger darstellt, die den großen Buddha besteigen, 4,4 cm breit, bei Zacke, Fine Netsuke & Sagemono, 28. April 2023, Wien, Los 307 (verkauft für EUR 2.600). Handelszertifikat: Das Handelszertifikat für den Verkauf dieses Loses innerhalb der EU wurde erteilt (Genehmigungsnummer DE-K-231109-662). Dieser Artikel enthält Elfenbein, Rhinozeroshorn, Schildkrötenpanzer und/oder einige Arten von Tropenholz und unterliegt bei der Ausfuhr in Länder außerhalb der EU dem CITES-Übereinkommen. In der Regel ist es nicht möglich, solche Artikel außerhalb der EU auszuführen, auch nicht in das Vereinigte Königreich. Daher kann dieser Artikel, nachdem er das erforderliche Handelszertifikat erhalten hat, nur innerhalb der EU versandt oder persönlich in unserer Galerie abgeholt werden.

EINE SELTENE UND GROSSE GESCHNITZTE TÜR AUS HARTHOLZ, ODA MATAN, 'MÄNNLICH UND WEIBLICH EINE SELTENE UND GROSSE GESCHNITZTE HARTHOLZTÜR, ODA MATAN, 'MANN UND FRAU Timor, Regentschaft Belu, Ende 19. Jahrhundert. Jh. Ausdrucksvoll geschnitzt mit einer männlichen und einer weiblichen Figur, die nebeneinander stehen, wobei der Mann einen Dolch und die Frau eine Flasche in der Hand hält. Die Gesichter haben tiefe Augenhöhlen, die von einer dreieckigen Nase und einem kleinen Mund zentriert werden, die Frau hat außerdem zwei kleine Brüste. Die Tafel ist zusätzlich mit abstrakten geometrischen Mustern eingeritzt. Provenienz: Aus der Sammlung von Alexander Goetz, einem bekannten deutschen Kunstexperten und Sammler, der sich auf indonesische Kunstwerke spezialisiert hat. Als junger Mann baute und segelte er mit Holzbooten um die Welt und kam schließlich 1971 nach Bali. Innerhalb eines Jahres engagierte er sich in der lokalen Kunstszene, und 1975 wurde er vom Indonesischen Institut für Wissenschaft gefördert, um über zeitgenössische Kunst auf Bali zu forschen. 1990 zog Goetz mit seiner Familie nach London, wo er eine Galerie eröffnete, die sich auf südostasiatische Kunst mit dem Schwerpunkt Indonesien spezialisierte. Seit 2015 betreibt Alexander Goetz die Galerie 101, einen speziellen Kunstraum im Kabupaten Badung, Bali. Zustand: Guter Zustand mit starken alten Gebrauchsspuren, erwartungsgemäßer Verwitterung, Altersrissen, teilweise mit dazugehörigen alten Reparaturen. Kleine Kerben, Kratzer und Verluste. Insgesamt schöne, natürlich gewachsene Patina. Gewicht: 16,4 kg Abmessungen: Größe 128,5 x 78 cm Diese Tür war ursprünglich in einem großen strohgedeckten Gemeinschaftshaus eines aristokratischen, matrilinearen Tetun-Clans eingebaut. Solche Residenzen waren in der Regel mit bemalten Wänden sowie kunstvoll geschnitzten Paneelen und Türen ausgestattet. Der Grundriss spiegelte die Vorstellungen der Tetun vom Kosmos wider, wonach die Menschen auf der Erde zwischen der Oberwelt und der Unterwelt lebten. Der hintere Teil des Hauses galt als die Domäne der Frauen und symbolisierte die heilige Unterwelt. Nach der Geburt trug der Vater seinen Säugling durch die "weibliche Tür" in die Oberwelt, die überwiegend männlich war. Die meisten dieser Türen waren ausschließlich mit dicht gemusterten geometrischen Mustern verziert, während andere nur einzelne erhabene Schnitzereien von Brüsten, Tieren oder zeremoniellem Schmuck darstellten oder kombinierten. Bei den figürlichen Türen handelt es sich in der Regel um ein einzelnes Bildnis mit einem langen, kantigen Rahmen oder einem halbfigurigen Torso. Nur sehr wenige Türen stellen tatsächlich männliche und weibliche Figuren dar, wie die beiden auf der vorliegenden Tür. Vergleich mit der Literatur: Vergleichen Sie eine eng verwandte Tür, datiert um 1915, in der Sammlung des Dallas Museum of Art, Objektnummer 2013.3. Vergleichen Sie eine eng verwandte Tür, datiert um 1900, die männliche und weibliche Aspekte in einer einzigen Figur vereint, in der Sammlung des Powerhouse Museum des Museum of Applied Arts & Sciences in Sydney, Objektnummer 2002/6/1.

Seltene große runde Meissen Schüssel aus dem Schwanenservice Runde Form mit passig geschweiftem Rand. Im vertieften Spiegel ansteigender Reliefdekor aus zwei einander zugeneigten Schwänen, einem im Schilf stehenden und darüber fliegenden Fischreiher. Auf wellenförmig reliefierter Fahne Indianische Blütenzweige und Streublumen. Oberhalb Allianzwappen von Graf Heinrich von Brühl und seiner Gemahlin Franziska von Kolowrat-Krakowsky. Polychrome Malerei mit gekämmter Goldkannte. Entw. Johann Joachim Kaendler, 1738. Formerzeichen für Johann Martin Kittel. Prägeziffer "5". Partiell rest.; Schwertermarke. D. 42,5 cm. Schüsseln für das Schwanenservice entwarf Kaendler in fünf verschiedenen Größen, dem Bericht über seine Feierabendarbeit folgend, sind sie wie folgt beschrieben: "Fünf Stück Schüßeln, von No 2 - No 6 nach dem Abfall (der Größe nach), in gestalt einer gewachsenen Muschel, worinen Waßer, worauf 2. sauber ausgearbeitete Schwäne in Schilff schwimmen, nebst einem Fisch Reyher, welcher einen Fisch in Schnbel hält, dergleichen auch einer über dem Waßer flieget, vor Sr Excellenz den Herrn Reichs Grafen von Brühlen."- Das ursprünglich ca. 2200 Teile umfassende Tafelservice, das Heinrich Graf von Brühl, Direktor der Meissener Porzellanmanufaktur unter August III., 1736 in Auftrag gab, ist das prächtigste Porzellanservice des 18. Jhs. und ein zentrales Werk der Meissener Porzellankunst. Es wurde von Johann Joachim Kaendler entworfen und unter Mitwirkung seiner Mitarbeiter Johann Friedrich Eberlein und Johann Gottlieb Ehder zwischen 1737 und 1741 modelliert. Weitere Schüsseln in bedeutenden Kollektionen. U.a. Dresden Porzellanslg., Inv. Nr. P.E. 1427. Vgl. Pietsch, Kat. Schwanenservice, Nr. 29, S. 159. Provenienz: ehemals aus dem Besitz von Heinrich Graf von Brühl.; Schloss Ahlden, Auktion Nr. 97, 17./18. Mai 1996, Lot 1360; Sotheby‘s Auktion (...), Lot 77; Aus der Auflösung einer bedeutenden norddeutschen Privatsammlung. A rare large round porcelain bowl from the "swan service" with the alliance coat of arms of the Count of Brühl and his wife. Partly restored. Former's mark. Crossed swords mark. Meissen. Um 1738.

Marilyn Monroe Signiert Foto - Abgebildet bei der East of Eden Filmpremiere Fabelhaftes, mattes, 5 x 7 großes Foto von Marilyn Monroe in halblanger, frontaler Pose, das sie bei der Filmpremiere von East of Eden zeigt, die am 9. März 1955 im Astor Theatre in New York City stattfand, von der Schauspielerin in schwarzer Tinte signiert. In sehr gutem Zustand. Gekapselt in einem PSA/DNA-Authentifizierungshalter. Zitat aus Donald H. Wolfes Biografie The Last Days of Marilyn Monroe von 1998: "Marilyn willigte ein, bei der Benefizveranstaltung des Actor's Studio und der Weltpremiere von East of Eden mit James Dean in der Hauptrolle als Platzanweiserin aufzutreten. Als die Nachricht von Marilyns Teilnahme bekannt wurde, war die Veranstaltung sofort ausverkauft. Der magische Name Monroe löste einen Ansturm auf die Eintrittskarten aus, die zum dreifachen Preis verkauft wurden. Einer derjenigen, die im Astor Roof gespannt auf die Platzanweiserin warteten, war Arthur Miller, der mit seiner Schwester, der Schauspielerin Joan Copeland, die Benefizveranstaltung des Actor's Studio besucht hatte. Marilyn hatte Miller sehr beschäftigt. Er erklärte: "Ich wusste nicht mehr, was ich wollte - sicherlich nicht das Ende meiner Ehe, aber der Gedanke, Marilyn aus meinem Leben zu streichen, war unerträglich. Aus den Seiten 77-78 von Elizabeth Winders 2017 erschienenem Buch Marilyn in Manhattan: Her Year of Joy: "March 9, 1955. Gladstone Hotel, 19 Uhr, East of Eden-Vorpremiere. Fischschwanzmantel aus Biskuitbrokat. Entblößte Schultern, Fuchspelzmantel, weiße Opernhandschuhe. Inzwischen hat sie die Magie der Stoffe gelernt. Taupen und Cremes in der Nähe des Gesichts, um ihre pneumatische Haut zu betonen. Kragen aus rehbrauner Seide, geschliffener Satin. Dutzende von Handschuhen aus Ziegenleder. Sie behält den Flaum, der ihr Gesicht bedeckt - ein Nebeneffekt von Laszlos Hormoncreme, die ihr ein sanftes Strahlen verleiht. (Elizabeth Taylor rasiert ihre Haare ab.) Sie schmiert ihre Wangenknochen mit Vaseline ein. Nicht, dass sie sie bräuchte - die Temperatur ist in die Mitte der 60er Jahre geklettert. Wird sie in ihrem schweren Brokat schwitzen? Braucht sie überhaupt ihren Pelzmantel? Sie späht aus dem Fenster - hölzerne Polizeipferde flankieren den Ausgang. Milton und Amy warten in der Limousine, die am Straßenrand geparkt ist. (Amy wie eine zierliche Lara in ihrer schwarzen Pelzhaube, Milton entzückend kindlich in seinem Abendanzug, ein Junge, der Verkleiden spielt.) John Steinbeck wird da sein - was wird sie diesem schroffen, imposanten Mann sagen - sie liebt Tortilla Flat. Der Regisseur Elia Kazan wird mit seiner Frau anwesend sein. Milton Berle wird mit seiner Frau anwesend sein. Und hat jemand eine Vermutung über sie und Brando? Sie ist bereits zu spät - sie soll mit Marlon Platzanweiser sein - wird er verärgert sein? (Er wird verärgert sein und ihr verzeihen.)'