Null CHRISTOFLE. Galvanisches Faksimile des Schatzes von Hildesheim, Durchmesser…
Beschreibung

CHRISTOFLE. Galvanisches Faksimile des Schatzes von Hildesheim, Durchmesser: 21 cm. Abnutzungen. Der Schatz wurde am 17. Oktober 1868 am Fuße des Galgenbergs entdeckt, der Hildesheim (eine kleine Stadt in Niedersachsen östlich der Weser, südlich von Hannover) überragt. Er besteht aus goldgehöhtem Silber und besteht aus 70 römischen Silbermünzen, die auf das erste Jahrhundert n. Chr. datiert werden. Eine Hypothese besagt, dass es dem in Germanien militärisch aktiven römischen Feldherrn Publius Varus Quinctilius gehört haben könnte, eine andere legt nahe, dass es sich eher um Kriegsbeute handelt. Am 17. September 1869 wurde das Ensemble vom preußischen König an die Berliner Antikenabteilung (Altes Museum, heutiges Pergamonmuseum, wo es noch immer aufbewahrt wird) übergeben. Ab 1874 stellte Christofle (ein berühmtes französisches Unternehmen für Goldschmiedearbeiten und Tischkultur, das 1830 in Paris gegründet wurde) eine galvanoplastische Reproduktion aus versilbertem und teilweise vergoldetem Kupfer von allen Münzen des Schatzes her. Bei dieser damals revolutionären neuen Technik wird mithilfe eines elektrochemischen Verfahrens eine Metallschicht auf eine Metalloberfläche oder andere leitfähige Oberflächen aufgebracht.

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CHRISTOFLE. Galvanisches Faksimile des Schatzes von Hildesheim, Durchmesser: 21 cm. Abnutzungen. Der Schatz wurde am 17. Oktober 1868 am Fuße des Galgenbergs entdeckt, der Hildesheim (eine kleine Stadt in Niedersachsen östlich der Weser, südlich von Hannover) überragt. Er besteht aus goldgehöhtem Silber und besteht aus 70 römischen Silbermünzen, die auf das erste Jahrhundert n. Chr. datiert werden. Eine Hypothese besagt, dass es dem in Germanien militärisch aktiven römischen Feldherrn Publius Varus Quinctilius gehört haben könnte, eine andere legt nahe, dass es sich eher um Kriegsbeute handelt. Am 17. September 1869 wurde das Ensemble vom preußischen König an die Berliner Antikenabteilung (Altes Museum, heutiges Pergamonmuseum, wo es noch immer aufbewahrt wird) übergeben. Ab 1874 stellte Christofle (ein berühmtes französisches Unternehmen für Goldschmiedearbeiten und Tischkultur, das 1830 in Paris gegründet wurde) eine galvanoplastische Reproduktion aus versilbertem und teilweise vergoldetem Kupfer von allen Münzen des Schatzes her. Bei dieser damals revolutionären neuen Technik wird mithilfe eines elektrochemischen Verfahrens eine Metallschicht auf eine Metalloberfläche oder andere leitfähige Oberflächen aufgebracht.

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